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Das Burn-out-Syndrom

Beitragvon Santo » Sa 24. Sep 2011, 17:26

Dieser Artikel wird später auf das Gesundheitsforum verschoben.

Eine "neue" Volkskrankheit scheint sich nach Erhebungen der Betriebskrankenkassen in Deutschland zu etablieren: Das sogenannte Burn-out-Syndrom, an dem bereits etwa 9 Millionen Menschen in Deutschland erkrankt sein sollen.
Körperliche und psychische Überlastung sind zwei Hauptgründe für das zunehmend feststellbare, ursprünglich aus stressbeladenen Berufsbereichen stammende Burn-out-Syndrom, bei dem man sich u. a. erschöpft, ausgebrannt, leer, demotiviert bis hin zu leistungsunfähig fühlt.


" [...]
Doch wie erkenne ich, ob ich wirklich an Burn-out leide oder nur müde bin? Wo und wie bekomme ich Hilfe? [...]

Experten beantworten die wichtigsten Fragen zur Volkskrankheit Burn-out.

Was ist Burn-out?

Ein Burn-out ist die Vorstufe zu einer schweren Depression. Die Betroffenen fühlen sich – wie es das Wort sagt – ausgebrannt.

Was sind die Ursachen?

In erster Linie Stress! Das kann beruflicher, aber auch privater Stress sein, z. B. eine Beziehungskrise. Sogar positiver Stress (z. B. eine Hochzeitsvorbereitung) kann verantwortlich sein – das Gehirn macht da keinen Unterschied. Bei Stress löst das Hormon CRH einen Schub anderer Hormone (z.B. Adrenalin) aus, das führt zu einer ständigen Anspannung. Dazu kommt bei vielen Menschen eine genetische Vorbelastung – knapp jeder Dritte hat die Veranlagung, durch zu viel Stress ein Burn-out zu entwickeln.

Was sind die Symptome?

Jeder Mensch hat ein eigenes Reaktionsmuster, jeder reagiert anders. Die gängigsten Symptome sind:

• Permanente Müdigkeit und Erschöpfung

• Schlafstörungen von mehr als zwei Wochen

• Konzentrationsstörungen, höhere Fehlerquote bei der Arbeit

• Herzbeschwerden (z. B. Herzrasen, Druckgefühl)

• Magen und Darm­beschwerden

• Rückenschmerzen

• Schwindelattacken

• Angstzustände, innere Unruhe, Angespanntheit, Gefühl der Leere, Desinteresse

Wie erkenne ich, ob ich nur erschöpft bin oder schon ausgebrannt?

Das größte Alarmzeichen: Wenn Sie nach einer Phase der Erholung (langes Wochenende oder Urlaub) immer noch gestresst sind, sich nicht erholt fühlen. Heißt: Ein Burn-out lässt sich nicht durch Urlaub ausgleichen. Das Gefährliche: Der Prozess ist schleichend, die Erschöpfung kommt nicht plötzlich. Viele merken es nicht rechtzeitig. Deshalb gilt: Lassen Sie sich bei ersten Anzeichen vom Arzt beraten.

Zu welchem Arzt gehe ich?

Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Hausarzt, der Sie gut kennt und andere Ursachen für z. B. Rückenschmerzen ausschließen kann. Der Internist überweist Sie dann an einen Psychiater oder Nervenarzt.

Wie wird behandelt?

Zuerst muss die Stressquelle abgeschaltet werden. In der Regel werden Betroffene für mehrere Wochen oder Monate krankgeschrieben. Die beste Behandlung bieten Fachkliniken, dort kann man für vier oder sechs Wochen einziehen, aber auch teilstationär aufgenommen werden – der Betroffene kann dann weiter zu Hause leben, zur Behandlung in die Tagesklinik gehen.

In schweren Fällen wird eine begleitende medikamentöse Behandlung empfohlen. Zu den Medikamenten gehören Antidepressiva und angstlösende Mittel. Sogenannte Serotoninwiederaufnahme-Hemmer sorgen für eine Erhöhung des Glückshormons Serotonin im Gehirn.

Nachteil: Die Medikamente wirken bei jedem Patienten anders, eine alleinige Medikation ist auf keinen Fall ausreichend. Wichtiger ist: Lösungen erarbeiten, wie die Belastungen verändert werden können.

Fachliche Beratung: Prof. Stephan Ahrens, Psychosomatisches Fachzentrum Falkenried, und Dr. Marcus Rosenhagen, Oberarzt am Max-Planck­Institut für Psychiatrie in München."


