Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 27. Apr 2013, 19:46

Zu meiner Zeit kam eine Mitarbeiterin von der sogannten Mütterberatung einmalig wenige Tage nach Geburt eines jeden Kindes ins Haus um sich einen Eindruck über die häusslichen Verhältnisse zu verschaffen und auch um den Müttern beratend zur Seite zu stehen.
Im Sauglingsalter hatten zusätzlich alle paar Wochen Mutter und Kind oder auch Vater und Kind direkt bei der Mütterberatung vorstellig zu werden. Dort untersuchte Kinderarzt ob es gesund ist und bei der Gelegenheit wurde es geimpft, gewogen usw. Es war Pflicht dort nach Terminvereinbarung zu erscheinen. Bei Nichterscheinen wäre das Amt sofort misstrauisch geworden.


Das wäre Heute ratsam wenn das jetzt auch noch wäre. Ich weis noch, das meine Freundin vom Jugendamt Hilfe holen wollte aber ihr damaliger Mann nicht. Gab eine menge Ärger. Wenn das so wäre heute noch wie es bei euch damals wäre. Dann wäre einiges besser vor allen für Kinder. meine ich
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Sa 27. Apr 2013, 20:02

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
Zu meiner Zeit kam eine Mitarbeiterin von der sogannten Mütterberatung einmalig wenige Tage nach Geburt eines jeden Kindes ins Haus um sich einen Eindruck über die häusslichen Verhältnisse zu verschaffen und auch um den Müttern beratend zur Seite zu stehen.
Im Sauglingsalter hatten zusätzlich alle paar Wochen Mutter und Kind oder auch Vater und Kind direkt bei der Mütterberatung vorstellig zu werden. Dort untersuchte Kinderarzt ob es gesund ist und bei der Gelegenheit wurde es geimpft, gewogen usw. Es war Pflicht dort nach Terminvereinbarung zu erscheinen. Bei Nichterscheinen wäre das Amt sofort misstrauisch geworden.


Das wäre Heute ratsam wenn das jetzt auch noch wäre. Ich weis noch, das meine Freundin vom Jugendamt Hilfe holen wollte aber ihr damaliger Mann nicht. Gab eine menge Ärger. Wenn das so wäre heute noch wie es bei euch damals wäre. Dann wäre einiges besser vor allen für Kinder. meine ich



Ja Sonne, die Verwahrlosung und Armut der Kinder hat es in dem Ausmaß so nicht gegeben.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 27. Apr 2013, 20:05

maxikatze hat geschrieben:

Ja Sonne, die Verwahrlosung und Armut der Kinder hat es in dem Ausmaß so nicht gegeben.


Manche Sachen wenn ich es so schreiben darf waren bei euch damals nicht schlecht. das zb.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Sa 27. Apr 2013, 20:08

Sonnenschein+8+ hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:

Ja Sonne, die Verwahrlosung und Armut der Kinder hat es in dem Ausmaß so nicht gegeben.


Manche Sachen wenn ich es so schreiben darf waren bei euch damals nicht schlecht. das zb.


Zumindest wurde sich rechtzeitig (flächendeckend) gekümmert, dass es den Kindern an nichts fehlt.
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Re: Asozialstaat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 27. Apr 2013, 20:14

maxikatze hat geschrieben:
Zumindest wurde sich rechtzeitig (flächendeckend) gekümmert, dass es den Kindern an nichts fehlt.


Stimmt, das wäre wichtig. Kinder machen ist die eine Seite Kinder erziehen die andere Seite. Wenn man bereit ist Kinder zu wollen muss man auch um sie Kümmern. Und leider vergessen es die meisten. ich täte vieles was ich damals Falsch gemacht habe anders machen.
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Nichts zahlen, viel kassieren: Selbstbedienungs-Politiker

