Mit Sippenhaft gegen rechts?

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Bibelzitate

Beitragvon Ali » Fr 24. Aug 2012, 23:51

Sklaverei:

1. Petrus 2, 18: Ihr Knechte, dient ehrfürchtig euren Herren, nicht nur den sanften und gütigen, sondern auch den perversen.

Lukas 17, 9-10 (Jesus predigt): Einem Sklaven, der bloss getan hat, was ihm befohlen wurde, braucht man nicht zu danken. So auch ihr: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, so sagt: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir tun mussten.

1. Petrus 2, 20-21 (Petrus predigt zu den Sklaven): Es macht nichts, wenn ihr wegen eines Fehlverhaltens geschlagen werdet. Werdet ihr aber zu Unrecht bestraft, ist es ein Geschenk Gottes. Dazu seid ihr da. Christus hat ja auch für uns gelitten, und ihr sollt ihm nachfolgen.


Jesaja 45, 14: So spricht Gott: Die Völker Afrikas werden sich dir ergeben und dir gehören. Sie werden dir in Fesseln folgen müssen. Sie werden vor dir niederfallen und dich anflehen, denn Gott ist bei dir, und er ist der einzige Gott. (Prophezeiung und Rechtfertigung der Versklavung der Afrikaner durch christlichen Nationen).


1. Mose 9, 18-27: Zusammen mit Noah hatten auch Sem, Ham und Jafet das Schiff verlassen. Ham war der Stammvater der Kaaniter. Von diesen drei Söhnen Noahs stammen alle Völker der Erde ab. Noah war Bauer und Winzer. Eines Tages trank er so viel Wein, dass er betrunken und nackt in seinem Zelt lag. Ham sah ihn in so daliegen und erzählte es seinen Brüdern. Aber Sem und Jafet nahmen einen Mantel und deckten ihren Vater mit abgewandten Gesichtern zu, denn sie wollten ihn nicht so sehen. Als Noah seinen Rausch ausgeschlafen hatte, erfuhr er von dem beschämenden Verhalten seines jüngsten Sohnes (Ham) und sagte...: "Verflucht sei Kanaan (der Sohn Hams)! Er soll seinen Brüdern als Sklave dienen!"...(Wieso wurde nicht Ham, der Übeltäter, sondern dessen unschuldiger Sohn verurteilt? Die drei Söhne Noahs gelten als Sammväter der Semiten (Sem), Europäer (Jafet) und Schwarzen (Ham, bzw. Kanaan) und mit den Stammvätern sind auch ihre Nachfahren gemeint. Dieser Text galt als Rechtfertigung für die Versklavung der Schwarzen.)


Sirach 33, 27: Zaumzeug und Joch eigenen sich zur Zähmung von Ochsen. Für widerspenstige Sklaven kommen nur Stock und Peitsche in Frage.


1. Mose 17, 9-17: Ferner sagte Gott: "Du und alle deine Nachkommen sollen zu mir halten. Ihr müsst nur jeden Mann und alle männlichen Nachkommen beschneiden. Bei allen müsst ihr also die Vorhaut am Penis entfernen, als Zeichen des Bundes zwischen mir und euch. Am achten Tag nach der Geburt muss jeder männliche Säugling beschnitten werden. Das gilt auch für eure Sklaven (selbst wenn sie eine andere Religion haben). Somit trägt ihr das Zeichen des Glaubens an mich lebenslänglich. Ein Unbeschnittener muss von seinem Volk ausgerottet werden, weil er nicht zu meinem Bund gehört.


2. Mose 21, 2-6: Wenn du einen hebräischen Sklaven kaufst, soll er dir sechs Jahre lang dienen. Im siebten Jahr soll er ohne Lohn frei gelassen werden. War er schon vor der Versklavung verheiratet, darf er seine Frau mitnehmen. Wenn er aber erst als Sklave von seinem Herrn verheiratet wurde, bleiben die Frau und ihre Kinder Eigentum ihres Herrn, und er soll allein gehen. Wenn der Sklave aber wegen seiner Familie nicht freigelassen werden will, soll ihn sein Herr vor Gott an einen Pfosten binden und ihm das Ohr als Zeichen seiner lebenslänglichen Sklaverei mit einem Pflock durchbohren.


2. Mose 21, 7-11: Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, darf sie allerdings nicht wie ein anderer Sklave freigelassen oder weiterverkauft werden, auch wenn sie ihm nicht mehr gefällt. Gibt er sie seinem Sohn, so hat sie das Recht einer Tochter. Gibt er ihm aber noch eine andere, dann darf er sie in Nahrung, Kleidung und Geschlechtsleben nicht benachteiligen. Vernachlässigt er eine dieser drei Pflichten, muss er sie ohne Lohn freilassen.


2. Mose 21, 20-21: Wenn jemand seinen Sklaven zu Tode schlägt, muss er bestraft werden, selbst wenn es nur eine Sklavin war. Wenn der Sklave aber erst nach einem oder zwei Tagen stirbt, ist sein Besitzer bereits genügend bestraft, denn er hat ja einen finanziellen Verlust erlitten (weil er den Sklaven verloren hat).

http://bibelzitate.npage.de/sklaverei.html
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Bibelzitate

Beitragvon Ali » Fr 24. Aug 2012, 23:53

Kindesmissbrauch

5. Mose 21, 18-21 (Gott befiehlt): Wenn jemand ein eigenwilliges und ungehorsames Kind hat, das nicht mehr auf seine Eltern hört und selbst dann nicht gehorcht, wenn sie es schlagen, sollen sie es vor dem Rat anklagen... Dann sollen es alle Leute der Stadt zu Tode steinigen. Du musst das Böse aus deiner Mitte entfernen. Das ganze Land soll dies hören, und alle sollen sich fürchten.



Sprüche 13, 1: Ein verständiges Kind lässt sich vom Vater züchtigen. Es ist frech, ihm nicht zu gehorchen.

Sprüche 13, 24: Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn. Wer ihn liebt, sollte ihn schon von klein auf züchtigen.

Sprüche 29, 15: Stock und Tadel bringen zur ein Kind zur Vernunft, eine Mutter sollte sich schämen, wenn sie ihrem Kind alles zulässt.

Sprüche 22, 15: Hat ein Kind nur Flausen im Kopf, treibt man sie durch die Zuchtrute aus.

Jesus Sirach 30, 9-10: Wenn du mit deinem Kind zu lieb bist, wird es dich später enttäuschen. Wenn du zuviel mit ihm scherzt, wird es dir später Sorgen machen. Häufiges Lachen führt zu späterem Weinen und grossem Ärger.

Jesus Sirach 30, 11-13: Lass einem Kind nicht seinen Willen! Versohle ihm den Hintern, sonst wird es widerspenstig und ungehorsam. Bemühe dich, mit deinem Sohn streng zu sein, sonst wirst du dich später seiner schämen müssen!

Jesus Sirach 30, 1-3: Wer seinen Sohn liebt, schlägt ihn häufig mit dem Stock, dann wird er sich später über ihn freuen. Wer seinen Sohn züchtigt, kann ihn seinen Freunden mit Stolz vorführen. Er kann über sein Glück strahlen und erweckt den Neid seiner Feinde.

Hebräer 12, 4-8: Ihr habt den Kampf gegen die Sünde noch nicht bis aufs Blut geführt. Habt ihr vergessen, was Gott zu seinen Kindern sagte? "Mein Sohn, erdulde die Züchtigung durch den Herrn, werde nicht mutlos, wenn er dich straft! Der Herr liebt denjenigen, den er züchtigt, und er peitscht jeden aus, den er aufnimmt. Ihr müsst das ertragen, es dient eurer Erziehung.... Seid ihr aber ohne Züchtigung ... werdet ihr keine rechten Söhne.

2. Könige 2, 23-24: Von dort aus stieg Elischa (ein Prophet und Priester) in die Berge. Da kam eine Horde Kinder und machten sich über ihn lustig. "Komm doch rauf, du Glatzkopf!", riefen sie. "Komm doch rauf, Glatzkopf!" Elischa schaute sich um und als er sie erblickte, verfluchte er sie im Namen Gottes. Sofort kamen zwei Bestien aus dem Wald und zerrissen 42 von den Kindern.

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Bibelzitate

Beitragvon Ali » Fr 24. Aug 2012, 23:56

Frauen

Titus 2, 5 (Paulus verlangt): ....dass die jungen Frauen besonnen seien, keusch, häuslich, gütig und sich ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes verlästert werde.


Esra 10, 2-3: Wir haben uns an unserm Gott versündigt, weil wir nichtjüdische Weiber der Einheimischen genommen haben. Doch es gibt eine Lösung: Nach dem Rat des HERRN und derer, die seine Gebote fürchten, verstossen wir die Weiber mit ihren Kindern. Dies entspricht dem Gesetz.

Matthäus 19, 9: Wer sich von seiner Frau scheidet, obschon sie ihn nicht betrogen hat, begeht Ehebruch. Wer die geschiedene Frau heiratet, begeht auch Ehebruch. (Ehebruch wird mit dem Tod durch Steinigung bestraft).


Matthäus 19, 29 (Jesus spricht): Wer meinetwegen seine Familie verlässt und Frau und Kinder im Stich lässt, wird hundertfach belohnt werden und das ewige Leben empfangen.


Lukas 14, 26 (Jesus spricht): Wer seinen Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, Brüder und Schwestern und sich selbst nicht hasst, kann mir nicht folgen.


Johannes 2, 4-5: Die Mutter von Jesus sprach zu ihm: "Es hat keinen Wein mehr", (wohl in der Hoffnung, er könnte neuen besorgen.) Doch Jesus entgegnete (barsch): "Was geht's dich an, Frau, was ich tue? Meine Stunde ist noch nicht gekommen".


