Uel hat geschrieben:Irre ...., Alex, ... Dein Hinweis:
Wenn man es nicht schwarz auf weiß lesen könnte, man würde den Unsinn nicht glauben:
Eine Vielzahl von Änderungswünschen und hohe bürokratische Vorgaben wie insgesamt 117 einzuhaltende gesetzliche Bestimmungen und Vorschriften, darunter auch kuriose Vorgaben wie die nach der Arbeitsstättenverordnung vorgeschriebene Möglichkeit zur Beförderung von hochschwangeren Soldatinnen, verzögerten die Auslieferung und trieben die Kosten in die Höhe.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Puma_%28Sch%C3%BCtzenpanzer%29
Die Ursprünge des Puma reichen bis in das Jahr 1996 zurück. …
Die ersten Pumas wurden am 6. Dezember 2010 geliefert. … (Testexemplare)
Die Auslieferung der Serienmodelle an die Truppe wurde am 17. April 2015 begonnen.
Der Puma ist einer der schwersten und derzeit der teuerste und von der Motorleistung her stärkste Schützenpanzer der Welt. Er gilt zwar als hochmodern, ist jedoch einer großen zeitlichen Verzögerung und hoher Kostensteigerung unterworfen.
Aufgrund vieler technischer Mängel und erforderlicher Nachrüstungen wird mit einer vollen Einsatzbereitschaft inoffiziell nicht vor dem Jahr 2030 gerechnet.
Moin Uel!
Ich kenne was von diesem Thema!
Jede Panzerbesatzung kennt das Lied: "Ob's stürmt oder schneit, ob die Sonne uns lacht... der Tag glühend heiß oder eiskalt die Nacht." Wenn unsere Verteidigungsbereitschaft schon daran scheitern sollte, wird die Bundeswehr keine Schlacht gewinnen können.Das nur mal so erwähnt!
Nach einer Runde mit dem Puma um den Block und genauem Studium der aktuellen Mängelliste mußte ich, zutiefst betroffen, feststellen, daß im Panzer weder Vorrichtungen angebracht sind, Müll trennen und Kondome fachgerecht entsorgen zu können, noch ist die Möglichkeit gewährt gemeinsam zu duschen; ein Frauenruheraum fehlt gänzlich. Ferner sind Bedienungsanleitung und kleines Handbuch nicht durchgegendert, beide Schriften lesen sich so, als kämen auf den Kriegsschauplätzen nur Frauen zum Einsatz. Schwerer wiegt allerdings: Es kann keine nachhaltige Munition verwendet werden, nur Chinaböller. Insgesamt, nach genauer Prüfung, läßt sich abschließend feststellen, daß der Panzer mit viel zu großem ökologischem Fußabdruck, falls es zum Einsatz kommen sollte, durch die verschneiten Sandwüsten am Nordpol rauscht. Eventuell lassen sich damit kleine Kampfhandlungen auf Obststreu- oder auch Streuobstwiesen gewinnen, aber, berücksichtigt man den Klimawandel, nur sehr ungünstige Siege erringen.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber