Bundespräsident Wulff

[AlexRE]

Herr Wulff wünscht Gleichbehandlung:

Neben dem umstrittenen Ehrensold von knapp 200.000 Euro jährlich soll Wulff nun auch ein Büro inklusive Mitarbeiter erhalten. Das Bundespräsidialamt wolle dies im kommenden Haushalt beantragen, berichtet der "Spiegel" ebenfalls. Der 52-jährige Wulff wünsche die gleiche Behandlung wie die vier anderen noch lebenden ehemaligen Staatsoberhäupter, heißt es weiter. Die Kosten für den Stab sollen sich auf etwa 280.000 Euro pro Jahr summieren.

http://www.tagesschau.de/inland/wulff1018.html

Zum Vergleich noch einmal seine Äußerungen zu dem Thema im Juni 2010:


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[Staber]

Wir alle müssen uns fragen,in welcher Gesellschaft wir zukünftig leben wollen. Wollen wir zukünftig Politiker, die nie in ihrem Leben gearbeitet haben und keine Ahnung haben, mit welchen Problemen die Bürger zu kämpfen haben, die selber aber niemals finanzielle Probleme haben werden, oder wollen wir Politiker, die als wirkliche Volksvertreter die Interessen der Bürger wahrnehmen? Der Fall Wulff führt es uns sehr deutlich vor Augen, dass sich hier eine heftige Schräglage entwickelt hat, und das muss verändert werden, zumal Wulff ja kein Einzelfall ist. Solange Politiker in der Wirtschaft in Vorständen und Aufsichtsräten vertreten sind, werden wir immer diese Probleme haben, dass Politiker einseitig beeinflussbar sind, nach dem Motto: wes Brot ich ess, des Lied ich sing.
Der Ehrensold für Wulff , sowie der Große Zapfenstreich, stellen eine Verhöhnung der Bürger dar. Es ergiebt sich die Frage, was sich die Bürger noch gefallen lassen werden, bis sie wieder auf die Straße gehen, insbesondere da der Bürgerschaft eine finanzielle Korsage angelegt wird.

gruß staber

[maxikatze]

Mitzeichnen!
https://epetitionen.bundestag.de/index. ... tion=22818

[AlexRE]

[maxikatze]

Hans-Ulrich Jörges bringt es auf den Punkt!

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[Sonnenschein+8+]

Hans-Ulrich Jörges bringt es auf den Punkt!

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Allso, ich habe mir das jetzt angeheschaut und ich komme auf das ergebniss egal wie ich es hin dehe wie ich will das die Presse sehr sauer ist auf Wullf. Hm.. Mann könnte den eintruck erwcken das es sich nicht nur um das geht was raus gekommen ist sondern um andere sachen. Vieleicht sachen was die Presse wollte und Herr Wullf nicht wollte

[Uel]

Zu Wulff mal ein bedenkenswerter Beitrag, der uns die Frage stellt: Sind wir nicht alle ein wenig heuchlerisch?
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12499#more-12499
Ich ziehe mir jedenfalls das an, was mangelnde Gelassenheit angeht. Aber das Präsidialamt hat mit seiner vorschnellen, wieder unter Klüngel-Anschein stehenden Reaktion ja auch wieder reichlich Brandbeschleuniger ins Feuer gekippt, konnten nicht solange warten, bis der neue Chef des Amtes gewählt sein wird.


PS. Hallo DJ, ... Ist schon etwas länger her, will ich aber doch mal kommentieren:

Nun ja, wie es mit dem "Reichtum schaffen" bei den Roten Vollpfosten aussah, weiß ich noch sehr genau.

Wer natürlich in seinem ideologischen Wahn solche Kloaken wie Bitterfeld und Wolfen als Symbol für die Überwindung des Kapitalismus durch den Stümpermurxismus sehen muss....

Man kann für die soziale Marktwirtschaft sein und braucht dennoch nicht auf dem Kapitalismus-Auge blind sein. Die DDR hatte mit Bitterfeld ect. nicht den "Alleinvertretungsanspruch" auf Kloaken! Ich erinnere an die gigantischen Kloaken des Kapitalismus wie Bhopal, Seveso, Asse, sowie die Kloaken des atomwirtschaftlichen und -militärischen Komplexes auf Südseeatollen wie Bikini und Mururoa und Wüstengegenden, durch die John Wayne ritt und er und 80% der Film-Crew erkrankten später an Krebs.

Und das reiner Kapitalismus nicht nur Reichtum sondern auch verschärfte Armut schaffen kann, sollte bei Leuten, die den politischen Analphabetismus überwunden haben, Allgemeinwissen sein. Wie meist im Leben, kommt es auf den gesunden Mix an, marktwirtschaftliche und allgemeingültige soziale Aspekte. Verdächtig machen sich bei mir immer die Kreuzritter der extremen, der reinsten, der alleingültigen und alleinrechthabenden Lehren.

[DJ_rainbow]

Mir ist das völlig klar. Und nein, ich bin uaf dem Kapitalismus-Auge auch nicht blind. Nur halte ich den Kapitalismus - trotz aller seiner Fehler - immer noch für besser, als der Stümpermurxismus je werden könnte.

[maxikatze]

Dieses Wirtschaftssystem kann niemals gutgehen.

Doch, das wird es!
Weil der dumme Steuerzahler immer und immer wieder dazu verdonnert wird, heruntergewirtschaftete Banken und Länder aufzupäppeln. Wenn Manager abgelöst, werden sie für ihre Taten noch grosszügig bezahlt. Andernfalls klagen sie sich ihren goldenen Handschlag auch noch ein. Das klappt immer!

[Uel]

Denn das werden Schulden sein, die irgendeine Generation dann weit nach uns bezahlen wird, wenn wir schon lange unter der Erde liegen.

@Calo,

ja, wenn sie dumm sind machen sie das, aber wenn sie schlau sind sagen sie denen mit den Schuldscheinen, sie sollen sich damit den A... abwischen, oder das Kaminfeuer anzünden, damit sie sich wenigstens noch warme Gedanken machen können.