Lukas 16, 18: Wer sich von seiner Frau scheidet und eine andere heiratet, begeht Ehebruch. Wer die geschiedene Frau heiratet, begeht auch Ehebruch. (Ehebruch wird mit dem Tod durch Steinigung bestraft).

Matthäus 5, 32: Wer sich von seiner Frau scheidet, ohne dass sie ihn betrogen hat, treibt sie in den Ehebruch. Wer die geschiedene Frau heiratet, begeht auch Ehebruch. (Ehebruch wird mit dem Tod durch Steinigung bestraft).


1. Korinther 7, 10-11 (Paulus spricht): Den Verheirateten schreibt Gott vor: Eine Frau darf sich nicht von ihrem Mann trennen. Wenn sie sich doch von ihm trennt, darf sie nicht wieder heiraten, ausser ihren Ex-Mann. Dasselbe gilt für den Mann. (Darauf stützt sich die Prüderie der katholischen Kirche. Es ist kein brutales Zitat, aber es zeigt die archaische Moral der Bibel.)



1. Korinther 11, 3-9: Gott steht über Jesus, Jesus steht über dem Mann, und der Mann steht über der Frau. Ein Mann muss beim Beten den Kopf nicht bedecken, die Frau hingegen schon. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab, dann wird sie sich von sich aus bedecken, weil es sonst schlecht aussieht. Der Mann ist nämlich das Ebenbild der Herrlichkeit Gottes, die Frau ist aber nur ein Abklatsch des Mannes. Der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.


1. Korinther 14, 34-35: Wie in allen Gemeinden der Heiligen lasset eure Weiber in der Gemeindeversammlung schweigen. Sie sollen untertänig sein, wie es auch das Gesetz vorschreibt. Wollen sie etwas lernen, so lasset sie daheim ihre Männer fragen. Es steht den Weibern schlecht an, vor der Gemeinde zu reden.


2. Mose 21, 7-11: Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, darf sie nicht wie ein anderer Sklave (nach sieben Jahren) freigelassen werden. Nimmt ihr Herr sie zur Frau, so darf er sie in Nahrung, Kleidung und Geschlechtsleben nicht vor seinen anderen Frauen benachteiligen. Wenn sie ihrem Herrn nicht gefällt, darf er sie nicht an Fremde verkaufen, sondern muss sie zurückgeben. Gibt er sie seinem Sohn, so hat sie das Recht einer Tochter. Missachtet er eine dieser drei Pflichten, muss er sie ohne Lohn freilassen.


5. Mose 20, 10-17 (Gott befiehlt): Wenn du eine Stadt erobern willst, sollst du ihr zunächst Frieden anbieten. Wenn die Tore freiwillig geöffnet werden, soll das Volk dir zinsbar und untertan sein. Andernfalls musst du die Stadt belagern. Wenn Gott, sie in deine Gewalt gibt, dann töte aller Männer in der Stadt mit dem Schwert. Du darfst die Stadt dann ausplündern und auch die Frauen, die Kinder und das Vieh als Beute nehmen. Wenn es sich aber um eine Stadt im gelobten Land handelt, sollst du niemanden am Leben lassen. Du musst alle Völker im Lande vernichten, wie es Gott befohlen hat...


Sirach 25, 24-26: Eine Frau hat die erste Sünde begangen, ihretwegen müssen wir alle sterben. Dulde bei einer Frau keine Bosheit oder Frechheit, so wie du jedes Leck im Wassertank sofort stopfen musst. Wenn sie dir nicht aufs Wort gehorcht, jag sie fort!


1. Korinther 11, 3-9: Gott steht über Jesus, Jesus steht über dem Mann, und der Mann steht über der Frau. Ein Mann muss beim Beten den Kopf nicht bedecken, die Frau hingegen schon. Will sie sich nicht bedecken, so schneide man ihr das Haar ab, dann wird sie sich von sich aus bedecken, weil es sonst schlecht aussieht. Der Mann ist nämlich das Ebenbild der Herrlichkeit Gottes, die Frau ist aber nur ein Abklatsch des Mannes. Der Mann ist nicht geschaffen um des Weibes willen, sondern das Weib um des Mannes willen.


Epheser 5, 33: Jeder soll seine Frau lieben wie sich selbst, das Weib aber fürchte den Mann.


Epheser 5, 22-24: Die Frau sei dem Manne als ihrem Herrn in allen Belangen unterstellt. Der Mann ist das Oberhaupt der Frau, so wie Jesus das Oberhaupt der Gemeinde ist.


Richter 21, 1-24 (Zusammenfassung): Die Israeliter bereuten später, einen ganzen Stamm ihres Volkes fast ausgelöscht zu haben. Vor allem fehlten den Überlebenden die Frauen. (Offenbar kamen im Genozid mehr Frauen um als Männer.) Ihre eigenen Töchter konnten sie ihnen nicht geben, da sie früher geschworen hatten: „Verflucht sei, wer den Benjamitern ein Weib gibt!“ Kurzerhand überfielen sie also den Bruderstamm von Jabesch, der sich nicht am Krieg gegen die Benjamiter beteiligt hatte. Sie erschlugen Frauen, Männer und Kinder mit dem Schwert und ließen nur 400 unberührte Mädchen leben, die sie den Benjamitern gaben. Es waren aber nicht genug für alle. Glücklicherweise war in Silo gerade ein Jahresfest Gottes. Aus den tanzenden Mädchen durfte sich jeder Benjamiter eines holen. Die aufgebrachten Männer von Silo trösteten sie mit den Worten: „Seid froh, dass ihr euch nicht schuldig gemacht habt, ihr habt sie ihnen ja nicht gegeben.“


1. Mose 19, 2-8: "Meine Gäste", sagte er (Lot), "ich bin euer Diener. Kehr bei mir ein. Ihr könnt euch waschen und bei mir übernachten. Und morgen könnt ihr weiterreisen." ... Er lud sie zum Essen ein und buk ein Brot. Da umstellte Gesindel aus Sodom das Haus und verlangten die Herausgabe der Gäste. „Wir wollen uns über sie hermachen!“ Lot weigerte sich aber. "Ach, meine Brüder!", rief er. "Tut doch nicht so etwas Übles! Ich will euch statt dessen meine zwei noch jungfräulichen Töchter herausbringen. Macht mit ihnen, was euch gefällt, aber verschont meine Gäste, denn sie stehen unter meinem Schutz.“


Römer 7, 2: Eine Frau ist dem Manne untertan, solange er lebt, dies verlangt das göttliche Gesetz. Sie ist erst frei, wenn der Mann stirbt.


Hosea 10,14 (Gott sagt): „Darum wird es Krieg geben für dein Volk und all deine Städte werden verwüstet. ... Mütter werden zerschmettert über ihren Kindern liegen“.


2. Mose 21, 7-11: Verkauft jemand seine Tochter als Sklavin, darf sie nicht wie ein anderer Sklave (nach sieben Jahren) freigelassen werden. Nimmt ihr Herr sie zur Frau, so darf er sie in Nahrung, Kleidung und Geschlechtsleben nicht vor seinen anderen Frauen benachteiligen. Wenn sie ihrem Herrn nicht gefällt, darf er sie nicht an Fremde verkaufen, sondern muss sie zurückgeben. Gibt er sie seinem Sohn, so hat sie das Recht einer Tochter. Missachtet er eine dieser drei Pflichten, muss er sie ohne Lohn freilassen.


Sirach 42, 12-14: Lass dich nicht von Schönen blenden! Setz dich nicht zu Frauen, um mit ihnen zu plaudern. In einer Frau steckt nämlich soviel Bosheit wie Motten in einem Kleidungsstück. Selbst ein schlechter Mann ist immer noch besser als eine gute Frau. Eine lasterhafte Frau bringt ihren Mann in Verruf.


Richter 19, 22-29: Während sie noch fröhlich beisammen saßen, umstellten plötzlich böse Buben das Haus. Sie trommelten an die Tür und verlangten den Hausherrn: "Los, bring uns deinen Gast heraus! Wir wollen ihm Gewalt antun!" Da ging der Hausherr zu ihnen hinaus und sagte: "Nein, meine Brüder, tut nicht eine solche Torheit! Der Mann ist doch mein Gast! Ihr könnt seine Nebenfrau oder mein Töchterchen haben, um sie zu schänden. Macht mit ihnen, was euch gefällt! Aber meinem Gast dürft ihr nichts antun!" Das wollten sie aber nicht. Trotzdem packte der Gast seine Nebenfrau und lieferte sie ihnen aus. Sie fielen über sie her und vergewaltigten sie die ganze Nacht lang. Erst als der Morgen graute, hörten sie auf. Die Frau schleppte sich noch bis zur Haustür und brach dort zusammen. Als ihr Mann am Morgen aus der Tür trat, um weiterzuziehen, fand er sie am Hauseingang, die Schwelle umklammernd. "Steh auf", sagte er zu ihr, "wir müssen weiter!" Aber er bekam keine Antwort. Da warf er sie auf den Esel und reiste nach Hause. Dort angekommen, zerteilte er ihren Körper in zwölf Stücke und schickte diese im ganzen Gebiet Israels herum.


1. Mose 20, 1-3: Abraham zog weiter und lebte eine Zeitlang in Gerar. Dort gab er seine (schöne) Frau Sara wieder als seine Schwester aus (um nicht ihretwegen getötet zu werden). Da ließ Abimelech, der König von Gerar, sie zu sich holen (in der Meinung, sie sei noch frei). Aber in der Nacht sprach Gott im Traum zu ihm: "Du musst sterben, weil du diese Frau genommen hast, denn sie ist ist die Frau eines Anderen."


