Verbot von Einfamilienhäusern

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Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon Staber » Fr 29. Jan 2021, 18:46

https://www.focus.de/immobilien/finanzi ... 14796.html

Moin!
Hamburg ist Vorreiter. Seit 1 Jahr dürfen in bestimmten Gebieten keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden.
Die würden zu viel Platz wegnehmen und eine schlechte Energiebilanz aufweisen. Das ganze droht, BRDweit Gesetz zu werden. Man holt aber Millionen Korangläubige seit einigen Jahren rein.
Die Idee, dass der Platz einfach durch sie im völlig überfüllten BRD-Staat zu eng wird, darf nicht geäußert werden. Dabei ist das einer der entscheidenden Gründe, warum der Platz knapp wird außerhalb tatsächlich ländlicher Gebiete. Deutsche sollten aus den Großstätten alle wegziehen und den Dreck dort unter seines Gleichen lassen ...auf dem Land kann man sich Neu formieren und wieder alte Deutsche Kultur und Brauchtümer aufleben lassen, Deutsche Bürger brauchen sich das Geplärr vom Iman nicht antun, und was spricht gegen Landes und Stadtgrenzen ???
Nichts > und so bleibt jede Nation unter sich und kann zeigen was sie können, das bedeutet das Türken oder
Syrer oder sonst wer ihr Eigenes Sozialstem aufbauen und erarbeiten müssen ... ist doch klasse oder ?
So kann Jede Nation zeigen was sie kann !

PS. Nehme ein wenig Ironie zurück.
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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon maxikatze » Fr 29. Jan 2021, 19:33

Staber hat geschrieben:https://www.focus.de/immobilien/finanzieren/rot-gruener-senat-setzt-zeichen-werden-neue-einfamilienhaeuser-bald-verboten_id_12914796.html

Moin!
Hamburg ist Vorreiter. Seit 1 Jahr dürfen in bestimmten Gebieten keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden.
Die würden zu viel Platz wegnehmen und eine schlechte Energiebilanz aufweisen. Das ganze droht, BRDweit Gesetz zu werden. Man holt aber Millionen Korangläubige seit einigen Jahren rein.
Die Idee, dass der Platz einfach durch sie im völlig überfüllten BRD-Staat zu eng wird, darf nicht geäußert werden. Dabei ist das einer der entscheidenden Gründe, warum der Platz knapp wird außerhalb tatsächlich ländlicher Gebiete. Deutsche sollten aus den Großstätten alle wegziehen und den Dreck dort unter seines Gleichen lassen ...auf dem Land kann man sich Neu formieren und wieder alte Deutsche Kultur und Brauchtümer aufleben lassen, Deutsche Bürger brauchen sich das Geplärr vom Iman nicht antun, und was spricht gegen Landes und Stadtgrenzen ???
Nichts > und so bleibt jede Nation unter sich und kann zeigen was sie können, das bedeutet das Türken oder
Syrer oder sonst wer ihr Eigenes Sozialstem aufbauen und erarbeiten müssen ... ist doch klasse oder ?
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Ein Leserkommentar, dem ich mich nur anschließen kann:

>>"Neben dem Verbot des Bauens von Einfamilienhäusern gibt es noch viele weitere Maßnahmen, die der Vermeidung von Flächen- und/oder Energie-Verbrauch dienen könnten; so z.B. Verbot der Zuwanderung, Verbot des Reisens, Festlegung der Maximalwohnfläche je Person, Festlegung der maximalen Anzahl von Kleidungsstücken je Person, Zuteilung von Lebensmitteln etc. Der Kreativität der GRÜNEN sind hierbei sicher keine Grenzen gesetzt. Schlußendlich braucht es dann nur noch einen Paragraphen, der die Ausnahmen für die Privilegierten/GRÜNEN regelt!"<<
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon Excubitor » Fr 29. Jan 2021, 19:54

maxikatze hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:https://www.focus.de/immobilien/finanzieren/rot-gruener-senat-setzt-zeichen-werden-neue-einfamilienhaeuser-bald-verboten_id_12914796.html

