Alkohol und andere Suchterkrankungen

Hier können Beiträge zu dem gesamten Themenkomplex von der Finanzierung des Gesundheitswesens bis zu speziellen Gesundheitsrisiken geschrieben werden.

Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 10. Nov 2012, 10:05

Teil 2:

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 62168.html

Messie-Snydrom„Das innere Chaos, das sich nach außen zeigt“...

Messies sammeln und horten Sachen und können nicht zwischen wichtig und unwichtig, brauchbar und unbrauchbar unterscheiden. Sie können nichts wegwerfen. Das führt dazu, dass sie ihre Wohnung, teilweise meterhoch, mit Gegenständen vollstellen. „Das Chaos ist das Prägnanteste: Das innere Chaos, das sich nach außen zeigt“, sagt Marianne Bönigk-Schulz. Betroffene leider darunter, dass ihre Gedanken immer wieder um die Bewältigung der einfachsten täglich anfallenden Arbeiten kreisen und erleben oft eine Hoffnungslosigkeit, dieses Problem jemals in den Griff zu bekommen. Der Messie empfindet sein Leben als zerrissen, chaotisch, widersprüchlich und in hohem Maß frustrierend. Die große Scham verhindert notwendige soziale Kontakte und die Betroffenen leiden unter der damit verbundenen Ausweglosigkeit.

Oftmals sind Messies im Beruf erfolgreich, im häuslichen Bereich dagegen scheitern sie. Frau Bönigk-Schulz erzählt sogar davon, dass manche Messies in anderen Haushalten sauber machen können, doch bei sich zu Hause, da schaffen sie es nicht. Ihre sozialen Kontakte sind häufig oberflächlich oder fehlen ganz, weil sie sich für ihre eigenen vier Wände schämen. Alltägliche Aufgaben wie abwaschen oder Termine koordinieren werden zum Problem. Das Festhalten an Dingen hilft den Messies, ein gewisses Gefühl von Sicherheit zu erhalten und ihre Angst zu bewältigen. Statt Beziehungen zu Menschen aufzubauen, klammern sich Messies an oft völlig nutzlose Gegenstände....


Das kann ich ganz groß unter streichen. Selber nicht Putzen Können/wollen aber mir zeigen wollen wie man Putzt. Termine??? Entweder gar nicht oder erst viel zu spät.

ich habe den satz mal hervorgeholt bzw rausgeholt:

Statt Beziehungen zu Menschen aufzubauen, klammern sich Messies an oft völlig nutzlose Gegenstände..


das stimmt zu 100% was die Frau oder der Ehemann sehr verletzend ist. das zeigt wie gefühlskalt manche sind.Man versucht zu Helfen und kriegt eine in den Hintern. Wo bei ich sagen muss das es bei ganz vielen Suchtkranken nicht die absicht ist.

Unordnung bis hin zur totalen Vermüllung...

Im Extremfall führt die Unordnung des Messies dazu, dass die Wohnung unbewohnbar wird. Diese Form bezeichnen Experten als „Vermüllungssyndrom“. Hierbei unterscheidet man drei Formen von Vermüllung:

1. Der Bewohner hortet wertlose Gegenstände, die er jedoch nach einer gewissen Ordnung aufeinander stapelt. Es herrscht eine „geordnete Unordnung“.

2. Der Bewohner sammelt Gegenstände und verstaut sie ohne jegliches System. Teile der Wohnung sind nicht mehr begehbar. Das kann sogar so weit gehen, dass der Bewohner vom Müll praktisch aus seiner Wohnung verdrängt wird. Er schläft dann beispielsweise im Treppenhaus.

3. Die Wohnung ist aufgrund des Zusammenbhs aller hygienischen Gewohnheiten unbewohnbar. Der Betroffene sammelt selbst Urin, Exkremente und Nahrungsreste....


bei vielen kann ich es bestätigen. Aber auch da gilt es nicht bei allen.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 10. Nov 2012, 10:27

Teil 3:

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 62170.html

Unterschiedliche Ursachen des Messie-Syndroms...

Die Ursachen des Messie-Syndroms sind nicht eindeutig geklärt. Manche Fachleute glauben, dem Messie-Syndrom liegen andere psychische Störungen zu Grunde: Zwangsneurosen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen wie beispielsweise das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS). Alfred Pritz sieht die psychischen Störungen eher als Begleiterscheinung. Marianne Bönigk-Schulz sieht das ähnlich: „Natürlich sind da Ängste im Hintergrund, aber das eigentliche Problem ist, dass Messies ihre eigenen Bedürfnisse gar nicht mehr wahrnehmen“. Messies hätten große Angst, sozial zu scheitern. Ihr Sozialverhalten sei geprägt vom ‚Alles oder Nichts–Denken‘ und vom Freund-Feind-Denken. Es herrsche eine ständige innere Spannung. Ihr Sozialverhalten sei geprägt von Abwehr, Aggressions- und Feindseligkeitsbereitschaft gegenüber fehlender Akzeptanz.