3. Mose 12, 1-5 (Gott spricht): Wenn eine Frau einen Knaben geboren hat, so ist sie 7 Tage lang unrein (d.h. sie darf den Segen Gottes nicht empfangen und sich keinem Heiligtum nähern. Erst nach einem Hausarrest von 33 Tagen und einem Brandopfer wird sie wieder in die Gemeinschaft aufgenommen. Wenn das Kind ein Mädchen ist, so betragen die Fristen 14 bzw. 66 Tage).


Sirach 42, 9-10: Eine Tochter macht ihrem Vater nur Sorgen. Sie könnte ein uneheliches Kind bekommen. Er muss befürchten, dass sie noch vor der Heirat verblüht. Wenn sie mal verheiratet ist, könnte sie von ihrem Mann verstoßen oder ihm untreu werden. Sie könnte auch unfruchtbar sein.


Lukas 21, 22-24 (Jesus sagt): Es kommt der Tag der Rache Gottes, an dem sich die alten Prophezeiungen erfüllen werden. Wehe den schwangeren Frauen und stillenden Mütter, denn es wird große Not herrschen, weil Gott zornig ist. Die Menschen werden durch das Schwert fallen, versklavt oder vertrieben werden. Es werden sich gewaltige Naturkatastrophen ereignen, und die Menschen werden vor Furcht verschmachten.


3. Mose 15, 19-31: Wenn eine Frau ihre Monatsblutung hat, gilt sie sieben Tage lang als unrein. Wer sie berührt, wird auch unrein, mindestens bis zum Abend. Er muss sich waschen, selbst wenn er nur etwas berührt hat, das sie auch angefasst hat..... Wer unrein ist, darf den Tempel Gottes nicht betreten, wer ihn verunreinigt, muss sterben.


4. Mose 31, 13-18: Mose ging ihnen mit den Oberhäuptern der Gemeinde entgegen. Als er sie sah, wurde er zornig über die Hauptleute, die aus dem Krieg kamen. Er sagte zu ihnen: "Warum habt ihr alle Frauen am Leben gelassen? Gerade sie brachten doch die Israeliter dazu, sich von Gott abzuwenden, der sich dann an uns rächte. Erwürgt sie jetzt und dazu noch alle Knaben. Nur die unberührten Mädchen dürft ihr für euch am Leben lassen.


Sirach 36, 26: Eine Frau muss jeden als Ehegatten akzeptieren, der Mann kann hingegen unter den Frauen diejenige auswählen, die ihm am besten gefällt.


Sirach 25, 13: Niemand ist zu grösseren Gemeinheiten fähig als eine Frau. Keine Wunde ist schlimmer als die enttäuschte Liebe des Mannes.


Offenbarung 2, 18-23: Der Sohn Gottes sagt folgendes mit blitzenden Augen: „Du bemühst dich zwar um den rechten Glauben, doch du läßt es zu, dass Isebel meine Gläubigen zu Hurerei und Götzendienst verführt. Darum werfe ich sie jetzt aufs Krankenbett und schlage ihre Kinder zu Tode. Wer sich mit ihr eingelassen hat, wird bestraft, außer er wendet sich von ihr ab. Es sollen alle wissen, dass ich eure geheimsten Gedanken und Wünsche kenne und dass ich gemäß euren Taten behandeln werde.“


1. Korinther 7, 1-11 (Paulus spricht): Es wäre für den Mann besser, wenn er kein Weib berührte. Ausserehelicher Sex ist Unzucht. Der Mann verfügt über den Körper der Frau und umgekehrt. Keiner darf sich dem anderen entziehen, höchstens um zu beten. Alle Ledigen sollen enthaltsam leben. Den Verheirateten schreibt Christus vor: Eine Frau darf sich nicht von ihrem Mann trennen. Wenn sie sich doch von ihm trennt, darf sie nicht wieder heiraten, ausser ihren Ex-Mann. Dasselbe gilt für den Mann.

1. Korinther 7, 32-40 (Paulus spricht): Ich möchte, dass ihr ohne Sorgen bleibt. Wer ledig ist, kann sich besser um sein geistiges Wohl kümmern und sich darauf konzentrieren, Gott zu gefallen. Wer aber heiratet, gibt sich weltlichen Genüssen hin, er muss sich darauf konzentrieren, (nicht Gott) sondern dem Weibe zu gefallen. Das gleiche gilt auch für Frauen. Ich sage das euch zu eurem eigenen Nutzen, nicht um euch einen Strick um den Hals zu werfen. Ich will, dass es gesittet zugeht und ihr stets ungehindert dem Herrn dienen könnt. Wenn Verheiratete die Ehe vollziehen wollen, sündigen sie zwar nicht, doch wenn jemand frei und ungezwungen sein will, täte es besser nicht. Wer verheiratet ist, der tut wohl; wer aber nicht verheiratet ist, der tut besser. Eine Frau ist durch das Gesetz an ihren Mann gebunden, doch wenn er stirbt, darf sie wieder heiraten, wen sie will, aber es muss vor Gott geschehen. Seliger ist sie aber meiner Meinung nach, wenn sie ledig bleibt. Ich stehe zu dieser Ansicht, denn dies wurde mir von Gott eingegeben.


1. Korinther 7, 27-29 (Paulus spricht): Bist du verheiratet, so bleibe es (wohl oder übel). Bist du aber ledig, so suche kein Weib. Wer heiratet, sündigt zwar nicht, ausser die Frau, wenn sie nicht mehr Jungfrau ist. Doch Verheiratete werden leibliche Trübsal haben, vor denen ich euch gerne verschont hätte.... Wer verheiratet ist, sollte so tun, als sei er es nicht (also keusch bleiben).


Matthäus 5, 27-29 (Jesus sagt): "Ihr kennt das Gebot: Du sollst nicht Ehebruch begehen! Ich verschärfe das Gebot aber noch: Wer die Frau eines anderen auch nur begehrt, hat schon Ehebruch mit ihr begangen, es spielt keine Rolle, dass es nur in Gedanken war (auf Ehebruch steht die Todesstrafe). Wenn dich dein Auge derart in Versuchung bringt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser, ein Auge zu verlieren, als mit ganzem Leib, aber sündig in die Hölle zu kommen.“ (Siehe auch Markus 9, 43-48.)


Hosea 14,1: Samaria wird es büßen, denn es hat sich gegen Gott gestellt. Es wird im Krieg fallen, seine Kinder werden zerschmettert und seine Schwangeren aufgeschlitzt.


1. Timotheus 2, 11-14: Ein Weib lerne in der Stille mit aller Untertänigkeit. Eine Frau darf auch nicht Lehrerin (Priesterin) sein, sie soll nicht über dem Manne stehen, sondern still sein. Denn Adam wurde (von Gott) zuerst gemacht, Eva erst später. Nicht Adam wurde (von der Schlange im Paradies) verführt, sondern Eva. Sie war die erste, die Gottes Vorschriften missachtet hat.


5. Mose 22, 22: Wenn jemand mit der Frau eines anderen schläft, so sollen beide sterben, der Mann und die Frau. Du sollst das Böse von Israel fernhalten.


4. Mose 5, 12-31: Wenn ein Mann seine Frau der Untreue verdächtigt oder auch nur, wenn er ohne Grund eifersüchtig ist, muss er sie zum Priester bringen. Dort muss sie demütig einen speziellen Saft trinken. Hat sie danach Blähungen, ist sie schuldig und muss die Folgen ihrer Missetat tragen (auf Ehebruch steht die Todesstrafe). Ihr Liebhaber ist hingegen unschuldig, denn er ist ein Mann.


1. Mose 1, 27: Da schuf Gott den Mann als sein Ebenbild. (Gott muss deshalb männlich sein.)


5. Mose 22, 23-29 (Gott befiehlt): Wenn eine unberührte Verlobte in der Stadt einen Mann trifft und mit ihm schläft, sollen beide zu Tod gesteinigt werden. Das Mädchen, weil es nicht um Hilfe rief, und den Mann, weil er die Frau eines anderen nahm..... Wenn jemand bei der Vergewaltigung eines unberührten Mädchen ertappt wird, dann muss er ihrem Vater 50 Silberlinge geben und das Mädchen zur Frau nehmen. Er darf sie sein Leben lang nicht verstoßen.


Epheser 5, 22-24: Die Frau sei dem Manne als ihrem Herrn in allen Belangen unterstellt. Der Mann ist das Oberhaupt der Frau, so wie Jesus das Oberhaupt der Gemeinde ist.

Epheser 5, 33: Jeder soll seine Frau lieben wie sich selbst, das Weib aber fürchte den Mann.


Jesaja 3, 16-26: Das sagte Gott: "Weil die Töchter Zions (die Töchter der Israeliter) hochmütig sind, weil sie mit hochgereckten Köpfen dahergehen und aufreizende Blicke um sich werfen, weil sie mit trippelnden Schritten herumstolzieren, damit man das Klirren ihrer Fußspangen hört, werde ich ihre Gesichter voll Pickel werden lassen und ... ihnen den Schmuck wegnehmen: Glöcklein, Halskettchen mit kleinen Sonnen und Halbmonden, Ohrringe und Armspangen, Schleier und Kopftücher, Kettchen und Bändchen, Parfümfläschchen und Amulette, Finger- und Nasenringe, Festkleider und Mäntel, Umschlagtücher, Täschchen und Spiegel, feine Unterwäsche...." Dann gibt es statt des Parfüm nur Gestank, statt des Gürtels nur einen Strick, statt Locken eine Glatze, statt des Festkleides nur einen rohen Sack, statt der Schönheit nur Ausschläge. Ihre Männer werden im Krieg umkommen, ihre Totenklagen werden die Häuser erfüllen, und sie werden einsam werden.“


Hesekiel 16, 38-40 (Gott sagt): „Dann verurteile ich dich, wie eine Ehebrecherin und Mörderin zum Tode. Ich liefere dich ihnen aus, sie werden dir deinen Schmuck nehmen, die Kleider vom Leib reißen und dich nackt und schutzlos liegenlassen. Sie werden ... dich zu Tode steinigen und mit ihren Schwertern zerstückeln.“


Sirach 26, 9: Eine geile Frau erkennt man an ihrem unverschämten Blick, ihr Augenaufschlag verrät sie.