Moin!
Hamburg ist Vorreiter. Seit 1 Jahr dürfen in bestimmten Gebieten keine Einfamilienhäuser mehr gebaut werden.
Die würden zu viel Platz wegnehmen und eine schlechte Energiebilanz aufweisen. Das ganze droht, BRDweit Gesetz zu werden. Man holt aber Millionen Korangläubige seit einigen Jahren rein.
Die Idee, dass der Platz einfach durch sie im völlig überfüllten BRD-Staat zu eng wird, darf nicht geäußert werden. Dabei ist das einer der entscheidenden Gründe, warum der Platz knapp wird außerhalb tatsächlich ländlicher Gebiete. Deutsche sollten aus den Großstätten alle wegziehen und den Dreck dort unter seines Gleichen lassen ...auf dem Land kann man sich Neu formieren und wieder alte Deutsche Kultur und Brauchtümer aufleben lassen, Deutsche Bürger brauchen sich das Geplärr vom Iman nicht antun, und was spricht gegen Landes und Stadtgrenzen ???
Nichts > und so bleibt jede Nation unter sich und kann zeigen was sie können, das bedeutet das Türken oder
Syrer oder sonst wer ihr Eigenes Sozialstem aufbauen und erarbeiten müssen ... ist doch klasse oder ?
So kann Jede Nation zeigen was sie kann !
PS. Nehme ein wenig Ironie zurück.


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Ein Leserkommentar, dem ich mich nur anschließen kann:

>>"Neben dem Verbot des Bauens von Einfamilienhäusern gibt es noch viele weitere Maßnahmen, die der Vermeidung von Flächen- und/oder Energie-Verbrauch dienen könnten; so z.B. Verbot der Zuwanderung, Verbot des Reisens, Festlegung der Maximalwohnfläche je Person, Festlegung der maximalen Anzahl von Kleidungsstücken je Person, Zuteilung von Lebensmitteln etc. Der Kreativität der GRÜNEN sind hierbei sicher keine Grenzen gesetzt. Schlußendlich braucht es dann nur noch einen Paragraphen, der die Ausnahmen für die Privilegierten/GRÜNEN regelt!"<<


In einem nun einmal faktisch begrenzten Lebensraum kommt es, wenn man denn des Denkens fähig ist (was man bei so manchem Verantwortlichen durchaus bezweifeln könnte), früher oder später immer zu solchen Maßnahmen, weil es anders nicht mehr geht. In den ostasiatischen Staaten kann man schon lange mehr oder weniger nur noch nach oben bauen und auch in Deutschland mehren sich Tendenzen bereits vorhandene Bauten effizienter zu nutzen, Vorhandenes an- und erweitert umzubauen, weil es für die, die es begriffen haben, langsam beginnt eng zu werden, wenn man die bisherige Lebensqualität aufrecht erhalten will. Muss man erst Wald- und Naturschutzgebiete "anknabbern", weil der Raum eng wird, ist es mit der allgemeinen Lebensqualität vorbei und da trägt eine eventuelle Überbevölkerung durch überhöhte Zuwanderung, noch dazu mit teils archaischen, heute nicht mehr opportunen, weil verantwortungslosen Nachwuchsquoten, letztlich in nicht unerheblichem Maß dazu bei. Je kleiner das Land desto schneller wachsen derartige Probleme. Es ist nicht die Frage ob es solche Maßnahmen geben muss, sondern lediglich wann.

