Heute / kürzlich verstorben

[AlexRE]

https://web.de/magazine/panorama/ex-us-verteidigungsminister-donald-rumsfeld-tot-35953814

Der Vietnam - Veteran John McCain hatte offenbar über den Parteifreund Rumsfeld eine ähnlich schlechte Meinung wie über den Parteifreund Trump:

(...)

Rumsfeld hatte viele Kritiker. Der ehemalige US-Senator John McCain sagte 2007 über seinen Parteikollegen, dieser werde "als einer der schlechtesten Verteidigungsminister überhaupt in die Geschichte eingehen". In Verbindung mit dem Krieg war Rumsfeld nach einer schweren Schlappe der Republikaner bei Kongresswahlen zurückgetreten.

Der US-Senat warf Rumsfeld 2008 eine Mitverantwortung für Menschenrechtsverletzungen in US-Haftlagern vor. Insbesondere der Skandal um das Gefängnis in Abu Ghoreib bei Baghdad brachte Rumsfeld in Bedrängnis. Rumsfeld haftete zudem der Vorwurf an, 2002 mit der Genehmigung "aggressiver Verhörtechniken" bei mutmaßlichen Terroristen im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba zu späteren Misshandlungen beigetragen zu haben. Nach seiner politischen Karriere wechselte Rumsfeld in die Privatwirtschaft.

(...)

Kein Wunder, McCain war in vietnamesischer Kriegsgefangenschaft gefoltert worden und Rumsfeld war einer der maßgeblich Verantwortlichen für die Einrichtung der amerikanischen Folterstätten Guantanamo und Abu Ghoreib.

Weiter führe ich das aber nicht aus. Über Tote soll man schließlich nur Gutes oder gar nichts mehr sagen ...

[Livia]

Weiter führe ich das aber nicht aus. Über Tote soll man schließlich nur Gutes oder gar nichts mehr sagen ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Da muss ich widersprechen. Tote die in Lebzeiten anderen Menschen grossen Schaden zugefügt haben, darf man meiner Meinung nach sagen was sie verbrochen haben, und sie auch nach ihrem Ableben darauf hinweisen. Ich verabscheue bei Beerdigungen die Lobhudeleien von Pfaffen und Angehörigen oder Freunden, die so tun als wären die Verstorbenen Heilige gewesen, auch wenn das Gegenteil allen Anwesenden bewusst ist. Ich meide bewusst solche Beerdigungen von Menschen, die zu Lebzeiten viel Leid und Elend anderen zugefügt haben. Ich kann diese Heuchelei nicht ausstehen.

[maxikatze]

Livia schrieb:

... Tote die in Lebzeiten anderen Menschen grossen Schaden zugefügt haben, darf man meiner Meinung nach sagen was sie verbrochen haben, und sie auch nach ihrem Ableben darauf hinweisen. ...

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[Staber]

Alex schrieb

Über Tote soll man schließlich nur Gutes oder gar nichts mehr sagen

Gutes ......oder gar nichts sagen, verträgt sich irgendwie nicht. Die Massenmörder H*tler ,Napoleon ,Stalin und wie die anderen alle heißen, über die wird heute noch geredet. Aber nichts gutes ,meist nur schlechtes.

[Staber]

Weiter führe ich das aber nicht aus. Über Tote soll man schließlich nur Gutes oder gar nichts mehr sagen ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Da muss ich widersprechen. Tote die in Lebzeiten anderen Menschen grossen Schaden zugefügt haben, darf man meiner Meinung nach sagen was sie verbrochen haben, und sie auch nach ihrem Ableben darauf hinweisen. Ich verabscheue bei Beerdigungen die Lobhudeleien von Pfaffen und Angehörigen oder Freunden, die so tun als wären die Verstorbenen Heilige gewesen, auch wenn das Gegenteil allen Anwesenden bewusst ist. Ich meide bewusst solche Beerdigungen von Menschen, die zu Lebzeiten viel Leid und Elend anderen zugefügt haben. Ich kann diese Heuchelei nicht ausstehen.

