Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 1. Dez 2012, 10:20

Livia hat geschrieben:
Sonnenschein schrieb
ich möchte da hin.. schaut gut aus Ist es gefährlich?


Ich weiss nich ob das gefährlich wäre, aber eisig kalt sicher. Grrrrr. ;)


:lol: O.k. das ist ein Argument da hast du recht :) drum überlege ich es mir noch mal ob ich hin fahren möchte ;)
Benutzeravatar
Sonnenschein+8+
 
Beiträge: 13964
Registriert: Fr 8. Apr 2011, 13:52
Wohnort: irgendwo in Deutschland ;)

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Sa 1. Dez 2012, 13:07

Bild



http://www.haz.de/Nachrichten/Wissen/Ue ... rfolgsspur


Curiosity (900kg schwer) liefert astreine Bilder vom Mars.


Bild





Und der Rover reißt nicht nur die Nasa binnen kürzester Zeit aus der gefühlten Bedeutungslosigkeit, sondern poliert im gleichen Zug auch noch ihr Image. Keine Spur mehr von Wissenschaftlern in Anzug und mit Hornbrille, die für Laien unverständliche Dinge erzählen. Junge Wissenschaftler in Polo-Shirts sitzen plötzlich im Kontrollzentrum und auf den Podien der Pressekonferenzen. Mit einfachen Worten erklären sie die Mission, reißen Witze und verschicken Fotos per Twitter. Einer von ihnen wird dank "Curiosity" sogar berühmt. Der während der Landung im Kontrollzentrum durch seine Irokesen-Frisur herausstechende Wissenschaftler Bobak Ferdowsi wird unter dem Spitznamen "Mohawk Guy" zum Internet-Star, bekommt Heiratsanträge und eine eigene Radioshow.



Bild
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
* * *
Bild
Benutzeravatar
maxikatze
Administrator
 
Beiträge: 24120
Registriert: Di 16. Dez 2008, 16:01
Wohnort: Sibirien ;)

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 4. Dez 2012, 10:43

Anzeichen für Leben auf dem Mars

Seit vier Monaten sucht der Rover «Curiosity» auf dem Mars nach Spuren von Leben. Jetzt hat der Forschungsroboter etwas entdeckt, was eine wichtige Spur sein könnte: organische Moleküle. Aber deren Herkunft ist noch völlig unklar.

Es sei unklar, ob diese Moleküle vom Mars selbst stammten, oder ob sie beispielsweise vom Forschungsroboter mit auf den Roten Planeten gebracht worden seien, sagte John Grotzinger, Manager bei der US-Raumfahrtbehörde NASA, am Montag vor den Medien in San Francisco.

Mit zahlreichen Tests solle nun versucht werden, das herauszufinden. "Das kann allerdings noch eine ganze Weile dauern." Entdeckt wurden die Moleküle mit einem Messgerät namens "Sam", das Bodenproben erhitzt und analysiert. Die Proben stammen von einer Stelle namens "Rocknest" im Gale-Krater, wo "Curiosity" (Neugier) im August gelandet war.

Fünf solcher Proben, die aus feinerem und grobkörnigerem Sand sowie Staub bestehen, hatte der Rover mit seinem Roboterarm aufgesammelt. Das Team habe versucht "ganz normalen Mars-Boden" zu untersuchen, sagte Grotzinger.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/

:o :o Glaube ich eher nicht.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Di 18. Dez 2012, 14:45

Pharao Ramses III. wurde die Kehle durchgeschnitten

Tausende Jahre nach seinem Tod scheint das Schicksal des sagenumwobenen Pharaos Ramses III. geklärt. Dem Herrscher wurde bei einer Haremsverschwörung wahrscheinlich mit einem scharfen Messer die Kehle durchgeschnitten, schreiben Forscher im "British Medical Journal".

Die genaue Todesursache des Pharaos, der als letzter grosser Herrscher des Neuen Reichs gilt, war bisher unklar und unter Forschern viel diskutiert. Er sollte etwa 1155 vor Christus vom Thron gestossen werden. Involviert in den Mordkomplott soll einer seiner Söhne, Prinz Pentawere, gewesen sein.

Er wurde nun gemäss einem Bericht des Instituts für Mumien und den Gletschermann an der Europäischen Akademie im italienischen Bozen (EURAC) erstmals genetisch identifiziert.

An der Verschwörung war neben dem Sohn auch eine der beiden Frauen des Pharaos, Tiye, beteiligt, wie Institutsleiter Albert Zink erklärte. Verschiedene Untersuchungen wie DNA-Tests und Computertomographien wurden dafür am gut erhaltenen mumifizierten Herrscher im ägyptischen Museum in Kairo vorgenommen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Do 20. Dez 2012, 10:50

Mumienfund: Gehirn entfernt, Instrument vergessen

Offenbar verschusseln nicht nur heutige Chirurgen gerne mal das Operationsbesteck im Körper ihrer Patienten. Auch im Alten Ägypten war man schon schlampig: Wissenschaftler entdeckten im Schädel einer Mumie ein dort bei der Einbalsamierung verbliebenes Instrument.

Das gut 8 Zentimeter lange Spezialwerkzeug befand sich mitten im mit pflanzlichem Harz aufgefüllten Kopf einer Frauenmumie und wurde von den Präparatoren vor etwa 2400 Jahren einfach vergessen, nachdem sie das Gehirn erfolgreich entfernt hatten.

