WELT - "DEUTSCHLAND ISLAMISMUS IN BERLIN Religiöses Mobbing an Schulen? Grüne und Linke halten Studie für antimuslimisch"
"In einer Studie berichten 90 Prozent der befragten Neuköllner Schulen von regelmäßigen Vorfällen mit religiös motiviertem Mobbing
oder Unterdrückung von Mädchen. Berlins rot-rot-grüne Koalition ist uneins, wie sie damit umgeht. Grüne und Linke rügen die Untersuchung.
[...]"
Siehe ausführlich dazu den Artikel unter
https://www.welt.de/politik/deutschland ... misch.html
Kommentar
Religionsfreiheit bedeutet nicht, dass man sämtliche Regelungen eines Staats über den Haufen werfen kann,
wenn es einem gerade in den sogenannt "religiösen" Kram passt, Offensichtlich haben Grüne und Linke nicht
begriffen, dass, so die Untersuchung seriös zustande gekommen ist, umgekehrt ein Schuh draus wird. Es
scheinen gerade muslimische Eltern zu sein, die immer wieder schulische Abläufe mit ihren Ansichten zu
torpedieren versuchen. In einem angeblich säkularen Staat stelle ich mir ohnehin die Frage, was religiöse
Inhalte außerhalb des Religionsunterrichts überhaupt an Schulen zu suchen haben.
Man wird in der deutschen Politik nicht umhinkommen, will man diese Probleme nicht durch weiteres
Nichtstun noch verschärfen, ein brauchbares, konstruktives, aber vor allem konsequentes Islamgesetz zu
verfassen und zu verabschieden, das ein für allemal für Klarheit sorgt und die offensichtlich notwendigen
Grenzen zieht. Geschieht dies nicht, führt der Weg, wie bisher, weiter hinein in Chaos und Unterminierung
der eigenen Regeln, die damit letztlich der Wertlosigkeit überantwortet werden.
Sowohl Grüne als auch Linke bewegen sich da auf sehr dünnem Eis, was die Einhaltung der grundgesetzlichen
Werteordnung betrifft, mit der die klassisch islamische Ordnung nach Koran und anderen Regelwerken nun
einmal definitiv nicht korreliert, wie hier schon des Öfteren sachlich erörtert und erläutert wurde.