AlexRE hat geschrieben:Ein (mainstream-) Journalist hält den Murks für eine Berliner Besonderheit und verabschiedet sich aus der Stadt:Berlin adé
Schnauze voll!
Zu viele Arschlöcher, zu wenig Gemeinsinn - und jetzt das Flughafen-Desaster. Warum mich nach zehn Jahren nichts mehr in Berlin hält. Eine Abrechnung. Von Tyll Schönemann
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Zu viele Arschlöcher - links wie rechts
Hinzu kommt: Die Stadt ist einfach derart groß, dass es von allem zu viel gibt, weit über ein erträg-liches Maß hinaus. Es gibt zu viele rechtsradikale Arschlöcher und zu viele linksradikale. Es gibt zu viele Arschlöcher mit Migrationshintergrund, die Respekt von jedem verlangen, ihn aber niemandem entgegenbringen. Es gibt zu viele Reiche, zu viele Arme, zu viele Verrückte, zu viel Schmutz, zu viel Glamour. "Nichts im Übermaß", riet schon vor über 2500 Jahren der Athener Politiker Solon seiner Stadt und seinen Menschen, wenn sie glücklich leben wollten.
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http://www.stern.de/panorama/berlin-ade ... 55474.html
Ich sehe das nicht so. Großprojekte Marke BER laufen überall in Deutschland aus dem Ruder, selbst in den derzeit wirtschaftlich vergleichsweise sehr erfolgreichen südlichen Bundesländern - siehe Stuttgart21.
Das Problem sind die Zersetzungserscheinungen am Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip des Grundgesetzes. Das betrifft aber dessen gesamten Geltungsbereich.
Das im Zitat Hervorgehobene betrifft doch wohl das ganze Land, oder nicht? Ein weiteres Zitat aus dem weiten Feld der Medien: "Es gibt so viele Ar......... und so wenige Kugeln...".