Jesaja 13, 13-18 (Gott sagt): „Der Himmel erzittert und die Erde bebet vom Zorne Gottes. (Die Menschen) werden wie das Wild aufgescheucht, wie eine Herde, die kein Hirt mehr zusammenhält. Alle wollen fliehen, doch jeder, der erwischt wird, wird erstochen oder vom Schwert erschlagen. Sie müssen zusehen, wie man ihre Kinder zerschmettert, ihre Häuser plündert und ihre Frauen schändet. Die jungen Männer werden erschossen, Kinder und selbst Säuglinge werden nicht verschont“.


5. Mose 22, 5 (Gott befiehlt): Eine Frau soll keine Hosen tragen, und ein Mann darf keine Frauenkleider anziehen, denn solches ist Gott ein Greuel.


1. Mose 3, 1-24 (Zusammenfassung): Im Paradies gab es den Baum der Erkenntnis, dessen Früchte so klug und wissend wie Gott machten, wenn man sie aß. Das wollte dieser nicht, und er verbot Adam und Eva, davon zu essen. Eine Schlange überredete sie dazu, es trotzdem zu wagen. Kaum hatten sie die köstlichen Früchte gegessen, erkannten sie ihre Nacktheit und bedeckten sich mit Feigenblättern. Zornig verfluchte Gott zuerst die Schlange: „Du sollst für immer auf dem Bauche kriechen. Alle sollen dich hassen und auf der Erde zertreten!“ Zu Eva sagte er: „Du sollt deine Kinder für immer unter Schmerzen gebären müssen. Es soll dich ein Verlangen nach dem Manne plagen, aber er wird dich für immer unterdrücken!“ Zu Adam sagte er: „Von jetzt an musst du dir dein Brot im Schweiße deines Angesichts auf dornigen Äckern verdienen!“ Beide verstieß er aus dem Paradies. Von da an wussten die Menschen, was gut und böse war. (Gott will keine Menschen, die selbständig denken können und selbstbewusst sind, denn diese erkennen, wie gemein er eigentlich ist.)


4. Mose 12, 1-15 (Zusammenfassung): Mirjam musste unter schrecklichen Geschwüren leiden. Das war die Strafe Gottes, weil sie und Aron bezweifelten, dass Gott durch Mose redete. (Wieso hat Gott nur Mirjam bestraft? Krankheiten galten bis ins Mittelalter als Strafe Gottes, die zu akzeptieren waren. Heilung konnte allein von Gott kommen.)


1. Mose 2, 22-23: Gott machte die Frau aus einer Rippe des Mannes. Freudig rief der Mann: „Sie ist ein Teil von mir, man wird sie Männin heißen!“ (Das zementierte für Jahrhunderte die Ansicht, die Frauen seien minderwertig. Gott schuf den Mann als sein Ebenbild, die Frau aber nur aus einer Rippe des Mannes.)


5. Mose 22, 13-21 (Zusammenfassung): Wenn jemand seine Frau zu Unrecht beschuldigt, nicht jungfräulich in die Ehe gekommen zu sein, soll er gezüchtigt werden und seinem Schwiegervater eine Busse von 100 Silberlingen bezahlen. Stimmt der Vorwurf aber, muss die Frau zu Tode gesteinigt werden.


Matthäus 5, 31-32 (Jesus sagt): „Es heißt: 'Wer sich von seiner Frau trennt, muss ihr einen Scheidebrief ausstellen.' Ich aber sage euch: Jeder, der sich von einer Frau scheiden lässt, die ihm immer treu war, treibt sie und ihren zukünftigen Gatten in den Ehebruch.“ (Die Strafe für Ehebruch ist der Tod durch Steinigung).


5. Mose 21, 10-14 (Gott befiehlt): Wenn du gegen deine Feinde in den Krieg ziehst und Gott sie dir ausliefert, kann es sein, dass unter den Gefangenen ein schönes Mädchen ist, das dir gefällt. Dann darfst du sie als Frau nach Hause nehmen. Sie soll sich den Kopf scheren und ihre Nägel schneiden. Sie soll die Gefangenenkleider ablegen. Sie darf einen Monat lang um ihre Eltern weinen. Dann darfst du mit ihr schlafen und zur Frau machen. Sollte sie dir nicht mehr gefallen, musst du sie aber freigeben. Du darfst sie nicht als Sklavin verkaufen oder selbst als Sklavin behalten, weil du sie vergewaltigt hast.

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Re: Mit Sippenhaft gegen rechts?

Beitragvon Ali » Fr 24. Aug 2012, 23:58

Rassismus

Jesaja 43, 3-4: Denn ich bin der HERR, dein Gott, der Heilige in Israel, dein Heiland. Ich habe Ägypten für dich (Israel) als Lösegeld gegeben, Mohren und Seba. Weil ich dich so achte, bist du ein Herrenvolk, und ich habe dich lieb. Darum opfere ich für dich andere Menschen und für dein Leben ganze Völker. (Anmassender Rassismus in Reinkultur. Die biblische Legitimation für den Krieg Israels gegen die Palästinenser.)



1. Mose 9, 18-27: Zusammen mit Noah hatten auch Sem, Ham und Jafet das Schiff verlassen. Ham war der Stammvater der Kaaniter. Von diesen drei Söhnen Noahs stammen alle Völker der Erde ab. Noah war Bauer und Winzer. Eines Tages trank er so viel Wein, dass er betrunken und nackt in seinem Zelt lag. Ham sah ihn in so daliegen und erzählte es seinen Brüdern. Aber Sem und Jafet nahmen einen Mantel und deckten ihren Vater mit abgewandten Gesichtern zu, denn sie wollten ihn nicht so sehen. Als Noah seinen Rausch ausgeschlafen hatte, erfuhr er von dem beschämenden Verhalten seines jüngsten Sohnes (Ham) und sagte...: "Verflucht sei Kanaan (der Sohn Hams)! Er soll seinen Brüdern als Sklave dienen!"...(Wieso wurde nicht Ham, der Übeltäter, sondern dessen unschuldiger Sohn verurteilt? Die drei Söhne Noahs gelten als Sammväter der Semiten (Sem), Europäer (Jafet) und Schwarzen (Ham, bzw. Kanaan) und mit den Stammvätern sind auch ihre Nachfahren gemeint. Dieser Text galt als Rechtfertigung für die Versklavung der Schwarzen.)

4. Mose 25, 6-8: Die Israeliter hatten sich inzwischen bei Mose versammelt und weinten. Da kam ein Israelit und brachte eine Fremde vor die Gemeinde. Als der Priester das sah, stand er auf, holte einen Speer ..... und durchstach die beiden durch ihren Bauch.


Jesaja 40, 15-17: Siehe, die Heiden sind nicht mehr wert als ein Tropfen, der im Eimer zurück bleibt oder ein Rückstand in einer Waagschale.... Sie gelten nichts vor Gott.


Jesaja 45, 14: So spricht Gott: Die Völker Afrikas werden sich dir ergeben und dir gehören. Sie werden dir in Fesseln folgen müssen. Sie werden vor dir niederfallen und dich anflehen, denn Gott ist bei dir, und er ist der einzige Gott. (Prophezeiung und Rechtfertigung der Versklavung der Afrikaner durch christlichen Nationen).


Zephania 2, 11-12: Gott wird über sie (die Heiden) herziehen. Er wird alle anderen Götter vertilgen, damit alle nur ihn anbeten. Auch die Mohren (also Afrikaner, Schwarze) sollen durch sein Schwert erschlagen werden.


Offenbarung 2, 12-16: Der mit dem scharfen zweischneidigen Schwert (Jesus), sagt folgendes zur Gemeinde: „Du glaubst an mich und trotzdem lässt du dich mit dem Teufel ein. Du duldest Leute bei dir, die fremden Lehrern folgen. Tu Buße! Wenn du dich nicht änderst, werde ich mit dem Schwerte meines Mundes kommen und Krieg führen.“


Matthäus 15, 22-24: Da kam eine fremde Frau rief: "Herr, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem Dämon geplagt." Aber Jesus antwortete nicht. Schließlich drängten ihn seine Jünger, sie abzuwimmeln, "denn sie kreischt dauernd hinter uns her!" Er wollte aber nicht: "Ich bin nur für die Unglücklichen der Israeliter da."


1. Tessalonicher 2, 15-16: Die Juden haben unseren Herrn Jesus getötet. Sie haben die alten Propheten ignoriert. Jetzt verfolgen sie auch uns (Christen). Sie missfallen Gott und sind bei allen verhasst, weil sie uns daran hindern wollen, die Ungläubigen zu bekehren. Ihre Sünde wird immer größer, und der Zorn Gottes wird sie unweigerlich treffen.


2. Johannes, 7-11 (Johannes sagt): Wer leugnet, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut war, ist ein Verführer und Antichrist. Bringt euch doch nicht um den Lohn eures Glaubens! Denn wer nicht beim richtigen Glauben bleibt, wird gottlos leben müssen. Nur wer dabei bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden. Wenn jemand zu euch kommt, der nicht daran glaubt, dann grüßt ihn nicht und nehmt ihn nicht ins Haus. Wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun.


