Arbeitslos hat geschrieben:Früher war das Brot erschwinglich, früher bekam man für ordentliche Arbeit noch ordentlichen Lohn. Das ist heute anders! Wer das leugnet, der verschließt die Augen vor der Wirklichkeit.
Vor allem sieht er nicht den Zusammenhang zwischen den sozialen Verwerfungen auf der einen Seite und der Verfünfachung der Privatvermögen in einem Zeitraum seit den 80er Jahren, in dem die Realeinkommen stagniert haben und im unteren Bereich gesunken sind auf der anderen Seite.
Die Arbeitslosigkeit und die ständigen öffentlichen Angriffe auf die Arbeitslosen zusammengenommen werden gebraucht, um das notwendige Drohpotential gegen die Arbeitenden zu schaffen und aufrecht zu erhalten, damit sie es sich gefallen lassen, auf Dauer von den Früchten des gesamten Wirtschaftswachstums abgeklemmt zu werden.
"Entweder Du lässt Dich ausbeuten oder Du bist ein Sozialschmarotzer" - solange die meisten Menschen auf dieses Rattenspiel hereinfallen, werden weiterhin alle arbeitenden Menschen nur noch für die nächste Null auf den Konten der Reichen arbeiten. Bis es nicht mehr genug Zins- und Mietenzahler gibt, die die ganzen Nullen bedienen können. Dann bricht der ganze Irrsinn auseinander, die derzeitige Finanzkrise ist nur ein Vorbote davon.