Beitragvon Excubitor » Di 7. Mai 2013, 14:37

"Do. 02.05.2013, 00:28 Uhr Pensionierte Politiker – kassieren ohne zu zahlen

Wie kommt man zu einem kleinen Vermögen? Wenn man vor Einführung einer Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer ein großes hat!
Wer viel Geld verdient, es korrekt versteuert und gut angelegt hat, dem bleibt da das Lachen im Halse stecken. Denn SPD und Grüne eint ein Ziel: Die „Reichen“ sollen bluten.
Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt eint noch etwas: Ihnen winkt nach Beendigung ihrer Zeit als Abgeordnete oder Minister eine üppige staatliche Pension. 9000 bis 10 000 Euro im Monat sind bei Ex-Ministern durchaus üblich. Die müssen zwar versteuert werden. Aber fürs Alter zurücklegen müssen die Damen und Herren selber nichts.
Um im Ruhestand monatlich etwa 9000 oder 10 000 Euro ausgeben zu können, muss man – sofern man nicht Ex-Minister ist – etwa 2,5 Millionen Euro erarbeitet und gespart haben. [...]

Ex-Politiker sind also alters-reich. Nur: Wenn’s um die Besteuerung von Vermögen geht, sind sie arm. Denn Pensionsansprüche zählen nicht zum Vermögen.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ist es gerecht, einem Handwerker die Rücklagen für das Alter zu besteuern, während das „Pensions-Vermögen“ von Politikern oder hohen Beamten bewusst geschont wird?

Ganz abgesehen davon: Bei einer Vermögensabgabe von jährlich 1,5 Prozent schrumpft eine Million innerhalb von zehn Jahren auf gut 830 000 Euro. Da die mickrigen Zinsen zudem besteuert werden, reichen die Erträge nicht einmal, um das Vermögen nominal zu erhalten. Zudem sinkt die Kaufkraft des Rest-Vermögens bei zwei Prozent Inflation deutlich.
Wer als Handwerker, Selbstständiger oder Mittelständler im Alter ein gutes Leben führen will, soll also teil-enteignet werden. Nur Politiker-Pensionen werden geschont. So sieht sie aus, die rot-grüne Umverteilungsrepublik. [...]

Quelle:
http://www.bild.de/politik/startseite/p ... .bild.html (Unter Kolumnen nachsehen)

Kommentar:
Von Gerechtigkeit ist in diesem zumindest Teil-Asozialstaat also weiterhin weit und breit keine Spur, eher im Gegenteil. Die Selbstbedienungsmentalität der Politiker scheint ungebremst. Auch wenn hier wieder einmal Rote und Grüne belegen, dass sie definitiv nicht wählbar sind, dürfte die grundlegende Tendenz jedoch Partei übergreifend alle betreffen. Raffgier ist in Deutschland beileibe kein Einzelfallphänomen, sondern eine der die Gesellschaftsordnung letztlich zersetzenden, derzeit "tragenden Säulen" dieser Gesellschaft.
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Re: Nichts zahlen, viel kassieren: Selbstbedienungs-Politiker

Beitragvon Staber » Di 7. Mai 2013, 18:35

Excubitor hat geschrieben:"Do. 02.05.2013, 00:28 Uhr Pensionierte Politiker – kassieren ohne zu zahlen

Wie kommt man zu einem kleinen Vermögen? Wenn man vor Einführung einer Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer ein großes hat!
Wer viel Geld verdient, es korrekt versteuert und gut angelegt hat, dem bleibt da das Lachen im Halse stecken. Denn SPD und Grüne eint ein Ziel: Die „Reichen“ sollen bluten.
Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt eint noch etwas: Ihnen winkt nach Beendigung ihrer Zeit als Abgeordnete oder Minister eine üppige staatliche Pension. 9000 bis 10 000 Euro im Monat sind bei Ex-Ministern durchaus üblich. Die müssen zwar versteuert werden. Aber fürs Alter zurücklegen müssen die Damen und Herren selber nichts.
Um im Ruhestand monatlich etwa 9000 oder 10 000 Euro ausgeben zu können, muss man – sofern man nicht Ex-Minister ist – etwa 2,5 Millionen Euro erarbeitet und gespart haben. [...]

