Sammelthread "Weitere aktuelle Themen"

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Mysteriöses Elefantensterben auf Borneo

Beitragvon Livia » Di 29. Jan 2013, 16:43

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Ein drei Monate alter Elefantenjunge harrt bei seiner Mutter aus und versucht vergeblich sie zu wecken

Der Fund toter Borneo-Zwergelefanten im malaysischen Gunung Rara Nationalpark stellt die zuständigen Behörden vor ein Rätsel. Sie vermuten jedoch stark, dass die Tiere vergiftet worden sein könnten.

Innerhalb der letzten drei Wochen wurden zehn Kadaver der vom Aussterben bedrohten Tiere in unmittelbarer Nähe voneinander im Regenwald des malaysischen Bundesstaats Sabah auf der Insel Borneo gefunden. In einem Fall harrte ein junges Elefantenkalb bei seiner toten Mutter aus und versuchte sie wecken.

Wie der malaysische Umweltminister Masidi Manjun bekanntgab, ist die wahrscheinlichste Ursache für das Elefantensterben eine Vergiftung der Tiere. Da die Kadaver jedoch nicht ihrer Stosszähne beraubt wurden, seien sie wohl nicht Opfer von Wilderern geworden. Möglich sei deshalb auch eine unbeabsichtigte Vergiftung.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,7 ... rmischtes/
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Seesterne verenden am Strand

Beitragvon Livia » Di 29. Jan 2013, 16:48

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Dieser Strand der englischen Grafschaft Lincolnshire bietet dieser Tage ein trauriges Bild. Tausende verendeter Seesterne säumen die Küste, neben ebenfalls angeschwemmten Wellhornschnecken und Muscheln. Offenbar hat der raue Seegang im Zuge winterlicher Temperaturen die schönen Seetiere zu nahe an das Land getrieben. Etwa 4000 Seesterne sind bei der Tragödie im wahrsten Sinn des Wortes «auf der Strecke geblieben», so schätzt der Fotograf Simon Peck, der diese wehmütigen Bilder schoss.
Bereits in den vergangenen Jahren hat es am Cleethorpes-Strand ähnliche Vorfälle gegeben.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1756 ... e?id=42065
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Re: Mysteriöses Elefantensterben auf Borneo

Beitragvon AlexRE » Di 29. Jan 2013, 16:57

Livia hat geschrieben:Da die Kadaver jedoch nicht ihrer Stosszähne beraubt wurden, seien sie wohl nicht Opfer von Wilderern geworden. Möglich sei deshalb auch eine unbeabsichtigte Vergiftung.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/25,7 ... rmischtes/


Es gibt noch ganz andere wirtschaftliche Interessen, denen der Schutz vom Aussterben bedrohter Tierarten im Wege ist:

(...)

In der Schweiz wird jetzt Anklage gegen die mächtige UBS-Bank erhoben. Der Verdacht: Geldwäsche aus illegalem Holzhandel in Malaysia.

Im Bundesstaat Sabah auf der Insel Borneo regiert seit 2003 der autoritäre Gouverneur Musa bin Aman. Er und seine Familie bereichern sich systematisch an der Abholzung der Tropenwälder und dem illegalen Holzhandel. Um die Herrscherfamilie ist ein mafiöses Netzwerk aus Korruption und Geldwäsche entstanden, das bis in die Schweiz reicht.

(...)


http://www.regenwald.org/regenwaldrepor ... e-verdacht

Wie soll denn eine unabsichtliche Vergiftung immer wieder vorkommen? Wer auf so eine abstruse Erklärung kommt, weiß sicher mehr.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Hobbyjäger

