Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon AlexRE » Fr 4. Jan 2013, 15:21

Excubitor hat geschrieben:Das kann so nicht stimmen, da die Bild seit vielen Jahren schon das meistzitierte Printmedium der Bereiche Politik und Wirtschaft ist. Solange geht es den andern kaum schon so schlecht. Übrigens ist mir gar nicht bekannt dass es der FAZ, der Süddeutschen und anderen dieser Couleur derart schlecht gehen soll, dass sie derart qualitativ abfallen... Dem steht auch entgegen, dass das Konkurrenten längst ausgeschlachtet hätten, was bislang nicht der Fall war.


Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt, das Problem besteht schon lange und betrifft auch etablierte Medien. Wir haben seit knapp 3 Jahren einen thread dazu auf dem Forum:

viewtopic.php?f=21&t=247

Hier ein jüngerer Zeit - Artikel zu dem (globalen) Problem:

"Zeitungen müssen sparen"

Stephen Engelberg sammelt Geld, damit die Medien den Politikern auf die Finger schauen. Ein Gespräch über sein Projekt.

(.,,)

Journalist ist Engelberg auch heute noch. Nur die Zeitung hat er hinter sich gelassen.

(...)

Engelberg: 50 Jahre lang haben die Verlage unfassbar viel Geld mit Anzeigen verdient, die sie in ihren Magazinen und Zeitungen gedruckt haben. Sie haben jährliche Gewinne von 20 bis 30 Prozent eingefahren. Seit es das Internet gibt, sind die Gewinne eingebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, und sie sparen dort, wo besonders viel Geld ausgegeben wird: bei aufwendigen Recherchen. Da ist eine Lücke entstanden, die wir mit ProPublica besetzen.

(.,,)


http://www.zeit.de/2012/50/Medien-ProPu ... -Engelberg
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon Excubitor » Fr 4. Jan 2013, 15:40

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Das kann so nicht stimmen, da die Bild seit vielen Jahren schon das meistzitierte Printmedium der Bereiche Politik und Wirtschaft ist. Solange geht es den andern kaum schon so schlecht. Übrigens ist mir gar nicht bekannt dass es der FAZ, der Süddeutschen und anderen dieser Couleur derart schlecht gehen soll, dass sie derart qualitativ abfallen... Dem steht auch entgegen, dass das Konkurrenten längst ausgeschlachtet hätten, was bislang nicht der Fall war.


Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt, das Problem besteht schon lange und betrifft auch etablierte Medien. Wir haben seit knapp 3 Jahren einen thread dazu auf dem Forum:

viewtopic.php?f=21&t=247

Hier ein jüngerer Zeit - Artikel zu dem (globalen) Problem:

"Zeitungen müssen sparen"

Stephen Engelberg sammelt Geld, damit die Medien den Politikern auf die Finger schauen. Ein Gespräch über sein Projekt.

(.,,)

Journalist ist Engelberg auch heute noch. Nur die Zeitung hat er hinter sich gelassen.

(...)

Engelberg: 50 Jahre lang haben die Verlage unfassbar viel Geld mit Anzeigen verdient, die sie in ihren Magazinen und Zeitungen gedruckt haben. Sie haben jährliche Gewinne von 20 bis 30 Prozent eingefahren. Seit es das Internet gibt, sind die Gewinne eingebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, und sie sparen dort, wo besonders viel Geld ausgegeben wird: bei aufwendigen Recherchen. Da ist eine Lücke entstanden, die wir mit ProPublica besetzen.

(.,,)


http://www.zeit.de/2012/50/Medien-ProPu ... -Engelberg


Gut. Stellt sich aber immer noch die Frage warum die Konkurrenz das nicht ausgeschlachtet hat. Dann muss vermutlich wohl allen einigermaßen gleichmäßig wirtschaftlich der Kragen eng werden.
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon maxikatze » So 6. Jan 2013, 21:52

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Jetzt auch noch das Erschleichen von Darlehen?

Beitragvon Excubitor » Do 10. Jan 2013, 16:45

Jetzt werden die "Zwangskunden" der "GEZ", also die "Beitragszahler" anscheinend auch noch als Darlehensgeber zInsloser Darlehen missbraucht und abgezockt. Nach Meldungen der heutigen Tagespresse wurden einfach die Abbuchungsdatierungen ohne Einverständnis vieler Kunden geändert und vorverlegt, so dass Zahlungen die sonst erst später erfolgt wären schon wesentlich früher und damit zum Nachteil der Beitragszahler ausgeführt wurden.
Trotz Belegen durch Kontoauszügen soll massiv seitens der GEZ gelogen worden sein, dass keine Terminverlegungen stattgefunden hätten, bzw. stattfinden würden...