Auf dem Sektor gibt es teils echt kreative Bauprojekte, die den vorhandenen Raum wesentlich effizienter nutzen als bisher. Auf dem Nachrichtensender WELT beispielsweise gibt es ab und zu prima Dokus zu dem Thema. Da habe ich schon tolle Projekte gesehen, was man beispielsweise so alles aus eigentlich selbstständig unbebaubaren Baulücken in Innenstädten zaubern kann.
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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon Uel » Sa 30. Jan 2021, 02:30

Excubitor hat geschrieben:In den ostasiatischen Staaten kann man schon lange mehr oder weniger nur noch nach oben bauen und auch in Deutschland mehren sich Tendenzen bereits vorhandene Bauten effizienter zu nutzen, Vorhandenes an- und erweitert umzubauen, weil es für die, die es begriffen haben, langsam beginnt eng zu werden, wenn man die bisherige Lebensqualität aufrecht erhalten will.

... und warum wird es eng? Weil wir eine Politikerklasse haben, die zu bekloppt zum logischen, systematischen Denken ist, und keine Abwehrkräfte gegen lobbyistische Einflüsterungen mehr aufbringt.
Deutschland hat einen gewaltigen Vorteil gegenüber den asiatischen Staaten trotz der Bevölkerungsdichte (233Ew/km²): Durch die lange gescholtene Kleinstaaterei, durch die Deutschland angeblich Jahrhunderte zu spät zur nationalen Entwicklung kam, hatte es aber mit der Zeit dezentral viele sehr gut funktionierende Unterzentren entwickelt. Es konnte auch den Reichtum nicht aus Kolonien schöpfen, sondern musste sich handwerklich, industriell und wissenschaftlich entwickeln. Auch nach dem Krieg ist es hauptsächlich wegen der noch funktionablen Nebenzentren so schnell wieder aufgestiegen. Die Teilung war dann für Westdeutschland ein Segen, denn durch die politisch ideologisch durchsetzbare Zonenrandförderung wurden die abgehängtesten Gebiete mit Subventionsgelder versorgt um den Anschluss an die Entwicklung zu halten. Denn es durfte im Wettkampf der Systeme ja keiner vergessen werden. Daher hatte Deutschland nie das Megazentrumproblem mit dem Stapelnmüssen der Menschen wie die Asiaten oder die Amerikaner in ihrem sonst leeren Land.

Diesen Vorteil dürfte man jetzt nicht aufgeben, indem man die Großstädte mit Subventionsgeld zuwirft und abgelegene Provinzstädte finanziell absaufen lässt. Das zur Notwendigkeit einer besseren Regionalplanung, - der obersten Ebene. Dazu gehört auch eine andere Verteilung der Steuergelder: erst die Kommune, denn da lebt der Bürger, dann die Bundesländer, da hat er die meisten Beziehungen und zuletzt der Bund, denn der hat den Hang zum unkontrollierten Verprassen

Die nachste Ebene ist der unnütze Verkehr durch stark verkehrserzeugende Einheiten im Kern der Großstädte und nicht in der Periferie bei allen Stadtgrößen. Diese Einheiten sind Behörden, größere Firmen, Organisationen mit viel Publikumsverkehr, Fußballstadien ect.

Die nächste Ebene ist der Städtebau. Das FREISTEHENDE Einfamilienhaus ist, wie oben schon erwähnt, die unstrittig unwirtschaftlichste Hausform überhaupt und um das scheint hier der Streit zu gehen. Dabei gibt es ein Einfamilienhaus, was eine der wirtschaftlichste Bauform überhaupt ist, das 2 1/2 bis 3 1/2 stöckige Reihenhaus. Fast alle alten, heute noch bewunderten Städte Europas sind so gebaut, denn unsere Vorfahren waren ja nicht alle bescheuert. In den meisten aktuellen Bebauungsplänen für Wohngebiete regiert der absolute Wahnsinn, da verpflichtend oft noch einstöckige Häuser mit geringer Dachneigung vorgeschrieben sind, der Bauwillige also gar kein kompakteres 2 1/2 stöckiges Einfamilienhaus bauen darf. Es soll sogar noch nicht fortgeschriebene bebauungspläne geben, in denen die energetische Torheit der 60er, der Flachdach-Bungalow im Jahre 2021 noch verpflichtend ist.--- die Beispiele des Irrsinns sind hier nicht zu Ende, nur meine Ausdauer, --- Fortsetzung folgt ....
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon AlexRE » Sa 30. Jan 2021, 13:06