Das denke ich auch, wenn man mit den Betroffenen Redet(was sehr schwer ist, weil manche sich gar nicht oder erst nach monaten öffnen) dann kriegt man mit das Zb ein geliebter Mensch gestoren ist und der grund dafür ist oder Traummann oder Traumfrau ist auf und davon usw.
...

Die Ursachen des Messie-Syndroms sind nicht eindeutig geklärt. Manche Fachleute glauben, dem Messie-Syndrom liegen andere psychische Störungen zu Grunde: Zwangsneurosen, Depressionen und Persönlichkeitsstörungen wie beispielsweise das Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADHS). Alfred Pritz sieht die psychischen Störungen eher als Begleiterscheinung. Marianne Bönigk-Schulz sieht das ähnlich: „Natürlich sind da Ängste im Hintergrund, aber das eigentliche Problem ist, dass Messies ihre eigenen Bedürfnisse gar nicht mehr wahrnehmen“. Messies hätten große Angst, sozial zu scheitern. Ihr Sozialverhalten sei geprägt vom ‚Alles oder Nichts–Denken‘ und vom Freund-Feind-Denken. Es herrsche eine ständige innere Spannung. Ihr Sozialverhalten sei geprägt von Abwehr, Aggressions- und Feindseligkeitsbereitschaft gegenüber fehlender Akzeptanz.
...
Angst vor dem Scheitern...

Messies würden häufig Berufe wählen, die ihrer Intelligenz und ihren eigenen Erwartungen nicht entsprechen. Sie hätten Angst, zu scheitern und zu versagen, und das führt wiederum zu ständiger Unzufriedenheit. Außerdem mangele es den Betroffenen an Selbstvertrauen. „Messies haben ein beschädigtes Ich-Bewusstsein und können ihrem Selbstkonzept, ihrer Vorstellung, wie sie eigentlich sein sollten, in der Realität nicht gerecht werden“. Dieser Mangel würde überdeckt und kompensiert durch Perfektionsstreben, Fürsorglichkeit für andere sowie andere Mittel der Kontrolle wie Verächtlichmachen anderer, Intrigieren, Neigung zum Klatsch, Harmoniesucht, übermäßige Freundlichkeit und Höflichkeit. Der Psychologieprofessor Alfred Pritz hat außerdem beobachtet, dass auch „dynastische Erfahrungen“ eine große Rolle spielen. Die Sammelwut der Eltern oder Großeltern habe sich häufig übertragen...
.

Therapie...

Es gibt keine offiziellen Therapie-Empfehlungen zum Messie-Syndrom. Marianne Bönigk-Schulz sieht den Königsweg darin, dass jeder Betroffene sich andere Bewältigungsstrategien aneignet, die auf sein Erleben und seine Bedürfnisse abgestimmt sind. Experten empfehlen hier oft eine Verhaltenstherapie. Marianne Bönigk-Schulz warnt davor, da sie schon mit zu vielen Messies gesprochen hat, bei denen diese Therapie sogar negative Folgen hatte. Sie verlässt sich auf ihre Erfahrungswerte aus den vielen Gesprächen mit Betroffenen und Angehörigen. Von der Wissenschaft ist sie eher enttäuscht. Sie meint, Wissenschaftler würden die Vielschichtigkeit des Messie-Syndroms ignorieren und versuchen, anhand des Wohnungschaos die Messies in irgendwelche Schubladen zu stecken. „Das Messie-Syndrom passt in keine Schublade, sondern ist eine eigene Schublade“, bestätigt Alfred Pritz. Er glaubt aber trotzdem, dass Psychotherapie den Messies helfen kann....


schade..
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Livia » Sa 10. Nov 2012, 16:14

Sonnenschein hat geschrieben
Unterschiedliche Ursachen des Messie-Syndroms...


Hat man schon versucht herauszufinden, wieso Menschen zu so etwas neigen ? Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass das mit einer Krankheit zu verbinden ist, eher mit Faulheit oder Gleichgültigkeit. :?
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon maxikatze » Sa 10. Nov 2012, 16:45

Livia hat geschrieben:
Sonnenschein hat geschrieben
Unterschiedliche Ursachen des Messie-Syndroms...