Quelle:
http://www.bild.de/politik/inland/gez/a ... .bild.html

Jeder Beitragszahler sollte sofort und ohne Umschweife seine Kontoauszüge überprüfen, ob bereits widerrechtliche Abbuchungen stattgefunden haben und die Abbuchungserlaubnis widerrufen und nur noch einzeln überweisen. Durch die damit verbundene tatsächliche Mehrarbeit wäre dann vielleicht ein kleiner Teil der auch noch von der GEZ zusätzlich eingestellten Kräfte, die eigentlich niemand braucht (denn sogar jedes nur mittelklassige Unternehmen würde mit so einer Umstellung wahrscheinlich mit dem vorhandenen Personal fertig) gerechtfertigt...

INFO: Ein einseitiges Ändern der Abbuchungstermine ist widerrechtlich und damit illegal!
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon AlexRE » Do 10. Jan 2013, 19:39

Die werden natürlich behaupten, das sei ein Versehen gewesen. Da aber jeder, der ein Massenpublikum abkassiert, mit einem erheblichen Anteil von Leuten rechnen kann, die sich nicht beschweren, lohnen sich solche "Versehen" zu eigenen Gunsten regelmäßig.

Ich würde ganz grundsätzlich keine Einzugsermächtigungen erteilen, solange man noch die Wahl hat. Überweisung per Dauerauftrag und fertig, freiwillig lasse ich niemanden auf meinem Konto herumverfügen. Aber wer weiß, wie lange das noch freiwillig ist. Ein KFZ bekommt man ohne Einzugsermächtigung für die Steuern jetzt schon nicht mehr angemeldet.
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon maxikatze » Fr 11. Jan 2013, 11:10

http://web.de/magazine/finanzen/wirtsch ... theit.html

Nicht nur der Zuschauer empfindet die Gebühr als Abzockerei. Zumal für den zu zahlenden Preis viel zu oft Wiederholungen ausgestrahlt werden und das nicht nur während der Sommerpause, die gefühlt immer länger dauert.

"Die Abgabe wird mir verkauft als einmalige Serviceleistung, eine Wellnessbehandlung der Rundfunksender", klagte Kalkofe. "Mich als Zuschauer so für doof zu verkaufen, empfinde ich als absolut freche Unverschämtheit." Er sei bereit zu zahlen, würde es aber gerne freiwillig tun. "So wie es jetzt ist, verkommen die Öffentlich-Rechtlichen zu einem aufgezwungenen Pay-TV-Kanal."
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GEZ auf dem Weg eine kriminelle Vereinigung zu werden?

Beitragvon Excubitor » Fr 11. Jan 2013, 14:58

Jeden Tag schwerwiegendere Vorwürfe gegen die Ex-"GEZ", heute extrem verharmlosend "Beitragsservice" genannt. Es hat den Anschein als bewege man sich langsam aber sicher auf kriminelles Terrain zu.

Sogar von Toten sollen Gebühren kassiert werden:
Details unter http://www.bild.de/politik/inland/gez/w ... .bild.html

"Die häufigste Frage der BILD-Leser
Wo kann ich mich beschweren?
[...]
► Per Post: ARD ZDF Deutschlandradio, Beitragsservice, 50656 Köln
► Telefon-Hotlines (Mo.-Fr., 7–19 Uhr): 018 59995 0100* (Beitragskonto); 018 59995 0888* (Rundfunkbeitrag) *6,5 Cent/Min. Festnetz, Mobilfunk abweichend
► Internet: Kontaktformular unter http://www.rundfunkbeitrag.de

Sie haben eine Mail geschrieben, bekommen aber keine Antwort?
Dann wenden Sie sich doch direkt an die beiden Chefs, die verantwortlich für das ganze Gebühren-Chaos sind: Hans Färber, den Verwaltungsratsvorsitzenden. Oder gleich an den Geschäftsführer Stefan Wolf.
Ihre E-Mail-Adressen: Hans.Faerber@wdr.de oder Stefan.Wolf@gez.de."


Mehr dazu ebenfalls unter http://www.bild.de/politik/inland/gez/w ... .bild.html


So werden alle Abgezockt und unsere Gebühren verschwendet:
26600 Angstellte - 22, größtenteils überflüssige Sender, die mit Grundversorgung (so der gesetzliche Auftrag) aber auch gar nichts zu tun haben - 64 Radioprogramme, die in dieser Menge ebenfalls kaum jemand oder sogar keiner will - (unfassbare) 11 Orchester
Quelle:
http://www.bild.de/politik/inland/gez/u ... .bild.html

Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, die mittlerweile erhoben werden, dass illegale Abbuchungen vorgenommen werden, (sogar doppelte Beträge sollen schon abgebucht worden sein), dass man sogar von Toten noch Gebühren verlangt, bzw. diese einfach abbucht, etc., etc., so könnte man statuieren, dass wir auf einem Weg zu einer völlig neuen Qualität von Staatsterrorismus und Staatskriminalität zu sein scheinen. Ist die GEZ auf dem Weg eine kriminelle Vereinigung zu werden oder ist sie längst eine? Wo sind die Staatsanwälte die hier ihre Pflicht tun müssten? Einige der Vorwürfe gehen nicht nur in Richtung Betrug, sondern dürften einer sein...

De facto ist bereits jetzt festzuhalten: Angesichts der bereits bewiesenen Vorwürfe gegen die "GEZ" ist sowohl kein Politiker, der diesen "Laden" noch in Schutz nimmt oder auch nur im Entferntesten unterstützt als auch die Partei, der ein solcher angehört bei der Bundestagswahl wählbar. Jeder, der sich auch nur im Entferntesten politisch positiv über die GEZ äußert ist als Feind der Bürger anzusehen und hat jedes Recht verwirkt in Deutschland das Amt eines Volksvertreters auszuüben... Nur diejenigen Politiker, die sofort und noch vor den Wahlen durch Taten und nicht leeren Versprechungen der GEZ das Handwerk legen wird man noch als Volksvertreter werten können.


Mit der aktuellen Form der GEZ hat die "Qualität" des Asozialstaats Deutschland eine neue Spitze erreicht, ein Ende scheint jedoch nicht absehbar...

Nebenbei bemerkt werden sogar für Beschwerden Abzocktelefonnummern verwendet, Servicerufnummern, angeblich für 6,5 Cent pro Minute, s.o., was man, verglichen mit den Normalpreisen für Festnetztelefonie, schon als Wucher bezeichnen möchte...
Zuletzt geändert von Excubitor am Fr 11. Jan 2013, 17:34, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Ist die GEZ auf dem Weg eine kriminelle Vereinigung zu werde

Beitragvon AlexRE » Fr 11. Jan 2013, 17:21

Excubitor hat geschrieben:De facto ist bereits jetzt festzuhalten: Angesichts der bereits bewiesenen Vorwürfe gegen die "GEZ" ist sowohl kein Politiker, der diesen "Laden" noch in Schutz nimmt oder auch nur im Entferntesten unterstützt als auch die Partei, der ein solcher angehört bei der Bundestagswahl wählbar. Jeder, der sich auch nur im Entferntesten politisch positiv über die GEZ äußert ist als Feind der Bürger anzusehen und hat jedes Recht verwirkt in Deutschland das Amt eines Volksvertreters auszuüben... Nur diejenigen Politiker, die sofort und noch vor den Wahlen durch Taten und nicht leeren Versprechungen der GEZ das Handwerk legen wird man noch als Volksvertreter werten können.


Dieses Recht hatte die aktuelle politische Klasse bereits vor der Einführung dieser Kopfsteuer bei 1001 Gelegenheiten verwirkt. Allerdings müsste der Volkssouverän und Hausherr im Staate diesem pflichtvergessenen Dienstpersonal erst einmal einen Sinn für seine kollektive Eigenverantwortung entwickeln und den aufrechten Gang eines echten Souveräns entwickeln, bevor es in Deutschland möglich sein wird, Versager und pflichtvergessene Lumpen in Führungspositionen einfach auszuwechseln.
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon AlexRE » So 13. Jan 2013, 20:45

Info:

Ich werde diesen thread morgen oder übermorgen mit dem älteren GEZ - thread zusammenfügen:

viewtopic.php?f=21&t=83&start=40

Durch mehrere threads zu den jeweils gleichen Themen ist das Forum mittlerweile ziemlich unübersichtlich geworden.
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Re: Hilfe gg. die mutmaßlich rechtswidrigen Rundfunkgebühren

Beitragvon Excubitor » Mo 14. Jan 2013, 11:51

AlexRE hat geschrieben:Info:

Ich werde diesen thread morgen oder übermorgen mit dem älteren GEZ - thread zusammenfügen:

viewtopic.php?f=21&t=83&start=40

Durch mehrere threads zu den jeweils gleichen Themen ist das Forum mittlerweile ziemlich unübersichtlich geworden.


Dann ist aber der daraus entstehende thread unübersichtlich und völlig durcheinender, so dass er nicht mehr weitergegeben werden kann. So etwas muss man sofort machen, wenn zwei threads zum selben Theme#a entstehen.
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