Uel hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben: In den ostasiatischen Staaten kann man schon lange mehr oder weniger nur noch nach oben bauen und auch in Deutschland mehren sich Tendenzen bereits vorhandene Bauten effizienter zu nutzen, Vorhandenes an- und erweitert umzubauen, weil es für die, die es begriffen haben, langsam beginnt eng zu werden, wenn man die bisherige Lebensqualität aufrecht erhalten will.

und warum wird es eng? Weil wir eine Politikerklasse haben, die zu bekloppt zum logischen, systematischen Denken ist, und keine Abwehrkräfte gegen lobbyistische Einflüsterungen mehr aufbringt.
Deutschland hat einen gewaltigen Vorteil gegenüber den asiatischen Staaten trotz der Bevölkerungsdichte (233Ew/km²): Durch die lange gescholtene Kleinstaaterei, durch die Deutschland angeblich Jahrhunderte zu spät zur nationalen Entwicklung kam, hatte es aber mit der Zeit dezentral viele sehr gut funktionierende Unterzentren entwickelt. Es konnte auch den Reichtum nicht aus Kolonien schöpfen, sondern musste sich handwerklich, industriell und wissenschaftlich entwickeln. Auch nach dem Krieg ist es hauptsächlich wegen der noch funktionablen Nebenzentren so schnell wieder aufgestiegen. Die Teilung war dann für Westdeutschland ein Segen, denn durch die politisch ideologisch durchsetzbare Zonenrandförderung wurden die abgehängtesten Gebiete mit Subventionsgelder versorgt um den Anschluss an die Entwicklung zu halten. Denn es durfte im Wettkampf der Systeme ja keiner vergessen werden. Daher hatte Deutschland nie das Megazentrumproblem mit dem Stapelnmüssen der Menschen wie die Asiaten oder die Amerikaner in ihrem sonst leeren Land.

Diesen Vorteil dürfte man jetzt nicht aufgeben, indem man die Großstädte mit Subventionsgeld zuwirft und abgelegene Provinzstädte finanziell absaufen lässt. Das zur Notwendigkeit einer besseren Regionalplanung, - der obersten Ebene. Dazu gehört auch eine andere Verteilung der Steuergelder: erst die Kommune, denn da lebt der Bürger, dann die Bundesländer, da hat er die meisten Beziehungen und zuletzt der Bund, denn der hat den Hang zum unkontrollierten Verprassen

Die nachste Ebene ist der unnütze Verkehr durch stark verkehrserzeugende Einheiten im Kern der Großstädte und nicht in der Periferie bei allen Stadtgrößen. Diese Einheiten sind Behörden, größere Firmen, Organisationen mit viel Publikumsverkehr, Fußballstadien ect.

Die nächste Ebene ist der Städtebau. Das FREISTEHENDE Einfamilienhaus ist, wie oben schon erwähnt, die unstrittig unwirtschaftlichste Hausform überhaupt und um das scheint hier der Streit zu gehen. Dabei gibt es ein Einfamilienhaus, was eine der wirtschaftlichste Bauform überhaupt ist, das 2 1/2 bis 3 1/2 stöckige Reihenhaus. Fast alle alten, heute noch bewunderten Städte Europas sind so gebaut, denn unsere Vorfahren waren ja nicht alle bescheuert. In den meisten aktuellen Bebauungsplänen für Wohngebiete regiert der absolute Wahnsinn, da verpflichtend oft noch einstöckige Häuser mit geringer Dachneigung vorgeschrieben sind, der Bauwillige also gar kein kompakteres 2 1/2 stöckiges Einfamilienhaus bauen darf. Es soll sogar noch nicht fortgeschriebene bebauungspläne geben, in denen die energetische Torheit der 60er, der Flachdach-Bungalow im Jahre 2021 noch verpflichtend ist.--- die Beispiele des Irrsinns sind hier nicht zu Ende, nur meine Ausdauer, --- Fortsetzung folgt ....