Die kroatischen Wissenschaftler um Dr. Mislav Čavka von der Universitäts-Klinik in Zagreb werten ihren Fund als kleine Sensation: Erst zum zweiten Mal überhaupt konnte ein solches Instrument in einer Mumie gefunden und mit endoskopischen Mitteln geborgen werden.
Es liefert wichtige Hinweise über die Mumifizierungstechnik im Alten Ägypten, die in keiner schriftlichen Quelle festgehalten ist. Bisher ging man davon aus, dass das Hirn mit metallenen Haken durch die Nase entfernt wurde. Der gefundene Stab besteht indes aus Holz und hat keinerlei Krümmung.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mo 14. Jan 2013, 15:57

Haie und Rochen verschwinden aus der Adria

In der Adria, wo einst sogar der Weisse Hai kreuzte, sind Haie und Rochen heute weitgehend verschwunden. Dies ist die Bilanz eines internationalen Forscherteams. 60 Jahre Überfischung hätten die Bestände dramatisch dezimiert.

Demnach ist die Zahl der Rochen seit 1948 um 87,7 Prozent zurückgegangen, die der Haie sogar um 95,6 Prozent. Elf einst häufige Arten sind mittlerweile aus der Adria verschwunden, wie die Forscher im Fachjournal "Scientific Reports" berichten.

Übrig geblieben sind nur noch 33 kleine, am Meeresboden lebende Knorpelfischarten. Das Ökosystem in diesem Meeresgebiet hat dadurch seine Struktur komplett verändert, schreiben die Forscher um Francesco Ferretti von der kanadischen Dalhousie University und seine Kollegen laut dem Onlinedienst "wissenschaft.de".

Für ihre Studie hatten die Forscher die Daten von fünf grossen Bestandserhebungen ausgewertet, die zwischen 1948 und 2005 in der Adria durchgeführt wurden. Insgesamt 2575 Mal waren Forscher dafür mit Schleppnetzen und Trawler bestimmte Stellen in der Adria abgefahren und hatten dabei ihren Fang erfasst.

Durch die Fischerei seien zuerst die grösseren Hai- und Rochenarten verschwunden, nach Beginn des industriellen Fischfangs dann auch die mittelgrossen. Haie und Rochen sind aufgrund ihrer späten Geschlechtsreife und kleiner Nachkommenzahl besonders anfällig für Übernutzung.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/1754 ... s/science/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mi 6. Feb 2013, 09:41

50 Meter grosser Asteroid schrammt knapp an der Erde vorbei

Der Erde steht eine Rekordbegegnung mit einem Asteroiden bevor: Am 15. Februar wird ein 50 Meter grosser Brocken knapp an der Erde vorbeischrammen, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA berichtet. Eine Kollision schliesst die Behörde aus.

Der Asteroid 2012 DA14 nähert sich bis auf knapp 28 000 Kilometer und kreuzt dabei sogar die Bahn zahlreicher Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten.

"2012 DA14 wird definitiv nicht die Erde treffen", betont der Direktor des NASA-Beobachtungsprogramms für erdnahe Objekte, Don Yeomans, in einer Mitteilung. "Die Bahn des Asteroiden ist genau genug bekannt, um einen Einschlag auszuschliessen."

Dennoch ist die Begegnung für die Forscher von grossem Interesse. Seit Beginn der Aufzeichnungen ist kein derart grosser Asteroid der Erde je so nahe gekommen.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon maxikatze » Mi 6. Feb 2013, 12:58

http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 81581.html

So weit ich es aus dem verlinkten Artikel entnehmen konnte, ist die genaue Grösse des Asteroiden noch nicht bekannt. Er wird erst noch vermessen werden müssen.

"2012 DA14", so sein spröder Name, wird jedenfalls gefährlich nahe an der Erde vorbeifliegen. Sollte aber ein Objekt dieser Grössenordnung auf die Erde treffen, könnten wie 1908 in Sibirien ca 2000 qkm vom Einschlag betroffen werden. Das ist eine Fläche, die etwa doppelt so gross ist, wie die Insel Rügen.



Bild
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
* * *
Bild
Benutzeravatar
maxikatze
Administrator
 
Beiträge: 24120
Registriert: Di 16. Dez 2008, 16:01
Wohnort: Sibirien ;)

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mi 6. Feb 2013, 15:19

maxikatze hat geschrieben
"2012 DA14", so sein spröder Name, wird jedenfalls gefährlich nahe an der Erde vorbeifliegen. Sollte aber ein Objekt dieser Grössenordnung auf die Erde treffen, könnten wie 1908 in Sibirien ca 2000 qkm vom Einschlag betroffen werden. Das ist eine Fläche, die etwa doppelt so gross ist, wie die Insel Rügen.


Und wenn es passieren würde, wo wäre dann die Erde betroffen vom Einschlag, weiss man das auch.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

Re: Fotos aus Wissenschaft und Forschung

Beitragvon Livia » Mi 6. Feb 2013, 15:23

Bionischer Mensch vorgestellt

Durch die Adern von "Rex" fliesst künstliches Blut Video: Reuters

http://www.bluewin.ch/de/index.php/208, ... _id=141852
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

Erich Fromm
Benutzeravatar
Livia
 
Beiträge: 12595
Registriert: Fr 5. Aug 2011, 11:30
Wohnort: Schweiz

VorherigeNächste

Zurück zu Kultur und Wissenschaft

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 11 Gäste