Ex-Politiker sind also alters-reich. Nur: Wenn’s um die Besteuerung von Vermögen geht, sind sie arm. Denn Pensionsansprüche zählen nicht zum Vermögen.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ist es gerecht, einem Handwerker die Rücklagen für das Alter zu besteuern, während das „Pensions-Vermögen“ von Politikern oder hohen Beamten bewusst geschont wird?

Ganz abgesehen davon: Bei einer Vermögensabgabe von jährlich 1,5 Prozent schrumpft eine Million innerhalb von zehn Jahren auf gut 830 000 Euro. Da die mickrigen Zinsen zudem besteuert werden, reichen die Erträge nicht einmal, um das Vermögen nominal zu erhalten. Zudem sinkt die Kaufkraft des Rest-Vermögens bei zwei Prozent Inflation deutlich.
Wer als Handwerker, Selbstständiger oder Mittelständler im Alter ein gutes Leben führen will, soll also teil-enteignet werden. Nur Politiker-Pensionen werden geschont. So sieht sie aus, die rot-grüne Umverteilungsrepublik. [...]

Quelle:
http://www.bild.de/politik/startseite/p ... .bild.html (Unter Kolumnen nachsehen)

Kommentar:
Von Gerechtigkeit ist in diesem zumindest Teil-Asozialstaat also weiterhin weit und breit keine Spur, eher im Gegenteil. Die Selbstbedienungsmentalität der Politiker scheint ungebremst. Auch wenn hier wieder einmal Rote und Grüne belegen, dass sie definitiv nicht wählbar sind, dürfte die grundlegende Tendenz jedoch Partei übergreifend alle betreffen. Raffgier ist in Deutschland beileibe kein Einzelfallphänomen, sondern eine der die Gesellschaftsordnung letztlich zersetzenden, derzeit "tragenden Säulen" dieser Gesellschaft.



Ja Excubitor, da sieht man wieder, das auch Du den falschen Beruf gewählt hast, wie viele andere auch.Die Frage ist nur, wenn man selbst in der gewesen Politikerkaste tätig gewesen währe...nur angenommen..hätte man dann anders gehandelt??Währe man dann immer auf dem Pfad der Tugend gewandelt. Gelegenheit macht Diebe, ist ja altbekannt.

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Re: Nichts zahlen, viel kassieren: Selbstbedienungs-Politiker

Beitragvon AlexRE » Di 7. Mai 2013, 20:03

Staber hat geschrieben:Ja Excubitor, da sieht man wieder, das auch Du den falschen Beruf gewählt hast,


Das Elend, Vermieter zu sein, ist nicht immer freie Wahl. Oft sind dafür Eltern verantwortlich, die Immobilieneigentum vererben ...
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Re: Nichts zahlen, viel kassieren: Selbstbedienungs-Politiker

Beitragvon Excubitor » Mi 8. Mai 2013, 13:38

Staber hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:"Do. 02.05.2013, 00:28 Uhr Pensionierte Politiker – kassieren ohne zu zahlen

Wie kommt man zu einem kleinen Vermögen? Wenn man vor Einführung einer Vermögensabgabe oder Vermögenssteuer ein großes hat!
Wer viel Geld verdient, es korrekt versteuert und gut angelegt hat, dem bleibt da das Lachen im Halse stecken. Denn SPD und Grüne eint ein Ziel: Die „Reichen“ sollen bluten.
Peer Steinbrück, Sigmar Gabriel, Jürgen Trittin und Katrin Göring-Eckardt eint noch etwas: Ihnen winkt nach Beendigung ihrer Zeit als Abgeordnete oder Minister eine üppige staatliche Pension. 9000 bis 10 000 Euro im Monat sind bei Ex-Ministern durchaus üblich. Die müssen zwar versteuert werden. Aber fürs Alter zurücklegen müssen die Damen und Herren selber nichts.
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Ex-Politiker sind also alters-reich. Nur: Wenn’s um die Besteuerung von Vermögen geht, sind sie arm. Denn Pensionsansprüche zählen nicht zum Vermögen.
Wo bleibt da die Gerechtigkeit? Ist es gerecht, einem Handwerker die Rücklagen für das Alter zu besteuern, während das „Pensions-Vermögen“ von Politikern oder hohen Beamten bewusst geschont wird?