Quelle:
http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/burnout-syndrom/bin-ich-nur-erschoepft-oder-schon-ausgebrannt-20119530.bild.html (mit weiteren Nachweisen und Hintergrundinformationen)


Anm.:
Die festgestellten Zahlen deuten sicher auf erheblichen Handlungsbedarf hin, sollten jedoch nicht überbewertet werden und schon gar nicht zu Panik führen. Nicht alles, was Burn-out sein könnte ist auch ein solches Syndrom. (Syndrom = Zusammentreffen, bzw. Zusammenwirken mehrerer Einzelsymptome, also Krankheitsanzeichen) Deshalb macht es Sinn sich frühzeitig fachkundiger Hilfe zu versichern, um sich entweder von dem "es könnte ja ein Burn-out sein Stress" befreien zu lassen oder rechtzeitig gegen einen tatsächlichen Eintritt dieses Syndroms vorzugehen.

Das wichtigste Vorgehen, sollte ein Burn-out-Syndrom diagnostiziert* werden, besteht darin sowohl negative als auch positive Stressquellen, die beide belastend sein können, ausfindig zu machen, diese möglichst auszuschalten und durch eine psychotherapeutische Um-, bzw. Neuorganisation des Lebens der Betroffenen für einen harmonischeren, ausgeglicheneren, mit notwendigen Erholungsphasen versehenen Ablauf desselben zu sorgen.

Nur in wirklich schweren Fällen sollte auf eine medikamentöse Einwirkung durch Antidepressiva und/oder Angstlöser zurückgegriffen werden, nämlich dann, wenn durch Fachkundige festgestellt wird, dass mit psychotherapeutischen Mitteln allein kein duchgreifender Erfolg erreichbar erscheint. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn es dem Betroffenen nicht mehr möglich ist zu entspannen und loszulassen, bzw. dieser unter einer psychotherapeutisch nicht mehr erreichbaren Daueranspannung steht, die erst anderweitig gelöst werden muss...


*Das Burn-out-Syndrom ist zwar mittlerweile eine faktisch anerkannte Krankheitsform, verfügt jedoch bislang noch nicht über eigene diagnostische Leitlinien oder Diagnosekriterien, sondern wird selbst in der neusten Ausgabe der ICD-10-WHO 2011 (International Classification of Deseases of the World Health Organization, 10. Revision = Internationale Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation, 10.Revision) nur unter der Ordnungsziffer Z73.0 des Kapitels XXI (Faktoren, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zur Inanspruchnahme des Gesundheitswesens führen) als sogenannte "Anhangdiagnose" aufgeführt: Z73.0 Ausgebranntsein, Burn-out = Zustand der totalen Erschöpfung.

Allen ein gesundes Leben
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(Heilpraktiker für Psychotherapie)
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Re: Das Burn-out-Syndrom

Beitragvon maxikatze » Sa 24. Sep 2011, 17:45

Das Gefühl der völligen Erschöpfung und lang andauernder Interessenlosigkeit an anderen Dingen mit einem Gefühl der Ausweglosigkeit kenne ich nur zu gut. Nie wieder möchte ich noch einmal jahrelang eine 78-stündige Nachtschichtwoche mitmachen müssen oder wollen. Eine gewisse Zeit macht der Körper das mit. Aber nach 5 Jahren hatte ich das Gefühl, dass damit endlich Schluss sein müsse, weil ich mich in der Freiwoche kein bisschen ausgeruht und erholt habe. Nach diesen freien Tagen war ich genau so erledigt wie zuvor. Das hätte ich vorher nie für möglich gehalten.
Bei dieser Lethargie oder Antriebslosigkeit wäre mir sogar eine Kündigung ganz recht gewesen. Ich habe lange mit diesem Gedanken gespielt, mir die Kündigung geben zu lassen. Dabei spielte nicht einmal mehr Angst wegen des Verlustes des Arbeitsplatzes eine Rolle und dass ich dann nicht so schnell woanders einsteigen könnte. Alles war mir egal.
Zum Glück änderte sich im Betrieb grundlegendes, was die Arbeit seit einigen Jahren wieder erträglich machte.
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* * *
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Re: Das Burn-out-Syndrom

Beitragvon Staber » Sa 24. Sep 2011, 18:00

Santo hat geschrieben:Was sind die Ursachen?



Was haben denn alle plötzlich ? Niemand erschafft uns diese Welt. Das sie so ist wie sie ist verdanken wir uns. Immer mehr, immer schneller, jederzeit ! Wer erreicht die höchsten Ziele? "Wie?" ist egal. Heute leben wir. Heute gibts Boni, Karriere, Anerkennung und Firmenwagen.
Meinung, Flagge, Familie und Gesicht sind in der Gaderobe am Eingang abzugeben und können im Nachhinein abgeholt werden (wenn es dann noch was abzuholen gibt). Egal ! Nach vorne sehen und nicht zurück. Auf unserem Weg, dreht man sich nicht um.

