Gorbatschow mahnt zu Reformen

[AlexRE]

Gorbatschow hat niemanden verheitzt, er hat für Freiheit und Demokratie überall in Europa gesorgt. Wenn jemand Menschen verheitzt hat, dann in freien und geheimen Wahlen gewählte Regierungen.

Offenbar machen die Demokraten etwas falsch, nach einzelnen Schuldigen dafür zu suchen, ist der sicherste Weg, Fehler niemals zu beheben.

[AlexRE]

Gorbatschow hat niemanden verheitzt, er hat für Freiheit und Demokratie überall in Europa gesorgt. Wenn jemand Menschen verheitzt hat, dann in freien und geheimen Wahlen gewählte Regierungen.

Offenbar machen die Demokraten etwas falsch, nach einzelnen Schuldigen dafür zu suchen, ist der sicherste Weg, Fehler niemals zu beheben.

Das ist doch wohl nicht Dein ernst ? Freiheit bei Arbeitslosigkeit und Hungerlöhnen ? Und was für eine Demokratie ? Parteien die sich einen Machtanspruch bis in alle Zeiten gesichert haben ? ( siehe CDU / SPD, hatte neulich schon darüber geschrieben ) . Jegliche Art von Versuchen ein anderes Wirtschaftssystem einzuführen wird im Keim erstickt. Für mich ist das keine Demokratie wo 2 Volksparteien an ihrer Macht kleben. Die politischen Streitereien sind nur politische Showtaktik. Auch die Piraten wird man keinerlei Chancen geben auch wenn sie vom Volk gewählt werden.

Das hat das Volk zu entscheiden. Die beiden Volksparteien haben in einem Staatssystem mit freien und geheimen Wahlen keine eigenständige Klebekraft. Das Hauptproblem ist, dass eine Mehrheit der Bevölkerung sich irrtümlich einbildet, zum "Mittelstand" zu gehören, Aufstiegschancen zu haben und sich aus eigener Kraft vor dem Abstieg retten zu können. Das ist in einem neofeudalistischen und die freie und soziale Marktwirtschaft verratenden System aber nur noch Einbildung.

Bevor unsere Demokratie ihre wahren Kräfte entfalten kann, muss es eben noch viel mehr Menschen schlechter gehen als heute. Das ist aber nur eine Frage der Zeit.

[maxikatze]

Gorbatschow hat niemanden verheitzt, er hat für Freiheit und Demokratie überall in Europa gesorgt. Wenn jemand Menschen verheitzt hat, dann in freien und geheimen Wahlen gewählte Regierungen.

Offenbar machen die Demokraten etwas falsch, nach einzelnen Schuldigen dafür zu suchen, ist der sicherste Weg, Fehler niemals zu beheben.

Das ist doch wohl nicht Dein ernst ? Freiheit bei Arbeitslosigkeit und Hungerlöhnen ? Und was für eine Demokratie ? Parteien die sich einen Machtanspruch bis in alle Zeiten gesichert haben ? ( siehe CDU / SPD, hatte neulich schon darüber geschrieben ) . Jegliche Art von Versuchen ein anderes Wirtschaftssystem einzuführen wird im Keim erstickt. Für mich ist das keine Demokratie wo 2 Volksparteien an ihrer Macht kleben. Die politischen Streitereien sind nur politische Showtaktik. Auch die Piraten wird man keinerlei Chancen geben auch wenn sie vom Volk gewählt werden.

Der Staatspräsident der UdSSR Gorbatschow lehnt entgegen sowjetischer Zusagen zur Unterstützung der DDR in Krisen am 6. Juli 1989 eine Intervention von sowjetischen Truppen zur Abwendung von Unruhen in der DDR ab. Diese geschichtliche Tatsache steht unumstößlich fest. Oder wäre es lieber gewesen, Gorbatschows Truppen wären einmarschiert und hätten ein Blutbad angerichtet?

[Staber]

Gorbatschow hat die Welt unserer Zeit mehr verändert, als jeder andere Politiker. Irgendwann in seiner politisch gradlinigen Karriere, sind ihm Zweifel an der Richtigkeit des herrschenden Systems gekommen. Er musste sich, für sein Vorhaben das System menschlicher und freier zu machen, lange Jahre tarnen. Wäre er nicht gewesen, dann gäbe es heute noch die zwei feindlichen militärischen Blöcke und die Welt stände immer wieder am Rand eines Konfliktes zweier Militärbündnisse. Der einigermaßen friedliche Wechsel mit Ausnahmen, ist auch sein Verdienst. das sollten wir nicht vergessen. Deshalb ist es richtig, dass der ehemalige sowjetische Präsident auch heute noch unser Ansehen verdient.
Geradezu zynisch mutet es daher an, wenn alle Jahre wieder Helmut Kohl geehrt wird. Der in die Wiedervereinigung eigentlich nur hinein geschlittert ist und sie hauptsächlich für seine persönlichen Ziele instrumentalisiert hat. Der Gorbatschow wenige Jahre zuvor mit Goebbels verglichen hat. Auch das sollten wir nicht vergessen.



gruß staber

[maxikatze]