Beitragvon Staber » Di 29. Jan 2013, 17:12

Nebenbei gesagt , Füchse haben einen schlechten Ruf als Krankheitsüberträger und »Schädlinge« - einem Ruf, an dem die Jägerschaft durch gezielte Panikmache und Fehlinformation der Öffentlichkeit großen Anteil hat. Als Beutekonkurrenten sind Füchse den Waidmännern verhasst, und man nimmt dementsprechend jede sich bietende Gelegenheit zum Anlass, Vulpes vulpes öffentlich zu diffamieren.
Obwohl es Vorschriften gibt, die den Abschuss von Fuchsmüttern während der Zeit der Jungenaufzucht verbieten, stellten Fuchsforscher fest, dass im Frühjahr 2012 ein großer Teil der erschossenen Füchse säugende Fähen waren. Ob dies aus Vorsatz oder Fahrlässigkeit geschieht, können nur die Jäger beantworten.
In jedem Fall bedeutet der Abschuss einer Fuchsmutter während der Jungenaufzucht mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den qualvollen Tod der Welpen, sofern sie von der Fähe nicht entwöhnt wurden.
Ist das zweifelhafte Freizeitvergnügen einer "bewaffneten "Minderheit wirklich ein »vernünftiger Grund«, dieses unermessliche Leid hinzunehmen? Nein !!! :evil:

http://www.fuechse.info/

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Re: Mysteriöses Elefantensterben auf Borneo

Beitragvon Livia » Di 29. Jan 2013, 17:23

:shock: :shock:

Ich bin geschockt, wenn das wirklich der Wahrheit entspricht müssen die Schuldigen bestraft werden. Meine Meinung ist jedoch, dass die UBS viel zu gross ist, um alles umsichtig überprüfen zu können.

Über die Schweizer Bank UBS ziehen erneut dunkle Wolken auf. Die Schweizer Behörden ermitteln gegen die Großbank wegen des Verdachts, dass Korruptionsgelder illegal gewaschen worden sein sollen.

UBS beteuerte jedoch, sich stets an die geltenden Gesetze und Auflagen gehalten zu haben. Höchste weltweit geltende Standards für den Kampf gegen die Geldwäsche würden umgesetzt werden. Die Großbank zeigte große Bereitschaft, "selbstverständlich mit den Behörden zusammenarbeiten zu wollen".

Als Beweismaterial sollen den Schweizer Justizbehörden zwei Ordner mit Bankauszügen weitere Dokumente vorliegen, die den Vorwurf der Geldwäsche von Korruptionsgeldern belegen sollen.

http://www.tarifometer24.com/allgemeine ... der/37524/

Betreffend die Bankauszüge bin ich jedoch sehr skeptisch. Es ist üblich dass man einem gestrauchelten noch den allerletzten Todesstoss versetzt.
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Anschlag auf iranische Atomanlage

Beitragvon AlexRE » Di 29. Jan 2013, 19:11

Die für die nukleare Aufrüstung des Iran wichtigste Anlage ist schwer beschädigt worden:

Es muss mächtig geknallt haben im Iran

Die ersten Nachrichten kamen aus amerikanischen Geheimdienstkreisen: Offenbar hat es eine Explosion in der iranischen Atomanlage Fordo gegeben. Ein erfolgreicher Anschlag wäre ein großer Erfolg.

(...)

Ein hochrangiger Israeli wurde mit dem Satz zitiert: "Wir versuchen immer noch zu verstehen, was genau passiert ist… Wir wissen nicht, ob Sabotage oder Unfall". Das Weiße Haus hält sich bedeckt.

(...)


http://www.welt.de/debatte/article11320 ... -Iran.html

Nun, dieser hochrangige Israeli weiß vielleicht nicht alles, was der Mossad weiß ... ;)

Nach den israelischen Luftangriffen auf den irakischen Atomreaktor in Osirak ist kaum anzunehmen, dass die Israelis in ihrem Bestreben, die nukleare Aufrüstung potentieller Kriegsgegner zu verhindern, irgendwelche außenpolitischen Rücksichten nehmen.

Bei allem Verständnis dafür: Mehr als eine Verzögerung der Entwicklung von iranischen Atomwaffen können sie so natürlich nicht erreichen.
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Re: Armstrong wollte Obama erpressen

Beitragvon Livia » Mi 30. Jan 2013, 09:53

Bericht enthüllt: WM in Katar ist gekauft

Der Enthüllungsreport ist eindeutig: Die Vergabe der WM 2022 in Katar war offenbar an allen Enden geschmiert.