Offenbarung 2, 26-28 (Jesus sagt): „Wer sich überwindet und bis zum Ende zu mir hält, dem werde ich Macht über die Ungläubigen geben. Er wird sie mit eiserner Rute beherrschen und wie Geschirr zerschmettern. Ich werde ihm die gewaltvolle Macht geben, die auch ich von meinem Vater erhalten habe.“


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Ali
 
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Bibelzitate

Beitragvon Ali » Sa 25. Aug 2012, 00:01

Ungläubige/Juden

Römer 10, 2-4 (Paulus verunglimpft den Glauben der Juden): Ich gebe zwar zu, dass sie eifrig an Gott glauben, aber mit Unverstand. Sie versuchen nämlich, den alten Glauben aufrecht zu erhalten, dabei bedeutet Christus das Ende der alten Glaubensregeln. Nur wer an Christus glaubt, kann es Gott recht machen. (Ein Muster an Rechthaberei und religiöser Intoleranz.)



2. Korinther 6, 14 und 17: Arbeitet nicht mit Ungläubigen zusammen. Meidet sie und sondert euch ab, spricht der HERR, und rührt nichts Unreines an. Dann will ich euch annehmen.



Johannes 8, 24 (Jesus spricht): So habe ich euch gesagt, daß ihr sterben werdet in euren Sünden; denn wenn ihr nicht glaubt, daß ich es bin (der Sohn Gottes), so werdet ihr sterben in euren Sünden.

2. Korinther 3, 14-16 (Paulus spricht über die Juden): " ... ihre Sinne sind verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag ist ihnen die Bedeutung des alten Testamentes, wenn sie es lesen, unklar. Es wird erst mit Christus verständlich. Erst wenn sie sich zu Jesus Christus bekehren, werden sie Moses richtig verstehen." (Eine sehr anmassende Behauptung, typisch für jeden Guru, der seine Lehre für die einzig richtige hält. Paulus gilt als der eigentliche Begründer des Christentums.)

Psalm 9, 6: Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du für immer.

Psalm 9, 18: Alle Gottlosen müßten in die Hölle geworfen werden, alle Heiden, die Gott vergessen!

Psalm 9, 20: HERR, handle, damit die Menschen nicht überhand nehmen; laß alle Heiden vor dir hingerichtet werden!

Joel 3, 3-5 (Gott spricht): Ich werde wundersame Erscheinungen am Himmel und auf Erden bewirken: Blut, Feuer und Rauch, denn der schreckliche Tag des Herrn kommt. Wer an mich glaubt, soll aber errettet werden, und auch diejenigen, die ich auserwählt habe...

Hezechiel 14, 1-23 (Gott will die Menschen ausrotten, die an andere Götter glauben): Ich werde meine vier schlimmsten Strafen über Jerusalem schicken, nämlich Krieg, Hungersnot, wilde Bestien und Krankheiten, um Mensch und Vieh auszurotten.

Psalm 119, 119-120: Diejenigen, die nicht an dich (Gott) glauben, wirfst du fort wie Abfall, deshalb befolge ich deine Gebote. Ich fürchte mich vor dir, dass es mich schaudert. Du bist ein entsetzlicher Richter.

Matthäus 10, 5-7: Diese zwölf sandte Jesus aus, und befahl ihnen: Geht nicht zu den Heiden und Samaritern, sondern geht zu den verlorenen Schafen aus dem Hause Israel. Sagt ihnen: Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen. (Die Stelle zeigt, dass Jesus gar kein universelles Christentum begründen wollte. Die christliche Missionierung der Heiden geht nicht auf Jesus
zurück. Er sah sich bloss als Erneuerer des Judentums!)

Offenbarung 20, 7-10: Nach tausend Jahren wird der Satan aus seinem Gefängnis ausbrechen und die Heiden zum Kampf gegen Gottes Volk aufstacheln. Doch Gott erschlug sie mit Blitzen. Der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Pfuhl mit brennendem Schwefel geworfen, wo schon das Tier und der falsche Prophet schmorten, und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Psalm 110 5-6: Der HERR zu deiner Rechten soll die Könige (der Heiden) am Tage seines Zorns ausmerzen. Er wird die Heiden hinrichten. Er wird sie erschlagen und ihr Haupt zerschmettern.

Matthäus 27, 25: Sein (Jesus') Blut komme über uns (Juden) und unsere Kinder. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes).

Johannes 8, 44 (Jesus spricht): Ihr (die Juden) seid Kinder des Teufels, und ihr handelt, wie euer Vater will. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes).

Titus 1, 10-11: Denn es gibt viele freche und unnütze Schwätzer und Verführer, besonders unter den Juden. Man muss sie zum Schweigen bringen, denn sie verunsichern die Leute. Ihre Lehren sind falsch, und ihre Geldgier ist eine Schande. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes. Vergleiche: Hitler, mein Kampf: "So glaube ich heute, im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.")

2. Korinther 6, 15-17: Die Gläubigen haben mit den Ungläubigen nichts gemeinsam. Gott verlangt, dass ihr sie meidet und euch absondert. Er nimmt euch nur an, wenn ihr nichts Unreines anfasst.


Offenbarung 20, 7-10: Nach tausend Jahren wird der Satan aus seinem Gefängnis ausbrechen und die Heiden zum Kampf gegen Gottes Volk aufstacheln. Doch Gott erschlug sie mit Blitzen. Der Teufel, der sie verführt hatte, wurde in den Pfuhl mit brennendem Schwefel geworfen, wo schon das Tier und der falsche Prophet schmorten, und sie werden gequält werden Tag und Nacht von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Psalm 110 5-6: Der HERR zu deiner Rechten soll die Könige (der Heiden) am Tage seines Zorns ausmerzen. Er wird die Heiden hinrichten. Er wird sie erschlagen und ihr Haupt zerschmettern.

Matthäus 27, 25: Sein (Jesus') Blut komme über uns (Juden) und unsere Kinder. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes).

Johannes 8, 44 (Jesus spricht): Ihr (die Juden) seid Kinder des Teufels, und ihr handelt, wie euer Vater will. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes).

Titus 1, 10-11: Denn es gibt viele freche und unnütze Schwätzer und Verführer, besonders unter den Juden. Man muss sie zum Schweigen bringen, denn sie verunsichern die Leute. Ihre Lehren sind falsch, und ihre Geldgier ist eine Schande. (Auf diese Stelle berufen sich u.a. die unzähligen Judenpogrome in der Geschichte des christlichen Abendlandes. Vergleiche: Hitler, mein Kampf: "So glaube ich heute, im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich der Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.")


Matthäus 18, 15-17 (Jesus befiehlt): Wenn dein Bruder gesündigt hat, dann weise ihn zurecht. Ist er nicht einsichtig, dann versuche es mit Freunden. Bleibt er immer noch stur, dann bring ihn vor die Gemeinde. Akzeptiert er ihr Urteil nicht, dann verstosse ihn wie einen Heiden. (Gott wird über ihn richten).

Johannes 3, 16-18: Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen eigenen Sohn hergab (opferte). Wer an ihn glaubt, wird einst in den Himmel kommen. Er sollte die Menschen retten, aber nur diejenigen, die an ihn glauben. Die Ungläubigen werden (zum Tod) verurteilt.

Haggai 2, 6-8 (Gott spricht): Ich werde die Erde beben lassen. Die Heiden werden dermaßen erschüttert sein, dass sie euch ihre Schätze übergeben, denn ich will alles Gold und Silber.


1. Samuel 2, 9-10: Er (Gott) wird die Seinen behüten, aber die Gottlosen müssen vernichtet werden, selbst wenn sie reich sind. Wer mit Gott hadert, muss zugrunde gehen; er wird sie verdammen. Er wird sie hinrichten und alle Macht den Seinen geben.


Jesaja 41, 11-13: Menschen, die an Gott zweifeln, sollen umkommen, sie sollen verspottet und geschändet werden. Sie gelten nichts und sollen ausgerottet werden, so dass man keinen mehr findet. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine Schwerthand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!


Psalm 9, 6-7: Du (Gott) massregelst die Ungläubigen und bringst die Gottlosen um. Ihre Städte hast du dem Erdboden gleich gemacht und die Erinnerung an sie ausgelöscht.

Psalm 9, 16-20: Die Ungläubigen fielen ins Massengrab, das sie sich selber geschaufelt haben. So erkennt man, dass Gott Recht schafft. Er verstrickt die Gottlosen in Widersprüche, um sie dann hinzurichten. Sie sollen zur Hölle fahren.


Psalm 10, 7-11 und 16: Die Ungläubigen fluchen und lügen nur. Sie lauern Unschuldigen auf und erwürgen sie feige. Weil sie nicht an Gott glauben, sind sie gewalttätig und haben keine Moral. Deshalb müssen sie in einem Gottesstaat umgebracht werden.


Galater 6, 10: ...Lasset uns Gutes tun an jedermann, bevorzugt aber unsere Glaubengenossen.


1. Petrus 4, 17-18: Gott wird alle vor Gericht bringen. Selbst der Gläubige hat dort kaum eine Chance. Wie soll es dann dort erst den Ungläubigen ergehen?


Epheser 5, 6: Lasst euch nicht verführen durch die falschen Worte (der Ungläubigen), denn es wird der Zorn Gottes über sie kommen.


Sprüche 14, 11-14: Der Stamm der Ungläubigen wird vertilgt, nur die Frommen werden überleben. Der Gottlose wird auf seinem scheinbar gefälligen Weg sterben. Obschon er sich jetzt noch freut und lacht, wird bald Trauer und Leid kommen. Er fühlt sich ungebunden und frei, aber es wird ihm ergehen, wie er es verdient hat. Der Fromme wird über ihm stehen.


