Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Mo 17. Jan 2022, 17:44

Gendern führt auch zu Diskriminierung: Nämlich dann, wenn Menschen der Zugang zu (Schrift-) sprache erschwert wird, wo eigentlich flächendeckend Leichte Sprache gefordert wäre!
Unsere Sprache hat sich über Jahrhunderte entwickelt und ganz bestimmt nicht mit dem Ziel, eines der Geschlechter zu unterdrücken. Gendern löst die wirklichen Ursachen für Diskriminierungen nicht einmal im Ansatz. Es macht die Sprache nur unverständlicher, vor allem für jene, die ohnehin schon Probleme damit haben.
Vorschlag....Machen Sie es doch wie beim Wetter, die weiblichen oder männlichen Namen der Hoch und Tiefs befinden sich ständig im Wechsel. Ich habe kein Problem damit, für eine bestimmte Zeit nur die weiblichen Nennungen zu lesen oder zu hören, wenn es dann auch die gleiche Zeit wieder das generische Maskulinum gibt. ;)
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » Mo 31. Jan 2022, 17:50

Hört bloß auf zu gendern. :roll:
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Es ist ein Polizist und eine Polizistin erschossen worden und nicht zwei Polizistinnen. :roll:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Uel » Di 1. Feb 2022, 15:39

maxikatze hat geschrieben:"Polizist:innen erschossen"
Hört bloß auf zu gendern. :roll:


Es ist ein Polizist und eine Polizistin erschossen worden und nicht zwei Polizistinnen. :roll:


Wenn jemand seine Muttersprache nicht logisch versteht, DER versucht sich halt Krücken zu holen, wie Sternchen oder Doppelpunkt. Es wird IHM (gemeint ist DER jemand, und keine konkreten Kerls oder Fräuleins) aber nichts nutzen um logische Fortschritte zu machen.

Das Gleiche für Hardcore-Feministinnen ;) : Wenn eine Person ihre Muttersprache nicht logisch versteht, DIE versucht sich halt Krücken zu holen, wie Sternchen oder Doppelpunkt. Es wird IHR (gemeint ist DIE Person, und keine konkreten Kerls oder Fräuleins) aber nichts nutzen um logische Fortschritte zu machen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » Di 1. Feb 2022, 15:49

Uel hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:"Polizist:innen erschossen"
Hört bloß auf zu gendern. :roll:


Es ist ein Polizist und eine Polizistin erschossen worden und nicht zwei Polizistinnen. :roll:


Wenn jemand seine Muttersprache nicht logisch versteht, DER versucht sich halt Krücken zu holen, wie Sternchen oder Doppelpunkt. Es wird IHM (gemeint ist DER jemand, und keine konkreten Kerls oder Fräuleins) aber nichts nutzen um logische Fortschritte zu machen.

Das Gleiche für Hardcore-Feministinnen ;) : Wenn eine Person ihre Muttersprache nicht logisch versteht, DIE versucht sich halt Krücken zu holen, wie Sternchen oder Doppelpunkt. Es wird IHR (gemeint ist DIE Person, und keine konkreten Kerls oder Fräuleins) aber nichts nutzen um logische Fortschritte zu machen.


Vielleicht sollte man den Begriff "Fräulein" tatsächlich wieder nutzen und nur vermeiden, unverheiratete Frauen direkt damit anzusprechen. Faschisten verstehen nur knallharte Ansagen und auch faschistoide Vollidioten wie die heutigen Sprachverhunzer sollten nicht immer nur mit Bestätigungen ihrer arroganten Machtansprüche verwöhnt werden.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » So 31. Jul 2022, 12:07

Sprachforscher starten Aufruf gegen das Gendern bei ARD und ZDF
https://www.berliner-zeitung.de/news/wi ... -li.252038
„Wir fordern die Abkehr von einem Sprachgebrauch, der stark ideologisch motiviert ist und überdies – so zeigen es alle aktuellen Umfragen – von der Mehrheit der Bevölkerung (ca. 75-80%) eindeutig abgelehnt wird“
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Uel » So 31. Jul 2022, 19:20

Wenn Unsinn der Sinn des Gendern sein soll, so könnten wir beim nächsten Mondflug (ich glaube die Chinesen planen soetwas) eine Genderspezialistin mit hinauf schicken, die endgültig das Geschlecht der/s Erdtrabant*in feststellen sollte :idea: :idea: :idea: . Dann wäre der "Genderstreitfall" "der Mond" oder "la Lune" zwischen Deutschland und Frankreich endgültig geklärt, bei Sonne/Soleil wird man sich aus technischen Gründen gedulden müssen. Ganz schon anstrengend :roll: , das tägliche Genderproblematisieren, wenn man in den Gender-Overdrive geschaltet hat. :lol: :lol: :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon maxikatze » So 31. Jul 2022, 19:47