Da kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen, diesen Text sollte man auch noch anderswo im Netz verbreiten. Wir sind hier im Begriff, alle Vorteile der dezentralen Struktur des Landes zu verzocken, während die Nachteile, insbesondere im Bildungswesen, ungehemmt wuchern.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon Uel » So 7. Mär 2021, 14:43

Alex, da sagst Du was: das Bildungswesen ist vielleicht noch eine viel größere Nummer der nationalen "Beklopptheit", obwohl ich mir da nicht sicher bin, ob sie nicht von der europäischen langsam überholt wird.

Nachtrag zum Nachteil-Aspekt Energieverbrauch bei freistehenden Einfamilienhäusern (unbeachtet des Landverbrauchs):
Mein Gasversorger hat mir eine überschlägige Tabelle zum Einordnen der Gasverbräuche geschickt, von ob "fantastisch" oder "viel zu hoch".

Als gut bezeichnet wird im Vergleich zur 100m²-Wohnung mit 9´000 kWh/a das Reihenhaus mit 15´000 kWh/a und das Einfamilienhaus mit 26´250 kWh/a.
Das bedeutet, dass der Gasversorger offenbar von theoretischen Verlautbarungen ungetrübt seine realen Erfahrungen zugrundelegt, mit 35% für die 100m²-Wohnung, mit 60% für das Reihenhaus und mit 100% für das freist. Einfamilienhaus.

Der Verlauf der Debatte zeigt doch wieder den Irrsinn der öffentlichen Meinungsbildung: da wird der unklare Begriff Einfamilienhaus in den Ring geworfen, und jeder deutet ihn so, wie er ihn am meisten mißverstehen kann, um seine politische Ideologie voran zu bringen.

Ein Reihenaus kann ein Einfamilienhaus sein, oder gar ein Mehrfamilienhaus. Man meinte das freistehende Einfamilienhaus, obwohl das auch nicht die ganze Problematik abbildet, denn fast ähnlich wenn auch etwas weniger energetisch ungünstig wird das freistehende Zweifamilienhaus sein, eine im Münsterland recht verbreitete Wohnform.

Der Irrsinn liegt doch darin, dass auch die ungünstigste Bauform gleichermaßen finanziell staatlich gefördert wird und die andern Wohnformen weiter benachteiligt werden, indem sie vergleichsweise höhere energetische Anforderungen erfüllen müssen. Aber das energiepolitische Spielchen kennen wir ja schon von den Grenzwerten für SUVs und Kleinwagen. Wir sind eine Gesellschaft, in der die Reichen den Ton angeben und da können die Ärmeren ruhig etwas mehr für den Klimaschutz und die Verringerung des Landverbrauches beitragen.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Verbot von Einfamilienhäusern

Beitragvon AlexRE » So 7. Mär 2021, 16:44

Uel hat geschrieben:Der Irrsinn liegt doch darin, dass auch die ungünstigste Bauform gleichermaßen finanziell staatlich gefördert wird und die andern Wohnformen weiter benachteiligt werden, indem sie vergleichsweise höhere energetische Anforderungen erfüllen müssen. Aber das energiepolitische Spielchen kennen wir ja schon von den Grenzwerten für SUVs und Kleinwagen. Wir sind eine Gesellschaft, in der die Reichen den Ton angeben und da können die Ärmeren ruhig etwas mehr für den Klimaschutz und die Verringerung des Landverbrauches beitragen.


Das führt jetzt etwas weit, aber dieses dümmliche Gießkannenprinzip bei Förderungen ist wie jede verfehlte Gleichmacherei auch ein gravierendes Verfassungsrechtsproblem. Nach Art. 3 GG ist Gleiches gleich und Ungleiches dem Wesen der Ungleichheit enstsprechend ungleich zu behandeln.
Der Stuttgarter OB Rommel:

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