Beim Herumstöbern auf der Suche nach Infos über Geparden
für lesenswert befunden und deshalb verlinkt.
http://www.gepardenland.de/rene2-prosa.htm#4Antiamerikanismus
(c) René Noack 2002
Bitte Zurückhaltung üben mit Kritik *.....* Ich erkenne hier klar antiamerikanische Tendenzen. Liebe Leute, daß könnt ihr doch nicht machen! Amerika ist unser innig verbundener Freund! Und ihr setzt diese Freundschaft durch Eure Denkweisen einer Gefahr aus, die noch nicht abschätzbar ist. Unter Umsttänden stuft man Euch noch als Terroristen ein und ich darf dann das Forum allein beposten, weil Ihr alle beim CIA und dem FBI zum Verhör sitzt. Also bitte, laßt es!
Nun gut. Es gibt vielleicht ein paar Punkte, die bei näherer Betrachtungsweise noch einmal des Nachdenkens bedürfen. Aber wenn zum Beispiel der Irak, wie Khani es dargelegt hat, bereits über die Möglichkeiten verfügt Atombomben zu bauen oder bereits welche besitzt, dann muß er ausgeräuchert werden. Schließlich stellt er ja dann doch eine ernsthafte Bedrohung für den Weltfrieden dar. Indien und Pakistan haben die Amerikaner ja auch vor ein paar Monaten besetzt, die Regierungen abgesägt und die Atomwaffen zerstört, als diese sich um die Kashmir-Region gekloppt hatten und mit dem Einsatz von Atomwaffen drohten... oder doch nicht? *grübel* Uuups.
Aber überlegt mal: Wenn wir die Amerikaner nicht hätten, dann gäbe es heut auch kein wiedervereinigtes Deutschland. Denn diese Reagen's und Bush's hatten sich ja mit besonderem Eifer in die Beendigung des Kalten Krieges gestürzt und sich für ein friedliches Europa engagiert - im Interesse des Weltfriedens natürlich. Von den Russen wäre eine solche Initiative nie ausgegangen. Oder war es doch anders rum? *grübel* Hoppala.
Trotzdem, in Sachen friedlicher Konfliktlösung sind uns unsere amerikanischen Freunde immer mit großem Beispiel vorangegangen... Panama, Vietnam, Korea, Kuba, Afganistan, in der Iran-Irak-Krise, Kuweit... Hach ja, da können wir echt noch viel lernen. Vor allem, daß man Konflikte am besten auf fremden Territorien austrägt. Niemals auf dem eigenen... Und wie man einfachsten sein altes Waffenarsenal noch sinnvoll und ohne großes Risiko "unter die Leute bringt" Ei vorbibsch, jetz komm'sch ganz vom Thema ab. Wir sind doch eigentlich Freunde!
Na gut, kommen wir mal zu einem anderen Punkt. Ich höre immer wieder, daß Amerika die Terroristen unterstützt! Na also bitte, was soll denn das. Terrorist ist doch nur der, der auf der anderen Seite steht. Und Seiten kann man wechseln. So wie es die bösen, undankbaren Taliban gemacht haben. Werden völlig selbstlos unterstützt, um einen Kampf gegen einen bösen großen roten Nachbarn zu führen und zu gewinnen und wenden sich dann gegen die fütternde Hand. Nee, nee. Oder woher sollte Amerika wissen, daß der Irak plötzlich zum Terrorstaat wird, nachdem man mit dessen Hilfe den Iran platt gemacht hat? Man war halt der Meinung, daß man besser Waffen liefert, anstatt was zu Beißen oder eine Matratze zum Schlafen. Auf keinen Fall kann man Amerika für seine Absichten verurteilen, da es mit Sicherheit nur das beste wollte.
Ich find es auch lobenswert und wichtig zu erwähnen, wie uns unsere Freunde im Marketing unterstützen. Wir alle wissen ja, daß der Deutsche im allgemeinen blöd ist und nichts vom Vermarkten versteht. Allerdings isser eben bei der Forschung und Entwicklung immer vorne mit dabei. Nun müssen diese Erkenntnisse aber auch irgendwie an den Markt gebracht werden. Und da der Deutsche nicht nur blöd, sondern auch stur ist, und einfach nicht einsehen will, daß er für den Rest zu dämlich ist, müssen die Amerikaner eben helfend unter die Arme greifen und so dem Deutschen zu seinem Glück zwingen - zur Not eben auch mit unkonventionellen Methoden. Das dann eine Erfindung von deutschen Unternehmern plötzlich unter "Made in USA" oder "(TM) Amerika" auf den Markt kommt, ist halt.. na ja, wie soll ich sagen... is halt so. Der Deutsche kann froh sein, daß er die komplette Forschung finanzieren durfte - eine Ehre ist das nämlich! Für Amerika arbeiten zu dürfen, ohne entlohnt zu werden... übrigens ein interessantes Kapitel in der Geschichte Amerikas. Hmm, wie ich nur darauf wieder gekommen bin? Ach egal. Eigentlich wollte ich doch nur feststellen, daß wir dem USA-isten freundschaftlich verbunden sein sollten, für die großen Taten, die sie vollbracht haben und noch heute vollbringen.
Zusammenfassend muß man sagen, daß Amerika ein wirklich schöner Freund ist, auf den man sich verlasen kann. Immer hilfsbereit, zuvorkommend, lieb, nett und na ja. Also bitte keine Meckerei gegen unsere Freunde.