Livia hat geschrieben:maxikatze hat geschrieben:In ihrer Geburtsstadt möchten viele sie am liebsten vergessen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/m ... 79670.htmlGrantham ist die Heimatstadt Margaret Thatchers, doch wenig erinnert an die berühmteste britische Politikerin des 20. Jahrhunderts. Dabei hat das Parlament in London eine Marmorstatue angeboten...
...Auch im Grantham Museum werden Thatcher-Fans kaum fündig. Eine einsame Vitrine ist der früheren Regierungschefin gewidmet..."Wir haben zwei historische Persönlichkeiten in Grantham", sagt Robb. "Newton und Thatcher. Beide müssen gewürdigt werden."
Unbequeme Politiker wurden noch nie geliebt.
Moin Livia!
....möchten viele sie vergessen. Ich kann es verstehen.
Eine sehr gute Analyse über ihr Schalten und Walten ist heute im Guardian zu lesen:
"The Iron Lady: Michael White looks back at the life of Margaret Thatcher"
Sie war in etwa so verheerend für England, wie Merkel es für Deutschland sein könnte. Etliches hat sich Merkel ja von Thatcher abgekupfert, nicht zuletzt den Begriff "Alternativlos", den Maggie als "there is no alternative" in ihrem Banner verewigte.
Sie ist das warnende Beispiel dafür, was passiert, wenn das Konzept "Schwäbische Hausfrau" zur politischen Plattform und Richtlinie wird. Es ist wirklich erschreckend, wie sehr Merkel ihr in vielen Aspekten ähnelt.
Thatcher ist der Beweis, dass Frauen keine bessere Politik machen als viele Männer. Sie hat ihr Land deindustriealisiert und privatisiert, was bis heute noch GB zu einem Armenhaus Europas machte. Die Bankster und Spekulaten wurden stark gemacht und haben weltweit nichts als Unfug und Krisen angerichtet. Der Höhepunkt war ihr Falkland-Krieg, der die ganze Verkommenheit dieses englischen Systems wieder deutlich machte.
-
Ruhe sanft Iron Lady, aber Gott wird dich sicherlich bestrafen !!
gruß staber