Danke Maxi,
für den Hinweis, ich werde meinen Beitrag dorthin verschieben. Könnt Ihr ja auch mit den Antworten machen, dann können wir die hier löschen, - oder auch stehen lassen ... wie immer man will
Ich halte jedenfalls das Thema hier für viel zu weit gefasst.
Lieber Staber,
zu den Anstrengungen der Hölländer gab es kürzlich auf Arte? oder war es Phönix? nächtens einen äußerst interessanten Beitrag. Besonders zu den Überflutungsreserven für den Rhein, die die Hölländer mit gigantischem Aufwand anlegen, wozu sogar Jahrhunderte alte Bauernhäuser eingeebnet werden (natürlich angemessen entschädigt) und die Besitzer haben sogar Verständnis. Denn die oberen Anliegerstaaten servieren den Holländern die Probleme frei Haus und obwohl Abkommen exstieren hat Deutschland erst ein Bruchteil der vertraglich zugesagten Flächen realisiert. Da ist Frankreich als Zentralstaat schon weiter mit seinen Kontingenten, es hat aber auch verschwindend wenig da auch nur wenig Uferlänge. Wegen des Schiffsverkehrs ist der Rhein ja inzwischen mehr eine Schiffs-Rennstrecke als ein natürlicher Fluss mit Wiesenauen und Auwäldern als Überflutungsreserven. Ein großes Problem sind die vielen Chemiefabriken, die wegen der Schiffs-Logistik viel zu nah am Wasser sind. Man erinnere sich andererseits an das Chemiebrandunglück in der Schweiz, wo vergiftetes Löschwasser in den Rhein gelangte.