Die Fussball-WM-Vergabe vor zwei Jahren löste vielerorts Kopfschütteln aus. Anstelle der USA, Japan, Südkorea oder Australien machte ausgerechnet Katar das Rennen. Das war genau zu jener Zeit, als sich die FIFA von allen Seiten mit Korruptionsvorwüfen konfrontiert sah. Die fragwürdige Vergabe passte nur zu gut ins Bild. Dennoch ging der Sache vorerst niemand näher auf den Grund. Ausser «France Football».

Das französische Fussball-Magazin recherchiert seit fast zwei Jahren an der ominösen Vergabe und fördert dabei auch dank «Maulwürfen» interessante Fakten zu Tage.

Auch Sarkozy und Platini geschmiert

Zum einen sollen die Stimmen von Illa Hayatou (Kamerun) und Jacques Anouma (Elfenbeinküste) für 1,5 Millionen Franken gekauft worden sein. Um Zugang zu den wichtigen Männern im FIFA-Exekutivkomittee zu erhalten, habe Katar schon 2010 vor der WM in Südafrika 1,25 Millionen Franken in den afrikanischen Konföderationskongress investiert.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/525, ... elausland/
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Re: Armstrong wollte Obama erpressen

Beitragvon AlexRE » Mi 30. Jan 2013, 13:03

Auch Sarkozy und Platini geschmiert

Zum einen sollen die Stimmen von Illa Hayatou (Kamerun) und Jacques Anouma (Elfenbeinküste) für 1,5 Millionen Franken gekauft worden sein. Um Zugang zu den wichtigen Männern im FIFA-Exekutivkomittee zu erhalten, habe Katar schon 2010 vor der WM in Südafrika 1,25 Millionen Franken in den afrikanischen Konföderationskongress investiert.


Superstars wie Armstrong, Fußball - Schiedsrichter und sogar ganze Profi - Fußballvereine wie Schalke 04 Anfang der 70er Jahre können aufliegen, mit Sperren belegt und strafrechtlich verfolgt werden. Für Spitzenfunktionäre scheint aber ein anderes Recht zu gelten. Vielleicht liegt das ja daran, dass diese Leute meist mit der politischen Klasse Europas verbandelt sind.
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Re: Anschlag auf iranische Atomanlage

Beitragvon Staber » Mi 30. Jan 2013, 14:29

Für mich ist das alles nur Spekulation .

Die Überschrift suggeriert, es habe tatsächlich eine Explosion gegeben, für die nur die Ursache - oder der Umfang - unklar wäre. Aber auch die Explosion selbst scheint noch unbestätigtes Gerücht zu sein. Letztlich ist die hier zu bewertende Information nur die, dass jemand behauptet, es habe eine Explosion gegeben. Bevor man dies nicht bestätigen kann, sei es durch andere Quellen, Satellitenaufnahmen oder seismische Ausschläge, kann man darüber nicht weiter diskutieren, und schon gar nicht zu deren Ursachen spekulieren.


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Pflegeeltern halten behindertes Mädchen in Käfig

Beitragvon Livia » Mi 30. Jan 2013, 16:24

Sie sind sich keiner Schuld bewusst: Eine 33-jährige Pflegemutter und ihr 37-jähriger Lebensgefährte hielten ein achtjähriges, geistig behindertes Mädchen in einem hölzernen Käfig – «um sie vor sich selbst zu schützen». Jetzt wurden die beiden verhaftet und wegen Kindesmissbrauchs angeklagt.

Es war der Ex-Mann der Frau, der aus Sorge um die vier Pflegekinder die Polizei rief. Tatsächlich machten die Beamten eine grausige Entdeckung, als sie der sechsköpfigen Familie einen Besuch abstatteten. Im Keller des Hauses im amerikanischen Las Cruces, nahe der mexikanischen Grenze, fanden sie ein achtjähriges Mädchen in einem Käfig. Das Kind leidet an Mikrozephalie, der sogenannten Kleinköpfigkeit. Wohl aus Überforderung steckten es die beiden Erwachsenen als «Strafe» in einen Holzkäfig. Nach ersten Ermittlungen wurde es seit langem darin gefangen gehalten.

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