Staber hat geschrieben:AlexRE hat geschrieben: Die "Tracht Prügel" durch die Eltern oder andere inkompetente Erziehungsberechtigte kann also sehr leicht zum Rohrkrepierer werden, wenn es Dir gerade um Gewaltprävention geht.
Erziehung ist nach Pestalozzi - „Vorbild und Liebe“ – „positive Beziehung und Identifikationsangebot“. Wo Gewalt herrscht, gibt es keine Erziehung mehr, sondern allenfalls Dressur.
Körperliche Strafen sind immer eine Machtdemonstration. Und eine Demütigung. Werden sie regelmäßig eingesetzt, untergraben sie die Bindung und das Vertrauen, die zwischen Eltern und Kind herrschen sollten.
gruß horst
Da muss ich dir leider recht geben.Aber Erzieher die versuchen ihre auf Abwege geratenen Kinder mit gutem Zureden auf bessere Wege zu bringen, scheitern immer. Wer Kinder in diesem schwierigen Alter hatte oder hat, weiss wovon ich spreche. Es war auch nicht nur der Pestalozzi, da waren noch viele Andere. Die Psychologen und Psychiater haben einen grossen Teil der Schuld dazu beigetragen, dass heute alles aus dem Ruder läuft, was mit Erziehung zu tun hat. Unser so geachteter Psychologe Alan Guggenbühl aus Zürich, der allen Eltern gute Ratschläge erteilt, hat einen drogensüchtigen Sohn der nicht nur gewälttätig wurde sondern auch als Krimineller geendet ist. Wie kann man so einem Psychologen noch glauben.
PC, Brutalofilme und die Weltweite Vernetzung ist genauso dafür verantwortlich. Kinder in diesem Alter kann man nicht immer unter Kontrolle haben. Da kann man wieder ein Beispiel in Zürich nehmen, was da zur Zeit abläuft, lässt mich wütend werden. Das Böse kommt dann oft in mir hoch, ich betätige mich aber trotzdem nicht danach. Eine bessere Lösung wäre Beschäftigung, oder Sport, das ist aber für viele in diesem Alter nicht möglich, sie bewegen sich lieber mit ihren Kumpels im Ungewissen.