Der 46. Präsident der USA

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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon AlexRE » Fr 29. Jan 2021, 17:29

Staber hat geschrieben:Was sagt er denn zu seinen wohnungslosen Kriegsveteranen, Napalmbomben, Irakkriegsopfern, ....Wo ist eigentlich das Gedenken an die Gräueltaten in Vietnam. Da hätten die USA schon mal genug mitzutun.Hoffentlich kümmert sich Joe auch um das Andenken an die Millionen ermordeten Indianer, die Vertreibung der Indianer in sogenannte Reservate (könnte man eigentlich auch als KZ bezeichnen, denn sie haben den Indianer die Lebensgrundlage entzogen) und die Versklavung und Ausbeutung der Schwarzen.
Immer vor der eigenen Tür kehren bevor ich andere kritisiere


Man müsste sich erst einmal ansehen, wie Biden mit Gedenkstätten etc. betreffend historische amerikanische Verbrechen umgeht. Die gibt es ja. Da die Demokraten sich in der Zeit der tiefen Spaltung der Gesellschaft auch stark auf das sehr weit linke Lager stützen (siehe Bidens Vizepräsidentin), vermute ich mal, dass er schon aus politisch - taktischen Gründen "vor der eigenen Haustür kehren wird."Davon abgesehen: Wenn Bidens Verdacht, dass man in Dachau historisch bedeutende Graffiti von KFZ - Häftlingen hätte verschwinden lassen, wäre das eine Riesensauerei gewesen. Sowas darf man auch dann kritisieren, wenn man vor seiner eigenen Haustür noch nicht fertig ist.

Übrigens wird Deine Argumentationslinie, auf die eigenen Verbrechen der Amerikaner zu verweisen, heutzutage "Whataboutism" genannt und als Methode von vielen Leuten scharf kritisiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

https://www.deutschlandfunkkultur.de/un ... _id=384660
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Staber » Fr 29. Jan 2021, 18:24

Alex schrieb.

und als Methode von vielen Leuten scharf kritisiert:


Das das eine oder andere ,was man sagt oder schreibt ,kritisiert wird, muss man akzeptieren. Übrigens habe ich von dem Begriff <Whataboutism> noch nie was gehört. Es hat sich wieder mal bestätigt, das man im Forum was lernen kann durch Alex und Co. ;)
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon maxikatze » Fr 29. Jan 2021, 19:12

Staber hat geschrieben:Alex schrieb.

und als Methode von vielen Leuten scharf kritisiert:


Das das eine oder andere ,was man sagt oder schreibt ,kritisiert wird, muss man akzeptieren. Übrigens habe ich von dem Begriff <Whataboutism> noch nie was gehört. Es hat sich wieder mal bestätigt, das man im Forum was lernen kann durch Alex und Co. ;)


Wata... was? :lol: Der Ausdruck war mir früher ebenfalls nicht geläufig und ich benutze ihn nicht.

Es soll die Kritik in Bidens Buch wegen Dachau, kein Vergessen der Verbrechen in Vietnam oder an den Indianern sein. Ich gehe davon aus, dass das Biden nicht beabsichtigt hat.
Was auch Biden nicht von Trump unterscheidet, ist die Tatsache, dass auch er versuchen wird, das Pipeline-Projekt der Deutschen mit den Russen zu torpedieren. Obwohl es ihn nichts angeht, dass wir Handelsbeziehungen mit anderen Ländern pflegen.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Excubitor » Fr 29. Jan 2021, 19:44

AlexRE hat geschrieben:
Staber hat geschrieben:Was sagt er denn zu seinen wohnungslosen Kriegsveteranen, Napalmbomben, Irakkriegsopfern, ....Wo ist eigentlich das Gedenken an die Gräueltaten in Vietnam. Da hätten die USA schon mal genug mitzutun.Hoffentlich kümmert sich Joe auch um das Andenken an die Millionen ermordeten Indianer, die Vertreibung der Indianer in sogenannte Reservate (könnte man eigentlich auch als KZ bezeichnen, denn sie haben den Indianer die Lebensgrundlage entzogen) und die Versklavung und Ausbeutung der Schwarzen.
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Man müsste sich erst einmal ansehen, wie Biden mit Gedenkstätten etc. betreffend historische amerikanische Verbrechen umgeht. Die gibt es ja. Da die Demokraten sich in der Zeit der tiefen Spaltung der Gesellschaft auch stark auf das sehr weit linke Lager stützen (siehe Bidens Vizepräsidentin), vermute ich mal, dass er schon aus politisch - taktischen Gründen "vor der eigenen Haustür kehren wird."Davon abgesehen: Wenn Bidens Verdacht, dass man in Dachau historisch bedeutende Graffiti von KFZ - Häftlingen hätte verschwinden lassen, wäre das eine Riesensauerei gewesen. Sowas darf man auch dann kritisieren, wenn man vor seiner eigenen Haustür noch nicht fertig ist.