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[maxikatze]

Der Talkmaster, Kochbuchautor, Fernsehproduzent sowie Jurist, Alfred Biolek ist im Alter von 87 Jahren gestorben.
* 10. Juli 1934 in Freistadt, Tschechoslowakei;
† 23. Juli 2021 in Köln
https://de.wikipedia.org/wiki/Alfred_Biolek

"Bio’s Bahnhof" war seine erste eigene Unterhaltungssendung in der ARD von 1978–1982.
"Bei Bio" wurde von 1983 bis 1984 ausgestrahlt.
Die Talkshow "Boulevard Bio" lief von 1991–2003.
"alfredissimo!" - war seine Kochshow von 1994 und 2007.

„Ich wollte Priester werden, Zirkusdirektor oder Dirigent. Und ich bin von allem etwas geworden.“
– Alfred Biolek

seine Auszeichnungen

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Ruhe in Frieden

[AlexRE]

Bio habe ich gerne gesehen, als ich noch Fernsehen geguckt habe. Ruhe in Frieden.

[maxikatze]

Der dänische Karikaturist Kurt Westergaard ist einen Tag nach seinem Geburtstag im Alter von 86 Jahren gestorben.
* 13. Juli 1935 in Døstrup; † 14. Juli 2021 in Kopenhagen

Westergaard wurde 2005 durch eine der Mohammed-Karikaturen im "Jyllands-Posten" bekannt. Daraufhin begannen weltweit in islamischen Ländern gewalttätige Proteste und es wurde von muslimischen Radikalen ein Kopfgeld ausgesetzt. Westergaard stand unter Polizeischutz und musste mit seiner Frau mehrfach umziehen und an geheimen Orten leben.
unbeugsames Eintreten:

Am 8. September 2010 wurde Westergaard vom M100-Beirat am M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam der M100-Medienpreis als Anerkennung für sein unbeugsames Eintreten für die Meinungs- und Pressefreiheit verliehen.[15] Bundeskanzlerin Angela Merkel übergab ihm den Preis.[16] Der Zentralrat der Muslime in Deutschland kritisierte die Preisverleihung. Generalsekretär Aiman Mazyek sagte, Westergaard hat „unseren Propheten in unseren Augen mit Füßen getreten“. Die Würdigung sei in einer aufgeladenen und erhitzten Zeit hochproblematisch

[icke]

Mit 100 Jahren ist der Schauspieler Herbert Köfer gestorben.

Köfer, am 17. Februar 1921 in Berlin geboren, stand rund 80 Jahre auf der Bühne. Er war Theater- und Filmschauspieler, Moderator und Synchronsprecher. Vor allem in seiner Paraderolle als Opa Paul Schmidt in der DDR-Fernseh-Serie "Rentner haben niemals Zeit" spielte er sich in die Herzen der Zuschauer.

Köfer war von Anfang an ein prägendes Gesicht des DDR-Fernsehens: 1952 verlas er dort die ersten Nachrichten - in der "Aktuellen Kamera". Auch bei der letzten Sendung an Silvester 1991 war er dabei. Der Mime spielte in DEFA-Filmen wie "Nackt unter Wölfen" (1963) mit und nach der Wende in beliebten TV-Serien wie "In aller Freundschaft", "SOKO Leipzig" oder "Ein starkes Team".

https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/202 ... jahre.html

[AlexRE]

Auf dem Facbook - Profil von ruthe.de gesehen:

ruthe.de
ctSfpo8n Sftsordms.redl ·
Der Cartoonist Martin Perscheid ist viel zu früh, im Alter von 55 Jahren, verstorben. Das ist einfach nur unendlich traurig und mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Deshalb poste ich diesen Cartoon, den er vor fünf Jahren gezeichnet hat und an dem man sieht, dass Martin vor allem die große Qualität hatte, über sich selbst lachen zu können. Etwas, was ich an Menschen sehr schätze. Mach's gut, Kollege!

https://www.facebook.com/photo?fbid=377 ... 1109581225

Sehr schade ... Ruhe in Frieden.