Schweiz

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Re: Schweiz

Beitragvon Uel » Mi 3. Nov 2021, 11:17

alter Knabe
3. November 2021 um 6:45 Uhr
Nicht einverstanden, das letzte Wort sind nicht die Beton-Klötze!
Das traurige "Spiel" das ja eigentlich kein Spiel ist, das wird auch nach dem 28. November weitergehen. Wenn man den Umfragen trauen könnte, dann wird ja die Mehrheit unsere Verfassung mit Füssen treten und ja stimmen. Dann wird aus dem was jetzt schon nicht mehr ein Spiel ist ganz langsam aber sicher ein Bürgerkrieg.


Man fragt sich, ist so ein Betrag aus der verwirrten Wut des Augenblicks entstanden oder steht dahinter das boshafte Prinzip des Doppeldenk*** aus 1984 ? Da wird die "dumme" Mehrheit und die Verfassung in Widerspruch gesetzt und die Minderheit beansprucht als "Verfassungstreue Bürger" das Recht auf Bürgerkrieg. Wegen was? Unterdrückung wegen eines lächerlichen Piksers? Die Verfassung sollte doch wohl eher den Willen der Mehrheit spiegeln als dem Willen einer Minderheit hörig sein, oder?

Mich wundert, das Schweizer Behörden gegen Einheimische unfähig sind ihre Gesetze und Anordnungen wirksam durchzusetzen und Betonklötzchen benötigen, wogegen sie bei Durchreisenden aus Europa den Ruf der Härtesten unter der Sonne haben. ( aus eigenem Erleben: Überfahren einer durchgezogenen Linie in einer Sepentinen-Kurve mit einem Reifen (ohne Beweisfoto) = Summe 450€)


*** Doppeldenk (engl. doublethink; in älteren Übersetzungen: Zwiedenken) ist ein Neusprech-Begriff aus dem dystopischen Roman 1984 von George Orwell und beschreibt eine Art widersprüchlichen Denkens, von dem gesagt wird, dass zu seinem Verständnis Doppeldenk selbst die Voraussetzung bilde. Durch dieses propagierte Denken, bei dem zwei widersprüchliche oder sich gegenseitig ausschließende Überzeugungen aufrechtzuerhalten und beide zu akzeptieren sind, setzt die herrschende Kaste die Gesetze der Logik außer Kraft.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Mi 3. Nov 2021, 15:10

Kopie aus der WELTWOCHE

Martin Niederhauser
3. November 2021 um 10:29 Uhr
Es geht doch nicht um Betonblöcke und um Querschläger, welche sich als Freiheitskämpfer aufspielen.Es geht darum,jetzt endlich aus der verdammten Pandemie heraus zu kommen,damit wir wieder normal leben können,Die Leute müssen Immunität aufbauen, mittels Impfung oder Ansteckung, wobei es leider und da könnt ihr streicheln soviel ihr wollt, es mit Impfungen rascher und mit weniger Schaden geht!
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 3. Nov 2021, 17:18

lagom
3. November 2021 um 7:12 Uhr
Jetzt ist es bewiesen:Die Schweizer Behörden sind die neuen Gesslers! Sogar in Berlin, der Haupt-& Regierungsstadt Berlin erlebte ich gestern, dass die sogenannte 3G Regeln nur sehr rudimentär, nonchalant oder gar nicht in den Gasstätten, bei Cüpliständen in Einkaufszentren angewendet werden. Aber wo bleibt die Solidarität der Gastrobetriebe in der Schweiz? Warum lässt Ihr Eure Walliser Brüder alleine kämpfen? Nur der breite Wiederstand wird ein NEIN zum idiotischen Covid-19 Gesetz ermöglichen!


Anscheinend wird in Berlin ganz gleich gehandelt.

Uel Schrieb
Mich wundert, das Schweizer Behörden gegen Einheimische unfähig sind ihre Gesetze und Anordnungen wirksam durchzusetzen und Betonklötzchen benötigen, wogegen sie bei Durchreisenden aus Europa den Ruf der Härtesten unter der Sonne haben. ( aus eigenem Erleben: Überfahren einer durchgezogenen Linie in einer Sepentinen-Kurve mit einem Reifen (ohne Beweisfoto) = Summe 450€)


Das war im italienischen Graubünden so weit ich mich an deine Mitteilung von damals erinnere. Das italienische Graubünden beherrschen die Italiener schon seit vielen Jahren, und wie ich die Italiener bestens kenne, können sie die Deutschen nicht leiden und reagieren wenn möglich mit Hass, wie bei dir. Das trifft nicht nur die Deutschen, sondern auch uns Deutschschweizer im gleichen Sinne.