Übrigens wird Deine Argumentationslinie, auf die eigenen Verbrechen der Amerikaner zu verweisen, heutzutage "Whataboutism" genannt und als Methode von vielen Leuten scharf kritisiert:

https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism

https://www.deutschlandfunkkultur.de/un ... _id=384660


Nur müssen sich die Kritiker wiederum Kritik gefallen lassen, da sie leider Dinge vermischen, die man besser trennen sollte. Es ist eine völlig andere Hausnummer, wenn einer in einer Diskussion über Rechte mit der Frage kontert, und was ist mit den Linken (nur um die Diskussion abzuwürgen), als wenn jemand, der einen selbst mit irgendwelchen Verbrechen der Vergangenheit konfrontiert, die noch dazu andere begangen haben, für die tatsächlich begangenen Verbrechen innerhalb seines eigenen Landes kritisiert wird. Wer das als unzulässig erachtet, sollte sich mal selbst fragen, welchen Lebensgrundsätzen er folgt. Außerdem liegt es ja an jedem selbst solche Kritik erst heraufzubeschwören, indem er es unterlassen hat, erst einmal vor der eigenen Haustür zu kehren. Wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn er mit den eigenen, oder im eigenen Land herrschenden, Unzulänglichkeiten konfrontiert wird.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon AlexRE » Fr 29. Jan 2021, 20:48

[quote="Excubitor"für die tatsächlich begangenen Verbrechen innerhalb seines eigenen Landes kritisiert wird. Wer das als unzulässig erachtet, sollte sich mal selbst fragen, welchen Lebensgrundsätzen er folgt. Außerdem liegt es ja an jedem selbst solche Kritik erst heraufzubeschwören, indem er es unterlassen hat, erst einmal vor der eigenen Haustür zu kehren. Wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn er mit den eigenen, oder im eigenen Land herrschenden, Unzulänglichkeiten konfrontiert wird.[/quote]

Ich wiederhole: Man muss sich erst einmal anschauen, wie Biden mit den historischen amerikanischen Verbrechen umgeht, bevor man die "vor der eigenen Haustür kehren" - Schablone aufpumpt. Sonst geht man das Risiko ein, "whataboutism" der biligen Art zu verbreiten.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Staber » Fr 29. Jan 2021, 22:04

AlexRE hat geschrieben:[quote="Excubitor"für die tatsächlich begangenen Verbrechen innerhalb seines eigenen Landes kritisiert wird. Wer das als unzulässig erachtet, sollte sich mal selbst fragen, welchen Lebensgrundsätzen er folgt. Außerdem liegt es ja an jedem selbst solche Kritik erst heraufzubeschwören, indem er es unterlassen hat, erst einmal vor der eigenen Haustür zu kehren. Wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn er mit den eigenen, oder im eigenen Land herrschenden, Unzulänglichkeiten konfrontiert wird.


Ich wiederhole: Man muss sich erst einmal anschauen, wie Biden mit den historischen amerikanischen Verbrechen umgeht, bevor man die "vor der eigenen Haustür kehren" - Schablone aufpumpt. Sonst geht man das Risiko ein, "whataboutism" der biligen Art zu verbreiten.[/quote]


Hi...ich werde jetzt von meiner Seite aus ,das mit dem "billigen Artverbreiten" beenden! Ich will nicht mehr weiter dieses Thema "aufpumpen"! :roll:
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Excubitor » Fr 29. Jan 2021, 23:24

AlexRE hat geschrieben:
Excubitor hat geschrieben:für die tatsächlich begangenen Verbrechen innerhalb seines eigenen Landes kritisiert wird. Wer das als unzulässig erachtet, sollte sich mal selbst fragen, welchen Lebensgrundsätzen er folgt. Außerdem liegt es ja an jedem selbst solche Kritik erst heraufzubeschwören, indem er es unterlassen hat, erst einmal vor der eigenen Haustür zu kehren. Wer so handelt, darf sich nicht wundern, wenn er mit den eigenen, oder im eigenen Land herrschenden, Unzulänglichkeiten konfrontiert wird.


Ich wiederhole: Man muss sich erst einmal anschauen, wie Biden mit den historischen amerikanischen Verbrechen umgeht, bevor man die "vor der eigenen Haustür kehren" - Schablone aufpumpt. Sonst geht man das Risiko ein, "whataboutism" der biligen Art zu verbreiten.


Es macht keinen Sinn, ein Zitat aus dem Zusammenhang zu reißen, weil dann dessen Sinn verfälscht wird. Mit geht es hier nicht konkret um Biden oder sonst wen, sondern um diejenigen, die pauschal einen "Whataboutism" kritisieren ohne die dazu notwendigen Feinheiten zu beachten. Das sind die Kritiker, die sich selbst Kritik an ihrem allzu pauschalen Standpunkt gefallen lassen müssen.
Mit dieser Klarstellung entspreche ich nunmehr der Bitte Stabers, diesen Teilbereich des Themas nicht weiter zu verfolgen.
Zuletzt geändert von Excubitor am Sa 30. Jan 2021, 19:38, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon AlexRE » Sa 30. Jan 2021, 01:52

Auf diesem Forum ist kein Thema beendet, solange noch jemand was dazu schreiben will.
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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Livia » Sa 30. Jan 2021, 16:46

Trump will wieder Wahlkampf machen
Den Einfluss, den Trump weiterhin auf die Republikaner ausübt und ausüben will, macht ein Treffen in Florida vom Donnerstag deutlich. In seinem Anwesen Mar-a-Lago empfing Trump den Anführer der Republikaner im Repräsentantenhaus, Kevin McCarthy. In einer Erklärung war von einem "sehr guten und herzlichen" Treffen die Rede. Die Erstürmung des Kapitols durch radikale Trump-Anhänger am 6. Januar wurde nicht erwähnt. Wichtigstes Thema sei "eine Rückeroberung des Repräsentantenhauses im Jahr 2022" gewesen, hieß es in der Erklärung. Trump habe McCarthy zugesagt, dabei zu helfen, die Mehrheit zurückzugewinnen. Die Erklärung des Trump-Teams betont auch, Trumps "Beliebtheit" sei "größer als jemals zuvor". Deswegen sei seine Unterstützung von großer Bedeutung.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Der 46. Präsident der USA

Beitragvon Excubitor » Sa 30. Jan 2021, 19:36

AlexRE hat geschrieben:Auf diesem Forum ist kein Thema beendet, solange noch jemand was dazu schreiben will.


Ich hatte mich missverständlich ausgedrückt, was ich zwischenzeitlich korrigiert habe.
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