Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind 15 Billionen Schulden bei 300 Millionen Einwohnern der USA 50.000 $ pro Person.
Die sollten sich mal angucken, was vor dem Bürgerkrieg ein Sklave gekostet hat und wieviel das in $ heutiger Kaufkraft wäre. Dann bekommen sie vielleicht einen einigermaßen zutreffenden Eindruck von dem Verhältnis, das Bankster & Co. wirklich zu ihnen und ihrer Verfassung haben.
In Mitteleuropa war die Sklaverei allerdings schon immer unerwünscht, wie u. a. bereits vor über 2000 Jahren die Römer bei ihrem gescheiterten Versuch, den Rhein zu überschreiten, schmerzlich erfahren mussten.
In der Frühzeit der Bundesrepublik hat das auch Ludwig Erhardt auf seine Weise noch einmal deutlich erklärt:
"“... So wollte ich jeden Zweifel beseitigt wissen, daß ich die Verwirklichung einer Wirtschaftsverfassung anstrebe, die immer weitere und breitere Schichten unseres Volkes zu Wohlstand zu führen vermag. Am Ausgangspunkt stand da der Wunsch, über eine breitgeschichtete Massenkaufkraft die alte konservative soziale Struktur endgültig zu überwinden.
Diese überkommene Hierarchie war auf der einen Seite durch eine dünne Oberschicht, welche sich jeden Konsum leisten konnte, wie andererseits durch eine quantitativ sehr breite Unterschicht mit unzureichender Kaufkraft gekennzeichnet. Die Neugestaltung unserer Wirtschaftsordnung musste also die Voraussetzungen dafür schaffen, daß dieser einer fortschrittlichen Entwicklung entgegenstehende Zustand und damit zugleich auch endlich das Ressentiment zwischen ´arm´ und ´reich´ überwunden werden konnten. Ich habe keinerlei Anlaß, weder die materielle noch die sittliche Grundlage meiner Bemühungen mittlerweile zu verleugnen. Sie bestimmt heute wie damals mein Denken und Handeln.”"
http://www.kiwifo.de/html/auftrag.htm
Die auf dieser Seite gesammelten Zahlen und wirtschaftlichen Daten zeigen allerdings, dass die heutige politische Klasse auf Ludwig Erhardt spuckt.
Die heutigen Deutschen sind der Volkssouverän in einem demokratischen Staat mit freien und geheimen Wahlen. Wir haben also die Wahl. Wir können die Rückkehr zur - rheinischen - sozialen Marktwirtschaft ganz ohne Massaker an römischen Legionen an der Wahlurne erzwingen und den Bestien des Raubtierkapitalismus`Gitterstäbe vor die Nase setzen.
Wenn vom Herzen Europas ausgehend dann in letzter Konsequenz auch die US - Amerikaner vor der drohenden Versklavung gerettet würden, wäre das doch mal etwas Neues, der Weltpolizist und ewige Retter anderer Völker vor den Mächten der Finsternis bekäme dann erstmals eine Gegenleistung für sein Engagement für die Freiheit überall auf der Welt.
http://meinungen.gmx.net/forum-gmx/post/13623860?sp=175#jump