Sieben Jahre Propaganda haben es nicht geschafft, dass dieser Funktionärs-Fantasie-Ausdruck akzeptiert wurde. Das macht Hoffnung auch für Widerstand gegen andere von oben verordnete Sprachregelungen.

https://www.welt.de/kultur/plus24018448 ... sitesearch
Wurde zurückgerudert, damit kein Sprachtalent auf die Idee kommt, statt Mannschaft Mannschaft*innen zu sagen? :lol:
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » So 31. Jul 2022, 20:22

maxikatze hat geschrieben:
Sieben Jahre Propaganda haben es nicht geschafft, dass dieser Funktionärs-Fantasie-Ausdruck akzeptiert wurde. Das macht Hoffnung auch für Widerstand gegen andere von oben verordnete Sprachregelungen.

https://www.welt.de/kultur/plus24018448 ... sitesearch
Wurde zurückgerudert, damit kein Sprachtalent auf die Idee kommt, statt Mannschaft Mannschaft*innen zu sagen? :lol:


Für die seriösen Anliegen in Sachen Gleichberechtigung der Geschlechter und Toleranz gegenüber diversen Gruppen kann es nur gut sein, wenn der ganze politisch pseudokorrekte Firlefanz zurückgedrängt wird. Wenn die meisten Menschen sich von Kreaturen belästigt fühlen, die wie eine Kreuzung aus blutrünstigen Jakobinern und heimtückischen Stasischergen anmuten, werden die wirklich relevanten Anliegen von Frauen und Diversen ganz bestimmt nicht gefördert werden. Die sehen sich vielmehr in der Situation, dass ihre Interessen von hundserbärmlich schlechten politischen Anwälten vertreten werden, die sie gar nicht mandatiert haben.

Wenn "Die Mannschaft" und ähnliche politische Showbühnen kein Thema mehr sind, könnten sich die Fußballverantwortlichen z. B. mal etwas darum kümmern, genauer zu prüfen, ob die finanziellen Interessen der Leistungsträgerinnen im Frauenfußball ebenso vertreten werden, wie das im Männerfußball der Fall ist. Ich rede dabei nicht von Gleichbezahlung, sondern nur von der Ausschöpfung des wirtschaftlichen Potentials, das durch die enormen Einschaltquoten bei der EM 2022 dokumentiert ist.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon Staber » Mo 1. Aug 2022, 15:25

Moin!
Wie wäre es mit „Die Deutsch*innen*? War ein Gag!
Geht es jetzt darum, nach den bösen Wörtern "Deutsch" und "National", auch noch das Wort Mannschaft zu streichen? Ich finde es wirklich erstaunlich, dass es schon soweit gekommen ist. Für mich war die "Nationalmannschaft " die korrekte Bezeichnung. Alle in meinem Umfeld sehen das genauso. Was ist bloß mit dieser Gesellschaft passiert?
Ich kann sagen, was mit der Gesellschaft passiert ist. Es gab und gibt einen rasanten Werteverfall. Während die große Mehrheit der Gesellschaft "normal" lebt, gibt es einige Menschen, die ihre Neurosen über alles stellen. Da diese Art von Menschen eine gewisse Größe hat, gelingt es dieser Minderheit tatsächlich, die Mehrheit im gesellschaftlichen Diskurs vor sich her zu treiben. Leider auch, weil die Mehrheit zu bequem ist. Ein Beispiel sind etwa Politiker, die keinerlei Berufsausbildung haben, aber im Bundestag sitzen. Mit entsprechenden Bezügen. Gezahlt von den "Normalen". Das passiert, wenn eine Gesellschaft nicht auf Werte setzt.Sowas ko*zt mich immer mehr an.
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Re: Gender hat nichts mit Demokratie zu tun

Beitragvon AlexRE » Mo 1. Aug 2022, 21:03

Auch noch das Wort "Die Mannschaft?" Das ist doch gerade ein Rückzug der politisch Überkorrekten. Der dem Publikum von oben aufgezwungene Begriff wird jetzt wieder durch den natürlichen allgemeinen Sprachgebrauch ersetzt. Es heißt also wieder "Nationalmannschaft", auch wenn alle rassistischen und autorassistischen Deutschenhasser deswegen kotzen.
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