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Re: Das Burn-out-Syndrom

Beitragvon Santo » Sa 24. Sep 2011, 18:19

Staber hat geschrieben:
Santo hat geschrieben:Was sind die Ursachen?



Was haben denn alle plötzlich ? Niemand erschafft uns diese Welt. Das sie so ist wie sie ist verdanken wir uns. Immer mehr, immer schneller, jederzeit ! Wer erreicht die höchsten Ziele? "Wie?" ist egal. Heute leben wir. Heute gibts Boni, Karriere, Anerkennung und Firmenwagen.
Meinung, Flagge, Familie und Gesicht sind in der Gaderobe am Eingang abzugeben und können im Nachhinein abgeholt werden (wenn es dann noch was abzuholen gibt). Egal ! Nach vorne sehen und nicht zurück. Auf unserem Weg, dreht man sich nicht um.

gruß staber


Ganz genau. Vieles davon ist schlichtweg selbst hervorgerufen: Die von Dir zitierte Schneller-Höher-Weiter-Mentalität ist ein wichtiger Teil davon, dass nicht nur das Berufs-, sondern auch das Privatleben oft nicht mehr stressfrei und erholungsgeeignet ist. Eine Gesellschaft, die sich über fast pathologisches Anspruchsdenken und die genannte Mentalität als Grundhaltung zum Leben definiert, in der man teils katastrophale Ernährungsgewohnheiten und Lebensabläufe, Schlaf- und Bewegungsmangel an den Tag legt, in erschreckend hoher Anzahl dem Konsum (nicht nur) "weicher" Drogen (beispw. Alkohol) verfallen scheint, etc., Ruhepole wie Familienzusammenhalt und echte Freundschaft bald nur noch in Minderzahlen der Bevölkerung vorhanden zu sein scheinen und man sich so in exzessiven Dauerstress versetzt ohne sich entsprechend ausreichende geistig-körperliche Erholungsphasen zu verschaffen, darf sich eigentlich nicht über solche Auswirkungen wundern.
Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

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FDP: Niebel ruft zur Seeschlacht gegen Piraten Partei

Beitragvon Staber » So 25. Sep 2011, 14:13

Jetzt wird es richtig spannend. Die FDP soll das Piratendasein erlernen. Nun, wie man absäuft, das hat der letzte Versuch der FDP in Berlin ja gerade gezeigt, die FDP ist ja noch nicht einmal in der Lage das Schwimmen zu erlernen. Macht aber nichts, wenn dann die gelben Gummiboote kentern, dann ist es eben ganz vorbei mit den Nichtschwimmern.
Aber natürlich hat er recht, der Nibel, irgendetwas muss den Liberalen jetzt bald mal einfallen.
Liebe FDP, wenn ihr Pech habt, dann fordern die Piraten alsbald verschärften Kopierschutz und pochen auf ihr Urheberrecht. Mal schaun.
Die FDP, das hat Herr Nibel vielleicht übersehen, muss sich nicht neu erfinden. Sie muß nur weitermachen, wie bisher. Oder glaubt Herr Nibel allen Ernstes, nachdem gerade jede Menge alter Zöpfe abgeschnitten wurden, Herr Brüderle rennt umgehend zum Friseur und kauft sich eine Langhaarperücke mit Zopf? Oder Herr Westerwelle braucht nur eine Augenklappe, dann passt das schon? Westerwelle sollte seine Augenklappe vielleicht mal abnehmen, denn selbst das ZDF weiß, mit zwei Augen sieht sichs besser. Oh Mann, Niebel!

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Re: FDP: Niebel ruft zur Seeschlacht gegen Piraten Partei

Beitragvon AlexRE » So 25. Sep 2011, 14:44

Die FDP hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Angesichts verheerender Wahl- und Umfrageergebnisse kann es nur zum Rohrkrepierer werden, wenn sie jetzt andere Parteien wie die Piraten nachäffen oder in Sachen Rettungsschirme populäre Meinungen vertreten, dann aber die Regierungslinie stützen. So machen sie alles nur schlimmer.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: FDP: Niebel ruft zur Seeschlacht gegen Piraten Partei

Beitragvon Excubitor » So 25. Sep 2011, 17:54

AlexRE hat geschrieben:Die FDP hat ein Glaubwürdigkeitsproblem. Angesichts verheerender Wahl- und Umfrageergebnisse kann es nur zum Rohrkrepierer werden, wenn sie jetzt andere Parteien wie die Piraten nachäffen oder in Sachen Rettungsschirme populäre Meinungen vertreten, dann aber die Regierungslinie stützen. So machen sie alles nur schlimmer.



