Private Personen mit privaten Problemen sollten sich mehrfach überlegen ob sie was in die Öffentlichkeit bringen. Sollte es sich z. B. um meine Person handeln, so habe ich persönlich auch lieber mein privates und geschäftliches Leben für micht behalten, zumindest es keine Themen gab die, die Öffentlichkeit zu interessieren haben. Übringens im Zeitalter des Internets werden immer mehr Privatpersonen in die Öffentlichkeit gezerrt, denn es gibt im Internet keinen wirklichen Schutz vor solchen Handlungen.
Nun bin ich allerdings schon seit zig Jahren eine Person öffentlichen Interesses, so ist das nun mal in der Politik, und wenn man den Vorsitz oder die Gründung plus Aktionen tätigte. Ich habe mich z. B. mal gegen Presseartikel die eindeutig falsch waren mit anwaltlicher Unterstützung versucht zu wehren, da bekamen die prompt die Antwort über Politiker darf man alles schreiben. So werden eben auch Minipolitiker auseinandergenommen, und sind zum scheitern verurteilt.
Jeder Mensch dem man Unrecht antat, so das es bis in die tiefsten, existenziellen Wurzeln geht, wird jeden Tag mit der Vergangenheit konfrontiert. Wird auf Scherben die man ihn/sie nicht beseitigen lässt, oft nichts Neues aufbauen können. Wird darüber immer und immer wieder im Freundes- oder anderen Kreisen reden wollen, denn es kann nur über Gespräche, und sollten diese sich wiederholen, verarbeiten. Hier zeichnen sich geduldige, wirklich gute Freunde und Familie mit Verständnis aus. Im Zeitalter der Therapiesucht sieht man das natürlich auch anders
. Suche Dir einen Experten, zahle dafür und lasse uns gefälligst in Ruhe, so kann es aber nicht richtig sein, dann ist es keine wahre, belastbare Freundschaft und Familie.
Nun haben wir auch viele Menschen die sitzen in Postitionen wo sie wissen das Unrecht geschieht, doch sie sagen nichts. Sie müssen um ihre Arbeit und ihre Existenz fürchten, so war das schon immer, aber so extrem wie es sich in den letzten 15 Jahren entwickelt hat, war es vorher nicht.
Selbst Whistleblower mit Schäden soll es schon gegeben haben. Was man aus diesen Erkenntnissen macht, darüber grübeln viele auch ich oft viel zu viel.
Was aber nun gar nicht geht oder sein sollte ist, das man nicht aus dem Anonymen Menschen mit Klarnamen angreift, und anfängt so weitere in Streitereien mit einzubeziehen, die bei der ursächlichen Auseinandersetzung gar nicht zugegen waren.
Noch etwas zur Vergangenheitsbewältigung, da haben z. B. über Jahrzehnte ganze Völkergruppen immer und immer wieder geklagt, sie taten das um Gehör und Gerechtigkeit zu erhalten.
So gab es z. B. lange Zeit auch ein Internetportal
http://www.bankengeschaedigt.de , da kämpften so einige um ihre Rechte, heute findet man das Portal leider nicht mehr. Es kommt nur der Hinweis das diese Seite vorrübergehend nicht erreichbar ist. Woran es liegen mag, nun keiner weis es so ganz genau.
Was klar ist, das die, die von Banken geschädigt wurden und es laut herausposaunen oft noch mehr geschädigt sind und irgendwann wie der Fisch auf dem trockenen sitzen, zumindest berichteten und berichten sie das solange, bis ihnen die Puste, sprich das Geld ausgeht. Über das Geld entziehen kann man natürlich viel erreichen. Die Meisten geben auf, müssen aufgeben, ob das so demokratisch und sozial ist? Wer mag das beantworten?
Zuletzt geändert von Sall May am Mo 11. Okt 2010, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.