Ich verstehe jedoch nicht, warum dauernd auf Menschen eingedroschen wird, die sich dieses Gift nicht spritzen lassen wollen. In der letzten Zeit wurde (auch in seriösen Zeitschriften) geschrieben, dass viele geimpfte Im Spital landen obwohl sie vollständig geimpft sind. Jetzt geht man auch noch auf die Kinder los, obwohl bis heute niemand beweisen kann, dass das alles gefahrlos vor sich geht. Das werden wir sowieso erst in etwa sechs oder mehr Jahren erfahren, was da passieren wird. Die Impfzentren haben zu viel Impfdosen eingekauft und jetzt müssen sie an den Mann gebracht werden, ob das passt oder nicht.

Meine Enkelin arbeitet als Auszubildende in einem der grössten Spitäler in Bern und hat mir gerade am Sonntag gesagt, dass sie nicht ausgelastet wären, leere Betten zur Verfügung stehen und alles einen normalen Gang beinhalte. Glaubt man den Medien und der Presse, liest man nur noch einen Haufen Lügen. Kürzlich wurde geschrieben, dass in einem Altersheim über zehn Menschen an Corona gestorben sind, und alle waren geimpft. An was sind denn diese armen Menschen wirklich gestorben? :evil:

Obduktionen werden nie vorgenommen, zu teuer, zu aufwendig, anscheinend! Die Verantwortlichen wissen genau was passiert, würde man Obduktionen vornehmen.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Uel » Do 4. Nov 2021, 20:21

Liebe Livia,
... dann müssen Deutsche und Schweizer doch auch genetisch sehr unterschiedlich sein, denn ich höre wesentlich Anderes von einer Krankenschwester aus der Familie: Die Intensiv-Stationen (die an sich für andere Krankheiten und Notfälle gedacht sind) werden blockiert von Ungeimpften. Natürlich sind auch Geimpfte darunter, aber die seien kaum problematisch weil vergleichsweise leicht verlaufend und in der Minderheit.

Die Intensivstationen laufen deshalb inzwischen leichter voll, weil das Personal die Schnautze voll hat und sich wegbewirbt. Daher wird eine Schrumpfung der Intensivstationen unvermeidbar sein. Besagte Krankenschwester hat sich auch von der Intensivstation der Uni-Klink zu einer normalen Station in einem andern Krankenhaus der Stadt wegbeworben. Da so oder so Personalmangel an guten Leuten besteht, gehen die neuen Arbeitgeber sehr gern darauf ein. Ich hoffe, dass wir nicht in Triage-Situationen kommen: Schwerverletzter von einem Autounfall gegen ungeimpften Coronaleugner. Das wäre dann ein wirkliches Problem. Denn ich möchte nicht erleben, dass ich als älterer Mensch bei einem Herzinfarkt nicht auf die Intensiv komme, weil sie von 7 Impfgegenern blockiert ist.

Was die Laien in dem Zusammenhang anscheinend überhaupt nicht bedenken ist, dass der normale Intensivpatient meist viel weniger kräftezehrend behandelt werden kann als die Coronakandidaten. Es grenzt an Menschenschinderei, wenn ein zartes Mädel als Krankenschwester nach einer längeren Arbeitszeit unter Schutzausrüstung (die bei andern Intensivpatienten garnicht notwendig ist) einen fülligen Corona-Patienten bewegen muss. Meine Frage, ob die Klinkleitung nicht ihr wertvollstes Personal schützen könnten, indem sie weniger ausgebildete aber kräftigere Personen ihnen als "Sekundanten" zur Seite stellten wurde als unüblich verneint.

Meines Erachtens kann man der Bosheit der Coronaleugner nur derart begegnen, dass sie bei einer notwendigen Triage die schechtesten Chancen zugesprochen bekämen.
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von Uel

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Re: Schweiz

Beitragvon maxikatze » Do 4. Nov 2021, 20:36

Uel schrieb:
Ich hoffe, dass wir nicht in Triage-Situationen kommen: Schwerverletzter von einem Autounfall gegen ungeimpften Coronaleugner. Das wäre dann ein wirkliches Problem. Denn ich möchte nicht erleben, dass ich als älterer Mensch bei einem Herzinfarkt nicht auf die Intensiv komme, weil sie von 7 Impfgegenern blockiert ist.


