Gerade auf dem aktuellen thread betr. den neuen "Rundfunkbeitrag" geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:Das kann so nicht stimmen, da die Bild seit vielen Jahren schon das meistzitierte Printmedium der Bereiche Politik und Wirtschaft ist. Solange geht es den andern kaum schon so schlecht. Übrigens ist mir gar nicht bekannt dass es der FAZ, der Süddeutschen und anderen dieser Couleur derart schlecht gehen soll, dass sie derart qualitativ abfallen... Dem steht auch entgegen, dass das Konkurrenten längst ausgeschlachtet hätten, was bislang nicht der Fall war.
Ich habe mir das nicht aus den Fingern gesaugt, das Problem besteht schon lange und betrifft auch etablierte Medien. Wir haben seit knapp 3 Jahren einen thread dazu auf dem Forum:
viewtopic.php?f=21&t=247Hier ein jüngerer Zeit - Artikel zu dem (globalen) Problem:
"Zeitungen müssen sparen"Stephen Engelberg sammelt Geld, damit die Medien den Politikern auf die Finger schauen. Ein Gespräch über sein Projekt.(.,,)
Journalist ist Engelberg auch heute noch. Nur die Zeitung hat er hinter sich gelassen.
(...)
Engelberg: 50 Jahre lang haben die Verlage unfassbar viel Geld mit Anzeigen verdient, die sie in ihren Magazinen und Zeitungen gedruckt haben. Sie haben jährliche Gewinne von 20 bis 30 Prozent eingefahren. Seit es das Internet gibt, sind die Gewinne eingebrochen. Die Zeitungen müssen sparen, und sie sparen dort, wo besonders viel Geld ausgegeben wird: bei aufwendigen Recherchen. Da ist eine Lücke entstanden, die wir mit ProPublica besetzen.
(.,,)
http://www.zeit.de/2012/50/Medien-ProPu ... -Engelberg