Gorbatschow hat die Welt unserer Zeit mehr verändert, als jeder andere Politiker. Irgendwann in seiner politisch gradlinigen Karriere, sind ihm Zweifel an der Richtigkeit des herrschenden Systems gekommen. Er musste sich, für sein Vorhaben das System menschlicher und freier zu machen, lange Jahre tarnen. Wäre er nicht gewesen, dann gäbe es heute noch die zwei feindlichen militärischen Blöcke und die Welt stände immer wieder am Rand eines Konfliktes zweier Militärbündnisse. Der einigermaßen friedliche Wechsel mit Ausnahmen, ist auch sein Verdienst. das sollten wir nicht vergessen. Deshalb ist es richtig, dass der ehemalige sowjetische Präsident auch heute noch unser Ansehen verdient.
Geradezu zynisch mutet es daher an, wenn alle Jahre wieder Helmut Kohl geehrt wird. Der in die Wiedervereinigung eigentlich nur hinein geschlittert ist und sie hauptsächlich für seine persönlichen Ziele instrumentalisiert hat. Der Gorbatschow wenige Jahre zuvor mit Goebbels verglichen hat. Auch das sollten wir nicht vergessen.



gruß staber

Genau. Es gab nur ein kleines Zeitfenster. Später hätte die Wende nicht mehr vollzogen werden können. In der Eile hat man vieles versäumt und Fehler gemacht, die man leider bis heute nicht korrigiert hat.

[Staber]

Maxikatze, Gorbatschow hätte uns alle in den Hintern treten sollen damit wir im Osten wieder zur Besinnung kommen.

Aber ich denke, viele haben ihr In der DDR hatte jeder Arbeit und eine soz. Rundumversorgung. !

Zum 1. Richtig! Das hätte uns eine Menge Geld erspart.

Zum 2. Mangelwirtschaft, häufige Stillstandzeiten der Maschinen in den Fabriken und der ungeheure Verwaltungs- und Sicherheitsapparat sorgten dafür, dass Tausende Menschen nicht oder zumindest nicht sinnvoll beschäftigt waren.
Experten sprechen dabei von verdeckter Arbeitslosigkeit. Einer Studie zufolge, die das Institut für Wirtschaftsforschung (ifo) im November 1990 herausgegeben hat, betraf das 15 Prozent der Bevölkerung. Somit waren 1,4 Millionen Menschen in der DDR im Prinzip ohne Arbeit – auch wenn das auf dem Papier anders aussah.
Ein weiterer Faktor waren die Bedingungen, unter denen gearbeitet wurde. Die DDR war eine Mangelwirtschaft.Das zweifelst du doch wohl nicht an. Oft fehlten die nötigen Rohstoffe und Materialien, Maschinen standen vorübergehend still – im Durchschnitt bis zu zwei Stunden täglich. Aufgrund der gesetzlichen Beschäftigungsgarantie blieben die Menschen dennoch in den Betrieben – ohne eine Leistung zu erbringen oder Waren zu produzieren. Weil sie nicht gekündigt werden konnten, fand ein regelrechtes Tauschgeschäft zwischen den allesamt verstaatlichen Betrieben und Einrichtungen statt.
Zum Sozialismus passte eben nicht arbeitslos.

gruß staber

[Staber]

[quote="Caloderma" Hat dich das Kap. System schon so eingelullt, das solchen Mist von der Kette lässt [/quote]

Ja, bin drin aufgewachsen in dem System ,so wie du in deins! Über den <Klammerbeutel >sehe ich mal drüber hinweg. Entweder wir reden vernünftig miteinander , oder wir lassen es. Übrigens, wir hatten in unserem System wenigstens Bananen,. Kleiner Scherz am Rande!

Trotzdem schönes wochenende, staber!

[AlexRE]

Ich würde mal sagen, dass grundsätzlich beide Systeme funktionieren könnten - also sowohl die freie und soziale (das gehört zusammen, ohne soziale Verantwortung zerstört sich die Freiheit von selbst) als auch der Sozialismus. Allerdings müssen unabhängig von der volkswirtschaftlichen Organisationsform immer alle wesentlichen Verantwortungsträger zur Pflichterfüllung angehalten werden können, sonst funktioniert kein System. Die demokratisch verfassten Staaten mit sozialer Marktwirtschaft konnten das lange Zeit viel leichter gewährleisten als die autoritär regierten sozialistischen Staaten. Deswegen waren die Staaten der westlichen Welt wirtschaftlich erfolgreicher als die Ostblockstaaten, nicht wegen der mystifizierten "Kräfte des Marktes". Leistungsfördernden konstruktiven Wettbewerb hätte man auch leicht künstlich innerhalb der Planwirtschaft einrichten können.

Mit der zunehmenden Verrottung des Demokratieprinzips in der heutigen kapitalistischen Welt ist es mit der Durchsetzung der Pflichterfüllung der Verantwortungsträger allerdings nicht mehr weit her. Die Folge wird immer mehr Feudalismus statt Marktwirtschaft und schließlich das gleiche Totalversagen sein, das die sozialistischen Utopien beendet hat.