5. Mose 12, 29: Gott wird alle Heiden vor dir ausrotten, damit du ihr Land besetzen kannst, um darin zu wohnen.


Sirach 36, 1-5: Erbarme dich unser, du Herr und Gott der ganzen Welt! Stürze alle Heiden in Angst und Schrecken! Erhebe deine Faust zum Kampf gegen die Fremden, sie sollen deine Macht spüren! Als du uns bestraft hast, konnten sie sehen, wie heilig du bist. Zeige uns nun an ihnen deine Gewalt. Sie sollen wie wir erfahren, dass du der einzige Gott bist!


Markus 16, 16-17 (Jesus sagt): „Wer glaubt und sich taufen läßt, wird selig (gerettet) werden. Wer aber ungläubig bleibt, wird von Gott verdammt werden. Wer mein Jünger ist, kann Dämonen austreiben und Kranke durch Handauflegen heilen. Er braucht keine Angst mehr von Schlangen zu haben und ist gegen jegliches Gift immun. Er kann in einer fremden Sprache sprechen. ..“. (nämlich in der unverständlichen Sprache des heiligen Geistes. Wikipedia: „Die Auslegung kann durch den Beter selbst geschehen, in der Regel aber durch einen anderen. Dies geschieht dadurch, dass der Auslegende die Aussage in seiner Sprache hört, ... oder er empfängt die Auslegung von Gott als eine Offenbarung.... Nach Paulus handelt es sich dabei meist um Prophetie.“ Vergleiche aber auch: 3. Mose 20, 6 (Gott sagt): „Ich werde alle ausrotten, die an Zeichendeuter oder Wahrsager glauben.“ Und 3. Mose 20, 26-27: „...denn ich, der Herr, bin heilig. Ihr (die Israeliter) gehört mir, ich habe euch von allen Völkern auserwählt. Ein Wahrsager oder Zeichendeuter soll sterben. Man soll ihn steinigen; sein Blut sei auf ihm.


5. Mose 13, 14-16: Gottlose Leute haben die Bürger ihrer Stadt verführt und gesagt: Laßt uns fremden Göttern dienen! Gehe dem nach, und wenn es stimmt, daß dieser Greuel unter euch geschehen ist, so sollst du die Bürger dieser Stadt mit dem Schwert töten und die Stadt zerstören.


Jesaja 34, 2-3: Gott ist zornig über alle Heiden.... Er wird sie verbannen und zum Abschlachten freigeben. Es werden Ströme von Blut fliessen. Die Erschlagenen werden hingeworfen werden, so dass der Leichengestank die Luft verpesten wird.... Das Schwert Gottes wird vor Blut triefen.


Sirach 41, 5-6: Die Kinder von Heiden werden verabscheuenswerte Menschen, denn sie wachsen in einer gottlosen Umgebung auf. Sie werden ihre Sünde an ihre Nachkommen vererben, so dass sie in ewiger Schande leben müssen.


Hesekiel 23, 46-47 (Gott sagt): "Ich wiegle die Massen gegen sie auf, die sie ausrauben und quälen werden. Der Mob soll sie steinigen und ihre Leichen mit Schwertern zerstückeln. Ihre Kinder soll man erschlagen und ihre Häuser niederbrennen.“


Titus 1, 15: Den Reinen ist alles rein; den Unreinen aber und Ungläubigen ist nichts rein, sondern ihr ganzes Streben und Denken sind unrein. (Wer unrein ist, ist von Gott ausgeschlossen.)


Psalm 110, 6: Gott wird die Heiden hinrichten, er wird sie erschlagen.


Sirach 27, 11: Wer Gott ehrt, spricht nur in wohlbegründeten Sätzen. Ein Ungläubiger ist unstet wie der Mond, er wechselt ständig seine Meinung.


2. Mose 32, 7-29: Da sagte Gott zu Mose: "Geh, steig hinunter, denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt hast, hat alles verdorben. Sie sind bereits von meinen Geboten abgewichen, denn sie beten einen Götzen an.... Ich werde meine Wut an ihnen auslassen und sie vertilgen." .... Mose kehrte um und stieg vom Berg hinunter. In der Hand hielt er die beiden Gesetzestafeln. Gott persönlich hatte den Text darauf beidseitig eingraviert. .... Mose stellte sich an den Eingang des Lagers und rief: "Her zu mir, wer für Gott ist!" Da sammelten sich alle Leviten um ihn. Er sagte zu ihnen: "So spricht unser Gott: Holt eure Schwerter .... jeder erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten." Die Leviten gehorchten und töteten an jenem Tag etwa dreitausend Menschen. Darauf sagte Mose zu ihnen: "Gott belohnt euch mit seinem Segen, weil keiner von euch den eigenen Sohn oder Bruder verschont hat." - „Gott ist ein Fels. Seine Werke sind unsträflich; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm; gerecht und fromm ist er!“ (5. Mose 32,4).


Joel 4,12-13 (Gott sagt): Die Heiden werden sich aufmachen und heraufkommen, ... doch ich werde sie erwarten, um sie hinzurichten. Schärft die Sichel, ...denn ihre Bosheit ist groß.


Offenbarung 14, 9-11 (Aufruf zur Ketzerverbrennung): Ein weiterer Engel Gottes schrie: "Gottes furchtbarer Zorn wird jeden Ungläubigen treffen. Vor den Augen des Lammes (Jesus) und der heiligen Heerscharen wird er mit Feuer und brennendem Schwefel gefoltert werden. Der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Wer einen anderen Gott anbetet, wird niemals wieder Ruhe finden... - Und sie jubelten : Halleluja! Ewig soll der Rauch aufsteigen. (Offenbarung.19,3).


Offenbarung 16, 2-10: Bei allen Gottlosen brachen bösartige Geschwüre aus. Alles Wasser wurde zu Blut. "Gottes Gericht ist gerecht! Wer das Blut der Heiligen und Propheten vergossen hat, muss Blut trinken, er hat es verdient!" Dann hörte ich (Johannes) eine Stimme vom Altar her sagen: "Ja, Herr, allmächtiger Gott, deine Gerichte sind wahrhaftig und gerecht. " Es kam eine Hitzewelle, die Menschen wurden lebendig geröstet ....und zerbissen sich die Zungen vor Qual.


Jesaja 52, 1 (Gott sagt): „Wach auf, Jerusalem, ....du heilige Stadt! Künftig darf dich keiner mehr betreten, der unbeschnitten oder unrein ist“. (Unbeschnitten waren alle Ungläubigen, und alle Ausländer galten als unrein.)


5. Mose 8, 19-20 (Gott spricht): Wenn ihr Gott vergesst und an andere Götter glaubt, werdet ihr umkommen. Wenn ihr nicht gehorsam seid, werdet ihr umkommen wie die Heiden, die Gott vor euren Augen umgebracht hat.


5. Mose 17, 2-5 (Gott befiehlt): Wenn jemand in deinem Dorf gegen Gottes Vorschriften verstößt, insbesondere wenn jemand ....anderen Göttern dient und sie anbetet, muss das untersucht werden. Wenn es stimmt, dass solcher Greuel in Israel verübt worden ist, dann sollst du die Fehlbaren vor das Dorf führen und zu Tode steinigen.


Matthäus 13, 37-43 (Jesus sagt): "Der Menschensohn (Jesus selbst) sät nur guten Samen. Dies sind die Gläubigen. Das Unkraut sind die Menschen, die bösen Ungläubigen, deren Samen der Teufel gesät hat. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Schnitter sind die Engel. So wie das Unkraut gejätet und verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt geschehen: Der Menschensohn (Jesus selber) wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle verhaften, die gegen die Vorschriften Gottes verstoßen haben, und werden sie in den Verbrennungsofen werfen, wo sie heulen und mit den Zähnen klappern werden. .... Merkt euch das gut!."


Sirach 41, 8-9: Weh euch Ungläubigen, ihr nehmt Gott nicht ernst und befolgt seine Vorschriften nicht. Kaum wart ihr geboren, wart ihr bereits verflucht, und der Fluch wird sogar noch nach eurem Tod auf euch lasten.


Jeremia 25, 31-34: Gott hält Gericht über die Heiden und setzt sein Recht durch. Er sagt: "Die Ungläubigen werde ich dem Schwert übergeben. " Da werden die von Gott Erschlagenen liegen, soweit man sehen kann. Sie werden weder beklagt noch begraben. Sie müssen liegen bleiben und verrotten. "Heult nun, schreit und wälzt euch in Asche, es ist Zeit, dass ihr geschlachtet werdet. Ihr werdet zerschlagen wie Glas."


Matthäus 12, 18 (Jesus zitiert, was Gott über ihn sagte): "Siehe, das ist mein Knecht, den ich auserwählt habe, er gefällt mir. Ich werde ihm meinen Geist eingeben, und er soll den Heiden das Gericht verkünden.“


Jeremia 51, 20-23 (Gott spricht durch den Propheten Jeremia): Du bist mein Hammer, meine Kriegswaffe. Durch dich zerschmettere ich die Heiden und zerstöre ihre Länder.... Durch dich zerschmettere ich Männer und Weiber und zerschmettere Alte und Junge und zerschmettere Knaben und Mädchen. Durch dich zerschmettere ich Hirten und Herden und zerschmettere Bauern und Joche und zerschmettere Fürsten und Herren.


Offenbarung 2, 12-16: Der mit dem scharfen zweischneidigen Schwert (Jesus), sagt folgendes zur Gemeinde: „Du glaubst an mich und trotzdem lässt du dich mit dem Teufel ein. Du duldest Leute bei dir, die fremden Lehrern folgen. Tu Buße! Wenn du dich nicht änderst, werde ich mit dem Schwerte meines Mundes kommen und Krieg führen.“


Jesaja 40, 15-17: Siehe, die Heiden sind nicht mehr wert als ein Tropfen, der im Eimer zurück bleibt oder ein Rückstand in einer Waagschale.... Sie gelten nichts vor Gott.


Lukas 14, 16-24 (Jesus sagt): Ein Mann plante ein großes Festessen für den Abend und lud viele Leute dazu ein. Als das Fest beginnen sollte, blieben die meisten mit fadenscheinigen Entschuldigungen aus. Da wurde der Gastgeber zornig und befahl seinem Diener, die Armen und Behinderten aus der Stadt zum Essen zu holen. Trotzdem hatte es immer noch Platz am Tisch. Der Gastgeber schickte nun seinen Diener erneut los: „Geh hinaus auf die Straße und nötige alle, die du dort findest, hereinzukommen, damit mein Tisch voll wird.“ Ich kann euch versichern: Wer meiner Einladung nicht Folge leistet, wird nicht an meinem Abendmahl teilnehmen können. (Somit gehört er als Ungläubiger zu den Verdammten und landet letztlich in der Hölle.)


Jesaja 60, 12: Heidnische Völker, die dir nicht dienen wollen, sollen umkommen, und ihr Land soll verwüstet werden.


Psalm 139, 19-22: Würdest du, Gott, doch den Gottlosen töten! ..... Sollte ich nicht hassen, die dich hassen, ... und verabscheuen, die sich gegen dich wenden? Ich hasse sie zutiefst. Sie sind meine Feinde geworden.


Sirach 12, 5-6: Sei nur mit jemandem gut, der an Gott glaubt. Gib einem Ungläubigen nichts! Ernähre ihn nicht, damit er nicht zu stark wird und dich in seine Gewalt bringt. Tust du ihm einen Gefallen, wirst du nur Ärger kriegen. Gott, der Höchste, hasst alle, die nicht an ihn glauben und seine Vorschriften missachten, er gibt ihnen die verdiente Strafe.


Offenbarung 2, 26-28 (Jesus sagt): „Wer sich überwindet und bis zum Ende zu mir hält, dem werde ich Macht über die Ungläubigen geben. Er wird sie mit eiserner Rute beherrschen und wie Geschirr zerschmettern. Ich werde ihm die gewaltvolle Macht geben, die auch ich von meinem Vater erhalten habe.“


Psalm 2, 7-9 (Gott sagt): "Du (Jesus) bist mein Sohn... Ich werde dir die Heiden ausliefern. Du sollst sie mit eisernem Zepter zerschlagen; wie Töpfe sollst du sie zerschmeißen."


Psalm 79, 6-12: Schütte deinen Grimm auf die Heiden, die dich nicht anerkennen und nicht zu die beten. .... Warum lässt du die Heiden sagen: "Wo ist nun ihr Gott?" Räche dich vor unseren Augen an den Heiden, weil sie unser Blut vergossen haben. .... Zahl es ihnen siebenfach heim, weil sie dich verspottet haben. Die Gefangenen sollen vor dir stöhnen.


Matthäus 13, 47-50 (Jesus sagt): „Mit dem Reich Gottes ist es wie mit einem Fischernetz. Mit ihm fängt man allerlei Fische. Wenn es voll ist, werden sie sortiert. Die Guten landen in Körben, und die Schlechten wirft man weg. So wird es auch am Ende der Welt geschehen. Die Engel werden die bösen Menschen von den guten, die die Vorschriften Gottes befolgt haben, trennen und in den Verbrennungsofen werfen. Dann werden sie weinen und mit den Zähnen klappern.


5. Mose 32, 40-43 (Gott sagt): Ich erhebe meine Hand und schwöre, so wahr ich lebe: Ich werde mein blitzendes Schwert schärfen und mich an meinen Gegnern und allen, die mich hassen, rächen. Meine Pfeile werde ich im Blut tränken, und mein Schwert wird sich ins Fleisch der Feinde fressen und ihre Köpfe spalten, berauscht vom Blut der Erschlagenen und Gefangenen. Jauchzet alle, die ihr mein Volk seid, denn ich werde mich an euren Feinden rächen und gnädig sein mit den Meinen.


Zephania 2, 11-12: Gott wird über sie (die Heiden) herziehen. Er wird alle anderen Götter vertilgen, damit alle nur ihn anbeten. Auch die Mohren (also Afrikaner, Schwarze) sollen durch sein Schwert erschlagen werden.


Micha 5, 9-14: Zur selben Zeit spricht Gott: Ich will ..... die Städte deines Landes ausrotten und alle deine Burgen zertrümmern. Ich will die Zauberer bei dir ausrotten, es sollen keine Zeichendeuter übrig bleiben. Ich will deine Bilder und Götzen vernichten, denn was du selbst gemacht hast, sollst du nicht anbeten ..... Ich will Rache üben mit Grimm und Zorn an allen Heiden, die nicht gehorchen wollen.


Offenbarung 19, 11-21: Der Himmel öffnete sich, und es erschien ein weißes Pferd. Der Reiter war der treue und wahrhaftige Jesus, der gerechte Krieger mit blitzenden Augen. Auf seinem Talar war das Wort Gottes mit Blut geschrieben. Die himmlischen Heerscharen folgten ihm, gekleidet in reines, weißes Leinen und ebenfalls auf Schimmeln reitend. Er erbrach ein scharfes Schwert, mit dem er die Ungläubigen schlagen wollte. Mit eiserner Rute wollte er sie züchtigen und sie wie reife Trauben in der Weinpresse zerstampfen, um den grimmigen Zorn des allmächtigen Gottes zu vollstrecken. Der falsche Prophet.... (wurde) lebendig in einen Pfuhl geworfen, der mit brennendem Schwefel gefüllt war. Alle anderen wurden mit dem Schwert umgebracht, das Jesus erbrochen hatte. Ein Engel schrie: „Alle Geier zu mir! Versammelt euch zum Abendmahl des großen Gottes. Ihr könnt euch am Fleisch der Gefallenen satt fressen.“


2. Johannes, 7-11 (Johannes sagt): Wer leugnet, dass Jesus Christus ein Mensch von Fleisch und Blut war, ist ein Verführer und Antichrist. Bringt euch doch nicht um den Lohn eures Glaubens! Denn wer nicht beim richtigen Glauben bleibt, wird gottlos leben müssen. Nur wer dabei bleibt, bleibt auch mit dem Vater und dem Sohn verbunden. Wenn jemand zu euch kommt, der nicht daran glaubt, dann grüßt ihn nicht und nehmt ihn nicht ins Haus. Wer ihn willkommen heißt, macht sich mitschuldig an seinem bösen Tun.


Habakuk 3, 3-12: Gott kam vom Mittag. Vor ihm her gingen Krankheiten, und wo er hintrat, gab es Katastrophen. Er ließ die Heiden vor Angst zittern ... und die Mohren Not leiden. ... Seine Pfeile fuhren glanzvoll dahin und seine Speere blitzten. Er zertrat das Land im Zorn und erschlug grimmig die Heiden.


Offenbarung 21, 5-8: Jesus sprach dann zu mir (Johannes): "Schreib diesen Traum auf! Er ist wahr und wird sich erfüllen, das ist sicher. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. ... Wer sich überwindet (und mir folgt), wird alles erhalten. Aber die Verzagten, die Ungläubigen, die Gräulichen, die Mörder, die Huren und Freier, die Zauberer und Hexen, die Abgöttischen und Lügner werde ich lebendig in den Pfuhl werfen, der mit brennendem Schwefel gefüllt ist.“


Jeremia 25, 27-30 (Gott sagt): „Besäuft und erbrecht euch, fallt hin bleibt liegen, damit man euch erschlagen kann. Die Strafe trifft euch, ihr kommt nicht ungeschoren davon. Ich erhebe das Schwert gegen alle Bewohner der Erde. Der Herr wird brüllen aus der Höhe und seinen Donner hören lassen aus seiner heiligen Wohnung... Ich werde die Ungläubigen verurteilen und die Gottlosen abschlachten. Das Land wird übersät von Erschlagenen sein, die weder beklagt noch begraben werden dürfen, sondern auf den Feldern verrotten werden. Der grimmige Zorn des Tyrannen (Gott) wird das Land verwüsten.“


Psalm 9, 20: Gott, sorge dafür, dass die Menschen nicht überhand nehmen. Lass alle Heiden vor dir hinrichten.

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Martin Luther

Beitragvon Ali » Sa 25. Aug 2012, 00:09

Martin Luther


Martin Luther galt mit seiner Schrift "Von der Freiheit eines Christenmenschen" als Inspirator der Bauernaufstände. 1525 zeigte er sich sehr bibeltreu, indem er "wider die mörderischen und räuberischen Rotten der Bauern" wetterte und forderte, "man soll sie zerschmeißen, würgen, stechen, heimlich und öffentlich, wer da kann, wie man einen tollen Hund erschlagen muss." Die Täufer zählten zu diesen "tollen Hunden". Sie lehnten die Kindstaufe ab und propagierten die Gütergemeinschaft. Sie warfen der römischen Kirche vor, aus der Taufe "ein Kinderwaschen" gemacht zu haben und sprachen Laien religiöse Kompetenzen zu. In Traktaten und Flugschriften denunzierten sich die Kontrahenten gegenseitig. Man begann, die endzeitlichen Prophezeiungen der Bibel wörtlich zu nehmen und weckte damit die Apokalyptischen Reiter.



In einem Pamphlet von1543 "Von den Juden und ihren Lügen", fordert Luther: "Daß man ihre Synagogen oder Schulen mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, daß wir Christen seien und solch öffentlich Lügen, Fluchen und Lästern seines Sohnes und seiner Christen wissentlich nicht geduldet noch gewilligt haben … Daß man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben dasselbige drinnen, was sie in ihren Schulen treiben. Dafür mag man sie etwa unter ein Dach oder Stall tun, wie die Zigeuner … Daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten, darin solche Abgötterei, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird … Daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfüro zu lehren … Daß man ihnen verbiete, bei uns öffentlich Gott zu loben, zu danken, zu beten, zu lehren, bei Verlust Leibes und Lebens".


