ich habe mir das Tema rausgesucht " Selbsthilfegruppen" die nasse Zeit hatten wir schon durch und dann kam der Entzug und jetzt die Selbsthilfe Gruppen.
http://www.kornblume-ev.de/cms/index.ph ... lfegruppen
Ich Persönlich kann nicht sagen ob Selbsthilfegruppen gut für jeden sind. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich werde jedenfalls demnächst eine aufsuchen.
Selbsthilfegruppe:
sich selbst helfen und andere unterstützen
Unterstützen heißt nicht alles für den Süchtigen zu tun, sondern ihn unter die Arme zu greifen erst dann wenn man merkt er/sie ist einiger massen willig was dagegen zu tun. Nicht den Fehler machen wie ich ihn gemacht habe.
In Deutschland gibt es schätzungsweise 7.500 Selbsthilfegruppen für Abhängige und ihre Angehörigen mit mehr als 120.000 Mitgliedern. Die Gruppen kommen meist einmal wöchentlich zu einer Sitzung zusammen. Die Treffen sind für neue Teilnehmer jederzeit offen, die Teilnahme ist kostenlos.
Selbsthilfegruppen arbeiten (fast) ohne feste Regeln und Vorschriften. Eine Regel ist jedoch unumstößlich: Was die Gruppenmitglieder an Persönlichem zur Sprache bringen, muss innerhalb der Gruppe bleiben, es darf nicht nach außen getragen werden. Innerhalb der Gruppe sind alle gleichberechtigt und für sich selbst verantwortlich.
Besondere Kenntnisse und Voraussetzungen sind nicht notwendig. Wer sich ernsthaft mit den eigenen Problemen auseinandersetzen will, ist ein Gewinn für die Gruppe. Es kommt allein auf die Bereitschaft an, über sich, über persönliche Anliegen und Sorgen zu reden, anderen zuzuhören und von jenen zu lernen, die gleiche oder ähnliche Probleme haben. In den Selbsthilfegruppen lernen Betroffene und Angehörige Menschen kennen, die es schon geschafft haben und ihnen dadurch Hoffnung machen können. Sie erkennen, warum Alkohol in ihrem Leben eine solche Bedeutung bekommen konnte und wie sie diesen Zustand ändern können. Oft wird dabei deutlich, dass die Abhängigkeit ein Hinweis auf tiefer liegende Probleme ist, die es zu lösen gilt um ein zufriedenes und abstinentes Leben führen zu können.
Der weg dahin bedeutet, das man sich überwinden MUSS. Da hilft kein Weg vorbei. Und nein, wer Glaubt dass mir das leicht gefallen ist täuscht sich Gewaltig. Es ist leichter anderen Leuten zu Helfen und über Probleme von anderen nachzudenken als über seine eigenen.
Die Wirksamkeit von Selbsthilfegruppen haben wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Sie gründet sich auf die einfachsten und wohl wichtigsten gesundheitsfördernden Funktionen:
Mit anderen sprechen, Ihnen zuhören, sich austauschen, sich besinnen, sich Zeit lassen, Beziehungen eingehen und erleben. Häufig verbringen die Gruppenmitglieder (Besucher) über die Gruppenstunden hinaus einen Teil ihrer Freizeit gemeinsam. Bei Aktivitäten wie Wandern, Ausflugsfahrten, Kegeln oder Spieleabenden lernen die Gruppenbesucher gemeinsam, Freizeit und Geselligkeit ohne Alkohol zu gestalten. Gerade wenn das Umfeld viele Jahre lang durch Alkohol geprägt war, ist dies eine wichtige Hilfe beim Aufbau eines alkoholfreien Lebens.
Genau, und da haben die meisten Probleme.
Selbsthilfe kontra Therapie?
Selbsthilfe und fachliche Hilfe schließen sich gegenseitig nicht aus, sondern ergänzen einander. Die Kontaktaufnahme zu einer Selbsthilfegruppe ist jederzeit möglich. Als ein erster Schritt, um über die eigene Betroffenheit sprechen zu lernen, begleitend zu Beratung und Therapie oder in der Zeit der Nachsorge. Hier kommt den Selbsthilfegruppen große Bedeutung zu und der Aufbau eines Kontaktes zu einer wohnortnahen Gruppe ist meist fester Bestandteil der Behandlung.
Genau so ist es.. Bitte nie verwechseln zwischen Therapie- Entzug und Selbsthilfegruppen.
Therapie ist was ganz anderes. Und wird auch bezahlt. Auch wenn die Betroffenen immer und immer wieder behaupten sie werden es nicht bezahlen. Stimmt nicht.(Außer die Süchten bei denen es nicht als Krankheit anerkannt ist. Wie zb. Internetsucht.) Es kommt auf den Süchtigen selber drauf an welche Therapieen er Braucht. Z.b. Kurz zeit- Lang zeit Therapie oder auch eine sozialtherapeutische Einrichtung. aber dazu später näheres.
Ein Entzug ist in einem Bezirkskrankenhaus und von dort aus wenn man will kann man eine Therapie einleiten. Es gibt da die Gewissen Leutchen dafür. Und sie Helfen in anderen dingen w.z.b. wegen Wohnung, wenn die auf der Kippe steht so wie bei mir. Oder Beziehungen zum Ehe-Mann/Frau oder zu Kinder. Und zum Großen Teil Seelsorger. Und natürlich, wenn man zu oft da auftaucht kann man nicht Wochen bleiben, die Kassen Zahlen nicht mehr nur noch drei Tage. Was eine Sauerei ist.
und zu guter letzt, Selbsthilfegruppen, aber das besprachen wir ja jetzt.