Schon richtig. Doch so schwer wird es allgemein nicht, gegen diese anzutreten, wenn die Piraten sich nicht umgehend mit fachkompetentem Personal umgeben. Wenn diejenigen, die diese Partei gerade aus reiner Abneigung gegen die anderen gewählt haben drauf kommen und begreifen, dass es sich dabei um eine Gruppe handelt, die scheinbar noch unorganisierter ist als die Grünen in ihren Anfangstagen, eine Partei ohne Programm und die zur politischen Arbeit notwendigen Fertigkeiten, so wählen sie die kein zweites Mal...
In der nächsten Landtagswahl in einem Flächenland dürfte sich da schon einiges zeigen, wenngleich das ZDF-Politbarometer gerade erst 7% vorausgesagt hat, wenn an diesem Wochendende Bundestagswahl gewesen wäre, was aber noch von Berlin beeinflusst sein könnte...
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Re: Schon wieder Pleitegefahr für die USA

Beitragvon AlexRE » So 25. Sep 2011, 17:59

Caloderma hat geschrieben:
Neue Runde im alten Spiel der amerikanischen Schuldenkrise: Ein Haushaltsstreit droht die US-Regierung erneut teilweise lahmzulegen. Wenn sich der Kongress nicht vor dem 1. Oktober einigt, sitzt sie finanziell weitgehend auf dem Trockenen, wie die "New York Times" und die "Washington Post" am Wochenende berichten. Demnach sind sich Republikaner und Demokraten zwar grundsätzlich über eine vorläufige Verlängerung der bisherigen Washingtoner Ausgabenprogramme einig. Sie zanken sich aber über einen einzelnen Punkt - Gelder für Opfer von Naturkatastrophen.


Quelle: http://wirtschaft.t-online.de/neue-rund ... 1374/index

Geht dieser Katzenjammer schon wieder los ? Mensch, dann soll doch China die USA aufkaufen, schon ist Ruhe. Die Amis haben abgewirtschaftet. Jetzt kommt die bittere Pille für ihre Kriegstreibereien.


Die amerikanischen Wähler machen es so ähnlich wie die Deutschen mit den Bundes- und Landtagswahlen, deren unterschiedliche Ergebnisse regelmäßig zu Blockadesituationen zwischen Bundestag und Bundesrat führen. Nur wählen sie dort zunächst einen demokratischen Präsidenten und dann eine republikanische Mehrheit in den Kongress oder umgekehrt.

Für viele Wähler scheint die oberste Priorität zu sein, keinem Politiker zu viel Macht zuzugestehen. Der Wunsch ist verständlich, aber für das Gemeinwohl wäre es sicher förderlicher, die gewünschte Machtbegrenzung über die Option auf Volksentscheide auf Bundesebene herzustellen anstatt über solche Blockadesituationen.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: FDP: Niebel ruft zur Seeschlacht gegen Piraten Partei

Beitragvon Staber » So 25. Sep 2011, 19:33

Excubitor hat geschrieben: Wenn diejenigen, die diese Partei gerade aus reiner Abneigung gegen die anderen gewählt haben drauf kommen und begreifen, dass es sich dabei um eine Gruppe handelt, die scheinbar noch unorganisierter ist als die Grünen in ihren Anfangstagen, eine Partei ohne Programm und die zur politischen Arbeit notwendigen Fertigkeiten, so wählen sie die kein zweites Mal...



Ob die irgendwas besser können oder weniger bestechlich daherkommen,...wer weiß das schon.Hellsehen kann keiner!
Von den drei "herkömmlichen Parteien" wissen wir sicher,die können`s eben nicht und verkaufen uns an den Meistbietenden.Seit Özdemir fällt Vertrauen bei den Grünen auf keinen fruchtbaren Boden mehr und die Linken fallen immer wieder durch Rückfälle in die Mauerzeit unangenehm auf.
Es wundert da schon eher, wie lange wir uns mit diesem Angebot an Köpfen überhaupt über Wasser halten konnten.
Ich vergebe keine Vorschusslorbeeren, doch eine Chance bringt einen nur weiter, wenn man sie auch nutzt.Was soll auch schon schiefgehen?Die Wirtschaft,unsere Heilige Kuh,gallopiert den Niedriglohnländern hinterher,obwohl wir Nullrunde für Nullrunde erduldeten,jahrzehntelang.Umweltschutz durch quecksilberhaltige Sparlampen.Mogelbiosprit.Wir könnten über Bildungspolitik und Gesundheitsreformen reden aber mit Rücksicht auf den Bluthochdruck vermeide ich das besser.
WAS also sollten die noch verbocken??


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Das Burn-out-Syndrom: Der Risiko-Test

Beitragvon Santo » Mo 26. Sep 2011, 15:50

Bitte machen sie den im Folgenden link vernetzten Test zur persönlichen Einschätzung zügig, ohne zu langes Überlegen:

http://www.bild.de/ratgeber/gesund-fit/ ... .bild.html
Wir müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

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