Staber hat geschrieben:@Alex
ob diese Asylbewerber die Toiletten selbst versaut haben oder in Unterkünfte mit unbrauchbaren Sanitäranlagen gestopft wurden
.
Die Stadtverwaltungen oder Sozialämter möchte ich mal gerne sehen, die diese Leute in Unterkünfte geben die vorher " Versaut " sind, Alex! Kannst Du diesbezüglich Beispiele nennen, wo das so vorgekommen ist?
http://politikforen.net/showthread.php? ... ergebracht!
gruß staber
Wenn man aufgrund einer Kurzmeldung Anschuldigungen erhebt wie "erst das Bad versauen und dann eine Putzfrau verlangen" (es gibt ja genug deutsche Trümmerfrauen, die wegen ihrer Minirente putzen gehen müssen, nicht wahr?), dann muss derjenige, der die Anschuldigungen erhebt, genau belegen, was da wirklich passiert ist, und nicht der, der die Behauptung hinterfragt.
Fakt ist, dass die Asylbewerber Geld und normale Wohnungen statt Lebensmittel und Zimmer in großen Gemeinschaftsunterkünften wollen. Ob man diese Ansprüche nun für berechtigt oder für unberechtigt hält* - dass da jemand die Toilette
selbst versaut und dann eine Putzfrau verlangt, kann einfach nicht stimmen. So dummdreist ist niemand, auch dann und gerade dann nicht, wenn er betrügerische Absichten hat. Da geht es ganz offensichtlich um einen der beiden Hauptwünsche der Asylbewerber, nämlich um die normalen Wohnungen statt der Gemeinschaftsunterkünfte. Wenn man Menschen aus aller Herren Länder wahllos zusammenpfercht, zwingt man natürlich Leuten mit völlig unterschiedlichen Vorstellungen in Sachen Hygiene die Gemeinschaftsnutzung von Toiletten, Bädern und Küchen auf. Der Teil mit den hohen Hygieneansprüchen muss dann dem Teil mit den niedrigen Hygieneansprüchen ständig hinterherputzen (was in Sysiphusarbeit ausarten kann), wenn der Heimbetreiber nicht für Sauberkeit sorgt.
*Ich plädiere hier nicht für jede maximale Anspruchshaltung von Asylbewerbern, aber ich erlaube mir, vor Interpretationen ohne ausreichende Infos zu warnen.