Da würde ich mir auch die Frage stellen, warum soll ein Impverweigerer bevorzugt behandelt werden?
Und ob er überhaupt grundsätzlich bevorzugt wird, wissen wir nicht. Vielleicht wird rational entschieden, wer die besseren Überlebenschancen hat.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 4. Nov 2021, 22:31

Coronavirus: Darum nimmt Anteil der Ungeimpften im Spital ab

Der Anteil der gegen das Coronavirus geimpften Patienten in Schweizer Spitälern ist zuletzt angestiegen. Jetzt erklärt das BAG, warum.

Das Wichtigste in Kürze
Die Zahl der Hospitalisationen ungeimpfter Personen sinkt seit zwei Monaten.
Seit Anfang Oktober ist die Zahl der geimpften Personen in den Spitälern leicht gestiegen.
Laut dem Bundesamt für Gesundheit kann das viele Ursachen haben.


https://www.nau.ch/news/schweiz/coronav ... b-66029846
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Re: Schweiz

Beitragvon Uel » Fr 5. Nov 2021, 12:07


zu Maxi:
Vielleicht wird rational entschieden, wer die besseren Überlebenschancen hat.


Das ist ja gerade das Problem: akut hat ein junger Impfverweigerer die besseren Überlebenschancen, langfristig vielleicht doch der Herzinfarkt-Patient ...

zu Livia:
Die Fallzahlen mit dem Coronavirus seien in der Schweiz und in Liechtenstein Ende Juni in fast allen Altersklassen angestiegen. Ein Mediensprecher des Bundesamts für Gesundheit (BAG) sagt dies auf Anfrage von Nau.ch. Bei den 60-Jährigen und Älteren habe die Inzidenz zeitlich verzögert zugenommen.

Ebendiese Altersklassen hätten im Vergleich die niedrigste Fall-Inzidenz verzeichnet. «Die Zunahme bei den Fällen hat insbesondere bei den 80-Jährigen und Älteren zu einem merklichen Anstieg der Inzidenz der Hospitalisationen geführt.»


Wenn das nicht eindeutig ist: die 80Jährigen waren zunächst unterrepräsentiert wegen des frühzeitigen Impfschutzes. Weil sie die ersten bei der Impfung waren läuft bei ihnen der Schutz auch als erstes aus, und da sie diejenigen mit dem schlechtesten Allgemeingesundheits-Zustand sind, kommen sie nach und nach vermehrt in die Krankenhäuser. Was ist daran erstaunlich oder bemerkenswert, wenn man in seinen logischen Schlussfolgerungen Wirksamkeit der Impfung und nachlassende Wirksamkeit logisch einberechnet?

Anderes würde nur die Aussage generieren, die auch verstärkt 80Jährige trotz 3.Impfung verzeichnen würde.

Für mich ist Deine Quelle der eindeutige Nachweis der Wirksamkeit der Impfung, allerdings nachlassend nach 6 Monaten, wie auch angesagt.
Liebe Grüße
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Fr 5. Nov 2021, 16:40

Ich hoffe sehr, dass alle Impfwilligen nicht enttäuscht werden, von einem Medikament das nicht ausreichend getestet wurde. Man schreibt auch immer von Impfverweigerer, viele Menschen die sich nicht impfen lassen, trauen diesen Medikamente einfach nicht. Siehe auch folgenden Link;

https://www.deutschlandfunk.de/corona-i ... _id=487827
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Re: Schweiz

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Fr 5. Nov 2021, 17:48

ich liebe die Schweizer :)
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Re: Schweiz

Beitragvon maxikatze » Fr 5. Nov 2021, 21:09

Uel schrieb an Livia gerichtet:
Für mich ist Deine Quelle der eindeutige Nachweis der Wirksamkeit der Impfung, allerdings nachlassend nach 6 Monaten, wie auch angesagt.


Ich glaube mich zu erinnern, dass wir darüber schon im Januar geschrieben haben, als die ersten alten Leute in den Heimen geimpft wurden. Die Impfungen verliefen mangels Impfstoff sehr schleppend und es wurde von mir die Befürchtung geäußert, dass die jüngeren Leute noch nicht durchgeimpft sein werden, die Alten in den Heimen aber wieder nachgeimpft werden müssen.
Wegen der Schlafmützigkeit und Langsamkeit der EU bezüglich der Impfbestellungen (ich denke da an U.v.d.L) hatte das Virus viel Zeit, Mutationen zu bilden.
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