Ganz abgesehen davon: Bei einer Vermögensabgabe von jährlich 1,5 Prozent schrumpft eine Million innerhalb von zehn Jahren auf gut 830 000 Euro. Da die mickrigen Zinsen zudem besteuert werden, reichen die Erträge nicht einmal, um das Vermögen nominal zu erhalten. Zudem sinkt die Kaufkraft des Rest-Vermögens bei zwei Prozent Inflation deutlich.
Wer als Handwerker, Selbstständiger oder Mittelständler im Alter ein gutes Leben führen will, soll also teil-enteignet werden. Nur Politiker-Pensionen werden geschont. So sieht sie aus, die rot-grüne Umverteilungsrepublik. [...]

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Von Gerechtigkeit ist in diesem zumindest Teil-Asozialstaat also weiterhin weit und breit keine Spur, eher im Gegenteil. Die Selbstbedienungsmentalität der Politiker scheint ungebremst. Auch wenn hier wieder einmal Rote und Grüne belegen, dass sie definitiv nicht wählbar sind, dürfte die grundlegende Tendenz jedoch Partei übergreifend alle betreffen. Raffgier ist in Deutschland beileibe kein Einzelfallphänomen, sondern eine der die Gesellschaftsordnung letztlich zersetzenden, derzeit "tragenden Säulen" dieser Gesellschaft.



Ja Excubitor, da sieht man wieder, das auch Du den falschen Beruf gewählt hast, wie viele andere auch.Die Frage ist nur, wenn man selbst in der gewesen Politikerkaste tätig gewesen währe...nur angenommen..hätte man dann anders gehandelt??Währe man dann immer auf dem Pfad der Tugend gewandelt. Gelegenheit macht Diebe, ist ja altbekannt.

gruß staber


Ich habe ganz sicher nicht den falschen Beruf ausgewählt. Im Gegenteil: Im krassen Gegensatz zu immer mehr Menschen in diesem Land, die in Berufen arbeiten, in denen sie aus den unterschiedlichsten Gründen de facto nichts zu suchen haben, ob sie nun nicht arbeiten wollen, nicht ausreichend kompetent arbeiten können oder dazu gezwungen sind, dort zu arbeiten wo sie es nicht sollten, sei an dieser Stelle einmal dahingestellt, habe ich die von mir freiwillig erlernten Berufe alle präzise und kompetent ausüben können. Das ging so lange gut bis wieder irgendwelche inkompetenten Politiker dafür gesorgt haben, dass immer weniger Zeit zum eigentlichen Arbeiten blieb, sondern immer mehr Zeit dafür aufgewendet werden musste, sich gegen bürokratischen, juristischen und politischen Schwachsinn zur Wehr setzen zu müssen, was mittlerweile darin gipfelt, dass man Menschen die Leistungsbereitschaft zeigen in diesem Land verrät und ohne Unterstützung verkommen lässt, währenddessen Asoziale und/oder Kriminelle und immer mehr Zuwanderer aus aller Herren Länder, die ausschließlich aus Wohlstandsgründen und nicht aus echter Not hier auftauchen, hier durchgefüttert werden, was man sich bei mehr als 2 Billionen Staatsschulden eigentlich schon lange gar nicht mehr leisten kann.
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Re: Nichts zahlen, viel kassieren: Selbstbedienungs-Politiker

Beitragvon Excubitor » Mi 8. Mai 2013, 13:50

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Ja Excubitor, da sieht man wieder, das auch Du den falschen Beruf gewählt hast,


Das Elend, Vermieter zu sein, ist nicht immer freie Wahl. Oft sind dafür Eltern verantwortlich, die Immobilieneigentum vererben ...


Danke für die Unterstützung, doch Vermieter ist, wie Du weißt, nicht mein Beruf, sondern eines von vielen Deutschen von den eigenen Politikern ruinierte Schicksal.
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