... nicht zu schätzen wissenDas ist hart, Ihr Weicheier, Quertreiber und Möchte-gern-Freiheits-Rechtler:FAZ.net - "LOCKDOWN IN SCHANGHAI: Geschichten aus einer wütenden Stadt""[...]
Am ersten Tag des Lockdowns in Schanghai zog eine Frau mit ihrem Hund in eine Telefonzelle ein.
Von den
eingesperrten Bewohnern des Hochhauses gegenüber wurde sie vier Wochen lang beobachtet.
Im Haus-Chat tauften sie sie „die Göttin der Telefonzelle“. Sie machten Videos von ihr und schickten
ihr Verpflegung. Auf einer der Aufnahmen winkt die Frau dem Filmenden fröhlich zu.
[...]
Zweimal kam die Polizei, sprach mit ihr und fuhr wieder. Beim dritten Mal vertrieben sie sie aus ihrer
provisorischen Unterkunft. Das war am vergangenen Donnerstag, mitten in der Nacht. Trotz des Regens
warfen sie ihre Sachen auf die Straße. Die Frau schrie, bis ein Polizist ihr mit der Faust mitten ins Gesicht
schlug und sie zu Boden warf. Sie umarmte ihren Hund, lief barfuß davon und wurde nicht mehr gesehen.
[...]
[...] Ähnliche Situationen sind aus früheren Lockdowns bekannt. In einer Dokumentation über das abgeriegelte
Wuhan von 2020 wurde ein auswärtiger Bauarbeiter gezeigt, der wochenlang in einer Tiefgarage in seinem Auto
leben musste, weil er die Stadt nach dem Bau eines provisorischen Krankenhauses nicht verlassen durfte.
[...]
Im Vergleich dazu geht es dem deutschen Juradozenten Peter Ganea gut. Er schläft seit sieben Wochen auf
einem Feldbett in seinem Büro in der Schanghaier Tongji-Universität, weil er nicht in seine Wohnung zurück darf.
Er wäscht sich im Waschbecken der Gangtoilette, isst, was die Universität ihm vorsetzt und läuft die elf
Stockwerke seines Gebäudes rauf und runter, um sich fit zu halten. Verlassen darf er das Gebäude nicht.
[...]"
Siehe usführlich dazu die Quelle:https://www.faz.net/aktuell/politik/aus ... xnzZaxNcBa