es gibt noch mehr ausser alk-drogen oder tablettensucht.hier z.b.:
internetsucht:
ursachen, auswirkungen usw.
http://de.wikipedia.org/wiki/Internetabh%C3%A4ngigkeitinternetsucht ist so ungefähr zu vergleichen mit spielsucht.
"Die Abgrenzung zu „normalem“ Verhalten ist fließend und kann nicht klar definiert werden. Indikatoren können Mangelerscheinungen oder unkontrolliertes Surfen im Internet sein, darüber hinaus:
Häufiges unüberwindliches Verlangen, das Internet zu benutzen
Kontrollverluste (d. h. länger „online“ bleiben, als man sich vorgenommen hatte) verbunden mit diesbezüglichen Schuldgefühlen
sozial störende Auffälligkeit im engsten Kreis der Bezugspersonen (Freunde, Partner, Familie), häufige Rügen durch unmittelbare Bezugspersonen
nachlassende Arbeitsleistung
Verheimlichung/Verharmlosung der Netz-Aktivitäten vor der Umwelt
Psychische Irritabilität bei Verhinderung am Internet-Gebrauch (kann sich auswirken in Form von Nervosität, Reizbarkeit und Depression)
Mehrfach fehlgeschlagene Versuche der Einschränkung
Zudem finden einige soziale Interaktionsformen mittlerweile auch mittels des Internets statt, die bislang zu Bereichen gerechnet wurden, die von einer Internetabhängigkeit negativ betroffen seien - auch dieser Umstand erschwert eine Abgrenzung zu „normalem“ Verhalten, da diese angenommene Normalität stetem Wandel unterliegt.[8]"
stimmt leider. es ist schwer an einen Menschen ran zu kommen. Egal ob nur kumpel oder eine beziehung hat. es ist verdammt schwer. Manchmal verzweifelt man daran.Sie können nicht auf hören auch wenn sie wollen es ist ihr leben. so wie bei mir der alk oder die drogen waren so ist es das internet. die aus rede internet macht nicht süchtig und man hat keinen schaden davon, stimmt wirklich nicht.
Man kriegt gesundheitliche probleme so auch familie und auch mit der arbeit usw.nicht zu letzt wo man gerade wohnt. viele sachen bleiben liegen wzb von ämter usw.
Internetsucht in Deutschland [Bearbeiten]
"Einer im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums durchgeführten, am 25. September 2011 in Berlin vorgelegten Studie [12] zufolge, gibt es in Deutschland neuen Schätzungen zufolge mehr Internetsüchtige als Glücksspielabhängige. Demnach seien in Deutschland rund 560.000 Menschen vom Internet abhängig. So sollen ein Prozent der 14- bis 64-Jährigen (4,6 Prozent) täglich mindestens 4 Stunden online gehen. Das entspricht etwa dem Anteil der Cannabis-Konsumenten in Deutschland. Der Anteil der Glückspielsüchtigen liegt bei etwa 0,3 bis 0,5 Prozent, das sind rund 250.000 Personen. Der Anteil der Internet-Süchtigen liegt bei den Jugendlichen höher als bei den Älteren. Laut Studie sollen 2,4 Prozent der 14- bis 24-Jährigen internetabhängig sein. 13 Prozent gelten als "problematisch in ihrer Internetnutzung". In der Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen sind 4,9 Prozent der Mädchen, doch nur 3,1 Prozent der Jungen von der Online-Nutzung abhängig. In der Gruppe der bis 24-Jährigen ist das Verhältnis in etwa gleich. Insgesamt sollen Männer in der Regel häufiger unter Internetsucht leiden als Frauen. Weibliche Nutzer konzentrieren sich dabei mit 77 Prozent stärker auf soziale Netzwerke wie Facebook oder SchülerVZ, junge Männer auf Computerspiele. [13]"
eine erschreckende studie finde ich.
"Das Problem der Therapie gegen die Internetabhängigkeit ist dabei, dass das gewöhnliche Therapieziel einer stofflichen Abhängigkeit, nämlich die möglichst vollständige Abstinenz, nicht erreichbar ist. Computer und andere elektronische Medien gehören zum alltäglichen Leben. Im Rahmen einer Therapie können die Betroffenen jedoch einen bewussteren sowie gesellschaftlich tolerierten und angepassten Umgang mit dem Medium Computer und der Internetnutzung lernen."
wenn das klappt hat man viel geschafft. aber man braucht einen starken willen um das zu schaffen
"Bei (Ehe-)Partnern ist unter Umständen eine Eheberatung indiziert, um gemeinsam Strategien zur Abhängigkeitsbewältigung als auch zur Rettung der Beziehung zu finden."
der/die Partner sind wichtig und können eine große stütze sein.
"Deutsche Krankenkassen erkennen die "Diagnose" „Computersucht“ bisher nicht als Krankheit an. Behandlungskosten werden somit nicht übernommen."
das war ja klar, dass die für die kranken kein Geld übrig haben.
Fortsetzung folgt