"Mit Ketzern", schreibt Luther, "braucht man kein langes Federlesen zu machen, man kann sie ungehört verdammen. Und während sie auf dem Scheiterhaufen zugrunde gehen, sollte der Gläubige das Übel an der Wurzel ausrotten und seine Hände in dem Blute der Bischöfe und des Papstes baden, der der Teufel in Verkleidung ist".



Luther ist ein Mann gewesen, der die „Freyheith eines Christenmenschen“ eben nur als Freiheit eines Christenmenschen verstanden hat, während in den Anhängern des jüdischen Volkes laut Luther ein von einem Gott „verdammtes Volk“ zu sehen sei. Der heute als Reformator bekannte Theologe hatte eine Vielzahl erschreckender Maßnahmen gegen die Angehörigen des Judentums gefordert, wie sie einige Jahrhunderte später auch im Zuge der Nazi-Tyrannei noch einmal tatsächlich umgesetzt wurden.


Wenn man aus Luthers Lebenswerk eine Gesamtbilanz ziehen will, dann gehört neben der Reformation und der Bibelübersetzung eben auch sein Verrat an den Bauern, seine Befürwortung der Hexenverfolgungen, seine menschenverachtende Einstellung zu Behinderten und, nicht zuletzt, sein abgrundtiefer und folgenschwerer Hass gegen die Juden mit hinein.“


Luther darf daher nicht als Vorbild dargestellt werden, dies wäre ein „fatales Signal für die Zukunft“. In dessen eigener Sprache könne „das Gesamturteil über ihn nur lauten: Summa, wir haben einen rechten Teufel an ihm!“

http://bibelzitate.npage.de/martin-luther.html
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Re: Mit Sippenhaft gegen rechts?

Beitragvon Ali » Sa 25. Aug 2012, 00:32

"In Oslo ist an diesem Freitag ein Sieg der Zivilisation und der modernen Gesellschaft über den Hass, der in ihrer Mitte entsteht und sich gegen sie selbst richtet, zu beobachten. Dieser Hass kann viele Formen annehmen: Faschismus, Antisemitismus, Linksterrorismus. Heute ist eine seiner virulentesten Formen der Hass auf den neuen Anderen, den Einwanderer, den Moslem."

"Das ist einer der bisher vernachlässigten Aspekte dieses Terrorismus: Er wäre ohne den Echoraum der Islamhasser-Foren nicht denkbar gewesen. Weil diese Foren weiter höchst aktiv sind, wird uns Breiviks Erbe, auch wenn er hinter hohen Mauern verschwunden ist, weiter beschäftigen müssen."

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Beitragvon Ali » Sa 25. Aug 2012, 09:13

"Das setzt der ganzen Islamdebatte noch einmal die Krone auf. Stigmatisierung der Muslime, der besonderen Art, Plakate auf Bahnhöfen in deutschen Großstädten, die angeblich dabei helfen sollen Islamistenaussteigern den Weg aus der terroristischen Szene zu weisen. Ich möchte nicht wissen, wie ein offensichtlich zu erkennender Muslim, sich nun auf dem Bahnsteig oder im Zugabteil fühlen wird, mißtrauisch beäugt von seiner Umgebung. Ich hätte nicht gedacht, dass es eine Steigerung der Islamfeindlichkeit in Deutschland geben könnte, ich war der Überzeugung, gerade die Politik würde dem Rechtspopulismus deutlich entgegentreten, auch Aufgrund unserer Vergangenheit. Das es ausgerechnet von ganz oben kommt, im Auftrag des Innenministers wundert mich zwar nicht, jedoch sollte man erwarten, dass andere aus der Partei und Politikspitze sich gegen solche Stigmatisierung der Muslime stellen würden."


Plakat-Kampagne
Plakataktion gegen radikale Muslime
25.08.2012, 07:36 Uhr Karsten Kammholz

Bundesregierung spricht mit Kampagne Familien und Freunde von Islamisten an. In Hamburg sollen 256 Banner hängen. Kritik kommt von der FDP

http://www.abendblatt.de/politik/deutsc ... slime.html

...fehlt nur der "judenstern" für gesinnungstreue muslime

...wollte ich so nicht schreiben, aber ging mir auch durch den Kopf, man darf wohl gespannt sein, wann es soweit ist. :(

...beim benennen der unterschwelligen gefühle wird mir auch regelmässig schlecht
"Und es mag am deutschen Wesen
Einmal noch die Welt genesen."

http://de.answers.yahoo.com/question/in ... 643AAbXMR1

Ähnlich verfahren sie ja auch mit der Pro-Bewegung, während vor dem Salafisteneklat kaum die Rede von der Pro-Bewegung war, stürzten sich nach der Keilerei alle bis hinauf auf Bundesebene plötzlich auf das Thema. Natürlich nicht wegen der R
echtsextremen der Pro, sondern wegen der radikalen Muslime. Heuchler, wenn sie gleichermaßen die angeblichen Rechtspopulisten verurteilen würden, hieße es ja das man zugeben müsste, es gibt Rassismus in diesem Land. Im großen und ganzen Ablenkungsmanöver, auf Kosten der Muslime
.
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Re: Mit Sippenhaft gegen rechts?

Beitragvon maxikatze » Sa 25. Aug 2012, 10:48

Das setzt der ganzen Islamdebatte noch einmal die Krone auf. Stigmatisierung der Muslime, der besonderen Art, Plakate auf Bahnhöfen in deutschen Großstädten, die angeblich dabei helfen sollen Islamistenaussteigern den Weg aus der terroristischen Szene zu weisen. Ich möchte nicht wissen, wie ein offensichtlich zu erkennender Muslim, sich nun auf dem Bahnsteig oder im Zugabteil fühlen wird, mißtrauisch beäugt von seiner Umgebung. Ich hätte nicht gedacht, dass es eine Steigerung der Islamfeindlichkeit in Deutschland geben könnte, ich war der Überzeugung, gerade die Politik würde dem Rechtspopulismus deutlich entgegentreten, auch Aufgrund unserer Vergangenheit. Das es ausgerechnet von ganz oben kommt, im Auftrag des Innenministers wundert mich zwar nicht, jedoch sollte man erwarten, dass andere aus der Partei und Politikspitze sich gegen solche Stigmatisierung der Muslime stellen würden."




Verstehe die Kritik nicht. Nur damit sich Radikale nicht auf die Füsse getreten fühlen, soll man auf diese Aktion verzichten?Was müsste denn sonst gegen Islamisten getan werden, als jugendlichen Moslems eine Alternative anzubieten und klarzumachen, dass Gewalt der falsche Weg ist ? Mir persönlich wäre eine Abschiebung der Islamisten lieber. -
Wenn mögliche Einsteiger der Islamistenszene zum Nachdenken angeregt werden, kann das niemals falsch sein. Falsch wäre, dem Treiben tatenlos zuzusehen und junge Leute aufzugeben und sich selbst überlassen. Es wird immer von unserer Vergangenheit gesprochen, damit so etwas nie wieder passieren darf. Aber haben wir gerade unserer Vergangenheit wegen, nicht die Pflicht Konflikte gewaltlos zu klären aber sie beim Namen zu nennen? Wegschauen hat noch nie geholfen.
Und bei radikalen Islamisten kann man sich eben nicht in der Mitte treffen, weil diese ihre Gewaltbereitschaft niemals aufgeben würden. Die Demokratie muss sich dagegen wehren. Das bedarf eigentlich keine Diskussion sondern ist selbstverständlich.
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Re: Mit Sippenhaft gegen rechts?

Beitragvon AlexRE » Sa 25. Aug 2012, 14:58

maxikatze hat geschrieben:Verstehe die Kritik nicht. Nur damit sich Radikale nicht auf die Füsse getreten fühlen, soll man auf diese Aktion verzichten?Was müsste denn sonst gegen Islamisten getan werden, als jugendlichen Moslems eine Alternative anzubieten und klarzumachen, dass Gewalt der falsche Weg ist ? Mir persönlich wäre eine Abschiebung der Islamisten lieber. -
Wenn mögliche Einsteiger der Islamistenszene zum Nachdenken angeregt werden, kann das niemals falsch sein. Falsch wäre, dem Treiben tatenlos zuzusehen und junge Leute aufzugeben und sich selbst überlassen. Es wird immer von unserer Vergangenheit gesprochen, damit so etwas nie wieder passieren darf. Aber haben wir gerade unserer Vergangenheit wegen, nicht die Pflicht Konflikte gewaltlos zu klären aber sie beim Namen zu nennen? Wegschauen hat noch nie geholfen.
Und bei radikalen Islamisten kann man sich eben nicht in der Mitte treffen, weil diese ihre Gewaltbereitschaft niemals aufgeben würden. Die Demokratie muss sich dagegen wehren. Das bedarf eigentlich keine Diskussion sondern ist selbstverständlich.


Zu den aus der Bibel zitierten Anleitungen zu Kindesmisshandlung, Sklavenhaltung, Völkermord usw. sollte man auch noch anmerken, dass der europäische Kulturkreis diese geistig - moralische Finsternis im Zuge der Aufklärung aus eigener Kraft in vielen internen Konflikten überwunden hat. Europäisch - amerikanische Christen und Atheisten haben andere Christen und Atheisten in vielen blutigen Kriegen, Bürgerkriegen und Revolutionen bekämpft, bis der heutige Standard erreicht war.

Den internen Kampf der Moslems gegen die Islamisten vermisse ich dagegen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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