Hat man schon versucht herauszufinden, wieso Menschen zu so etwas neigen ? Ich kann mir einfach beim besten Willen nicht vorstellen, dass das mit einer Krankheit zu verbinden ist, eher mit Faulheit oder Gleichgültigkeit. :?


Ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eine Krankheit sein soll. Für mich deutet das eher auf eine Lebensuntüchtigkeit hin. Fachleute machen daraus eine Krankheit.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 10. Nov 2012, 20:38

maxikatze hat geschrieben:Ja, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das eine Krankheit sein soll. Für mich deutet das eher auf eine Lebensuntüchtigkeit hin. Fachleute machen daraus eine Krankheit.


naja, so einfach ist das nicht. die Fachleute wissen sehr genau warum sie es als krankheit sehen. nur bei manchen kommt halt extrem faulheit dazu.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Staber » Sa 10. Nov 2012, 22:06

Von mir an" Sonnenschein " und anderen Betroffenen.
Ich hoffe, es trifft zu ;)

gruß staber

Irgendwie war dein Leben schlecht und leer.
Kein Glück und keine Zukunft gab es mehr.
Alle Deine Gedanken bewegten sich im Kreis,
das Licht am Ende war dunkel und nicht weiß.

Die Menschen um Dich herum lachten nur.
Sahen auf Dich herab und waren nur einfach stur.
Sie kannten Dich nicht, so auch wie Du sie nicht,
In ihren Augen war aber auch nirgends ein Licht.

Deine Gefühle waren durchtränkt von Neid und Hass.
Du schautest nur auf Andere, Gedanken waren krass.
Du trankst und fühltest Dich nun wieder stark und gut,
aber alleine auf der Parkbank, volltrunken und ohne Mut.

Jeden Tag überlegtest Du, wie es weiter gehen kann.
Doch fangen dann die Gedanken zu kreisen an.
Was kommt, was wird sein, alles Schlechte fällt Dir ein.
Vorsätze vorhanden, aber das Gefühl sagt immer nein.

Welche Chancen gab es für Dich, die Du in den Wind schlugst.
Manchmal war Du so weit,als hättest Du vom Leben genug.
Wie oft wurde Dir die Hand gereicht, gute Hilfe angeboten,
ging es Dir wieder gut, die helfende Hand weggestoßen.

Eine Chance aber, die Du Dir dann selber gabst,
weil Du erkannt hast, es ist Dein Leben oder Dein Grab.
Nur Du selbst kannst es schaffen und auch nur für Dich,
man kann Dir helfen, entscheiden musst Du Dich.
Zuletzt geändert von Staber am Sa 10. Nov 2012, 22:10, insgesamt 3-mal geändert.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » So 11. Nov 2012, 10:27

Lieber staber,

das ist sehr schön geschrieben und es passte hervorragend zu mir ich danke dir. :)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 17. Nov 2012, 09:41

so.. ich hatte lange Pause und nun geht es weiter. Es geht um Co- Abhängigkeit. Tja, bei dem Thema sagt sich so manche/r bin ich Co- Abhängig? ich fasse es mal mit meinen worten zusammen. Co- Abhängig ist man dann wenn man ZB einem Alkoholiker seinen Alkohol kauft oder bringt. Es gibt so viele beispiele. Dazu komme ich noch später. Dazu schreiben experten:

http://de.wikipedia.org/wiki/Co-Abh%C3%A4ngigkeit

Co-Abhängigkeit bezeichnet ein psychiatrisches Konzept, nach dem manche Bezugspersonen eines Suchtkranken dessen Sucht durch ihr Tun oder Unterlassen noch zusätzlich Vorschub leisten. Die co-abhängigen Personen sind zwanghaft an Verhaltensweisen gebunden, die verhindern, dass der Süchtige erfolgreich behandelt werden kann. Co-Abhängige sollten deswegen ebenfalls psychotherapeutisch behandelt werden


ja, das habe ich selber gemerkt Sie haben angst den Partner oder Partnerin zu verlieren. Was natürlich aus meiner Erfahrung das ganze schlimmer macht.

