Sodalla hat geschrieben:Wenn sich daran nichts Grundlegendes geändert hat, sieht es jetzt ganz finster für die FDP aus. Ich persönlich vermute, dass sie aus der Talsohle gar nicht mehr oder nur noch mit massiver Unterstützung taktisch wählender Unionsanhänger herauskommt. Es haben einfach zu viele liberal denkende Menschen gemerkt, dass die FDP keine liberale Partei mehr ist, sondern eine neofeudalistische Klientelvertretung gegen die freiheitlich - demokratische Grundordnung.
Wobei ich noch hinzufügen möchte, dass bei der zunehmenden Schwäche der CDU/CSU auch das Taktieren immer schwieriger werden wird, denn der Schuss könnte dann nach hinten losgehen, weil die Stimme die der FDP gegeben wird dann nätürlich der CDU/CSU feht, das wäre zumindest dann fatal wenn die FDP an der 5% Hürde scheitert.
Zu Schmidt kann ich eigentlich nur sagen das er mir noch nie wirklich sympatisch war und aufgrund seiner letzten Interviews in den Medien noch unsympatischer wurde. Sein einziges Verdienst war eigentlich seine gute Reaktion bei dem Hochwasserunglück damals, seitdem gings eigentlich bergab. Zudem gibts auf Utube eine Aussage von ihm wo er die Existenz der Bilderberger lobt und befürwortet und seit dem ist er bei mir ganz unten durch, denn ihm als Demokrat sollte eigentlich bewusst sein das solche Treffen nicht im Sinne der Demokratie sein können. Ich hab auch mal eine Info gelesen in der behauptet wurde das er ein Freimaurer ist und das spielt in meiner Beurteilung mittlerweile eine Rolle, auch wenn mich das dem Verdacht als Verschwörungstheoretiker aussetzt und das ist ja das allgemeine Totschlagargument für kritisch Hinterfragende. Aber das nur nebenbei.
Sodalla hat geschrieben:Zu Schmidt kann ich eigentlich nur sagen das er mir noch nie wirklich sympatisch war und aufgrund seiner letzten Interviews in den Medien noch unsympatischer wurde.
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Ich hab auch mal eine Info gelesen in der behauptet wurde das er ein Freimaurer ist und das spielt in meiner Beurteilung mittlerweile eine Rolle, auch wenn mich das dem Verdacht als Verschwörungstheoretiker aussetzt und das ist ja das allgemeine Totschlagargument für kritisch Hinterfragende. Aber das nur nebenbei.
Mit dem sehr groß dimensionierten Selbstbewusstsein von Helmut Schmidt (auf deutsch: Arroganz) kommen viele Menschen nicht klar. Trotzdem war er nach allen Umfragen 1983 der beliebteste Politiker Deutschlands, während die Leute von Helmut Kohl damals schon nicht viel hielten. Dennoch haben CDU und FDP die Wahlen in dem Jahr gewonnen. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass man den Blick in Deutschland nicht so sehr auf Personalien focussieren sollte, insbesondere nicht auf einzelne Spitzenpolitiker. Das ist für die meisten Wähler nicht maßgeblich.
Was die Freimaurerei betrifft: Die ist in einer Zeit entstanden, als freiheitlich eingestellte Menschen leicht unter Verfolgungsdruck geraten konnten und allen Grund zur Konspiration hatten. Grundsätzlich soll die traditionelle Verschwiegenheit nach außen der inneren Freiheit dienen:
Freimaurer haben sich der Verschwiegenheit und insbesondere dem Grundsatz verpflichtet, freimaurerische Bräuche und Logenangelegenheiten nicht nach Außen zu tragen (Arkanprinzip, Verschwiegenheitspflicht). Dies soll intern den freien Ideen- und Meinungsaustausch ermöglichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/FreimaurereiIch persönlich halte es für ausgeschlossen, dass eine Organisationsform, in der sich mehrere Millionen Menschen weltweit verbunden haben, zur Geheimhaltung gefährlicher oder schädlicher Aktivitäten geeignet ist. Solche Konspirationen vertragen nicht so viele Mitwisser.