tonycat hat geschrieben:Hallo,
1) Ich begrüße das Urteil außerordentlich - alles andere wäre höchst unsolidarisch.
2) Ich kritisiere aber den Mechanismus des: die Banken und Versicherungen müssen schadenfrei gestellt werden. Letztendlich bezahlt die Allgemeinheit die hohen Kosten des Ver(un)sicherungswesen.
Meine Meinung: jeder ist für sich selbst verantworlich, aber wir alle sind eine Gemeinschaft.
Wie es auch anders geht, zeigen die Mitglieder der Bundesarbeitsgemeinschaft von Selbsthilfeeinrichtungen – Solidargemeinschaften im Gesundheitswesen e.V., kurz: BASSG, www.bassg.de
Wofür ich mich einsetze - abgesehen von einem sehr feinem Ziel, siehe http://www.ddp-partei.de/gesundheitssystem.html ist, daß die (verantwortlichen, selbstdenkenden) Bürger eine klare Wahlfreiheit zwischen GKK und PKV und anderweitiger Absicherung im Gesundheitsfalle (in meinem Fall 123 Euro pro Monat komplett Beitrag) haben. Siehe die Antwort der Bundesregierung aufgrund eine Anfrage von Grünen Abgeordneten: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/043/1704386.pdf
Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass die Politik sich selbst ins Knie schießt und ihre Versorgungspöstchen abschafft. Oder gar echten Wettbewerb und echte Freiheit zuließe - die Bürger könnten ja auf die Idee kommen, auch bei anderen Themengebieten selbst zu denken und dann kritische Fragen zu stellen. Das ist voll Autobahn, Zwang war schon immer Bestandteil deutscher Asozialpolitik.
Zwar schon etwas älter, aber immer noch aktuell: http://www.bwl-bote.de/20030723.htm