Verhaltensformen

Krankhafte Formen eines co-abhängigen Verhaltens werden als Persönlichkeitsstörung angesehen. Andererseits wird diese Einordnung eines Fehlverhaltens auch kritisiert, weil solche psychiatrische Diagnosen die soziale Ausgrenzung der Betroffenen fördern könnten.
Beispiele für Co-Abhängigkeit sind Arbeitskollegen, welche die trunkenheitsbedingten Minderleistungen eines Kollegen vertuschen und kompensieren, Familienangehörige, die den Suchtmittelkonsum finanzieren, oder Ärzte, die suchtbildende Medikamente ohne korrekte Indikation verordnen. Co-abhängiges Verhalten reduziert den Leidensdruck des Suchtkranken und verlängert so seine Krankheits- und Leidensdauer. Eine Co-Abhängigkeit kann in drei Phasen verlaufen:
In der Beschützerphase erfährt der Suchtkranke besondere Zuwendung und Mitgefühl in der Hoffnung, er könne seine Sucht aus eigener Kraft überwinden.
In der Kontrollphase übernehmen die Bezugspersonen seine Aufgaben und Probleme des Süchtigen, wodurch sie die Sucht gegenüber dritten Personen verdecken.
Die Anklagephase ist durch zunehmende Aggression und Verachtung dem Kranken gegenüber geprägt. Am Ende kann eine vollständige Hilflosigkeit der Co-Abhängigen entstehen


ich erkenne mich verdammt noch mal wieder :( aber es ist schwer jemand fallen zu lassen.Man hört dann immer wieder: wie kannst du nur mich hängen lassen ich bin doch krank? das weißt du doch oder du hast es doch selber mit erlebt weißt wie es ist.Oder wie kannst du nur? Das sind Vorwürfe die hört man immer und immer wieder, da muss man drüber stehen zwar schwer aber machbar. Ich kann nur allen Co-Abhänigen sagen:

Passt um Gottes willen auf, was der oder die Suchtkranke tut/sagt oder auch schreibt.Am ende (auch wenn von den süchtigen keine absicht dahinter steckt) steckt man meisten als Co-Abhängiger selbst knie tief mit drinnen. Dann kommt nämlich der Spruch: du weißt doch das ich abhängig bin. So ist es gerade bei meiner Freundin. Ihr Mann hatte damals nix mit Alk zu tun und mit anderen Suchtmitteln. Ging brav in die Arbeit, sie hat die 3 kleinen kinder zuhause versorgt 1,3,5, Jahre jung. Bis er eines Tages einen Unfall hatte und alles den Bach runter ging. Ich sagte damals noch zu ihr, Pass auf, er rutscht in die Sucht denk an deine Kinder.(sie ist bis Heute eine liebe volle Mutter) sie sagte: es ist ihr Mann sie könne ihn nicht hängen lassen (was eigentlich verständlich ist in einer hinsicht) es kam wie es kommen musste.Er verkaufte die Wohnungseinrichtung und schlug sie. usw. bis ich nicht mehr zu sehen konnte und ihren Bruder so wie Vater informierte. Dann hatte der Spuk ein ende.Mit natürlich leider mit Prügeleien usw. Heute hält er ihr vor, das sie ihm damals unter stützt hat. Traurig ist nur, das er seine eigenen Fehler nicht sieht oder sehen will. Suchtkranke sind die besten Schauspieler die es gibt.Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Sie finden immer Gründe und einen Weg zu ihrer Sucht.
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Sa 17. Nov 2012, 10:32

Sui hat geschrieben:Es sind immer die anderen schuld, klar. Suchtkranke suchen Sündenböcke für ihr eigenen Fehlverhalten. Außerdem sind sie sehr manipulativ.


oh ja, da hast du zu 100% recht. ich kenne mindestens 1000 ausreden und es werden immer mehr ;)
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Re: Alkohol und andere Suchterkrankungen

Beitragvon Livia » Sa 17. Nov 2012, 16:24

Sui hat geschrieben
Doch das ist eine Krankheit und die hat multiple Ursachen. Ich habe mal eine tolle Seite dazu gefunden.
Die Menschen können einfach nichts wegwerfen.


Nur weil Menschen nichts wegwerfen können kann das doch nicht mit einer Krankheit verbunden werden. ;) Ich persönlich kenne keine Messis aber viele faule Menschen, sogar in meiner Familie. Vielleicht wird das mit der Zeit auch noch als Krankheit gewertet. Oder die Bubis, die keinen Militärdienst mehr leisten können, weil sie nicht mehr belastbar sind. Die Erziehung von Eltern, vor allem vieler Mütter die ihren Kinder alles zurecht legen, so dass sie nie lernen, sich im Leben zu behaupten. Ich denke eher dass die Urheber dieser Zeugnisse, es wären Krankheiten, selber krank sind, man sollte mal die Psychologen und Psychiater besser durchleuchten.

Kannst du den Link den du gefunden hast hier einfügen ?
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