Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Uel » Fr 30. Okt 2020, 20:55

Zusammen mit Erdogans Hasstiraden dürfte das geeignet sein, die verwirrten Einzeltäter, die mit dem Islam überhaupt nichts zu tun haben, noch mehr zu verwirren. Manche bislang verwirrten Europäer könnten sich dagegen so langsam ein etwas realistischeres Bild von den vielfältigen Erscheinungsformen faschistischer Aggressoren weltweit machen, als sie das aus einer rein eurozentrischen Betrachtungsweise bisher getan haben.


Sie könnten es, die verwirrten Europäer. Nur spricht die Wahrscheinlichkeit dagegen, dass sie aus dieser Verwirrung herauskönnen: sie werden weiterhinglauben, mit Schuld einbilden für Taten anderer, also ihrer Vorfahren, könnten sie deren Schuld aus dem Gedächtnis der Menschheit tilgen wie Sklaverei, Kolonialismus, Rassismus, Unterdrücken von Frauen etc.. Was ist das Denkmal-Stürmen der letzten Zeit anderes als dauerhafte Vertuschungs- und Reinwaschversuche an der wahren Geschichte. Was sie nicht wahrhaben wollen: Sie werden von nachfolgenden Generationen nicht für die Taten ihrer Vorfahren verurteilt werden, sondern dass sie die gegenwärtigen Untaten nicht bekämpft haben.

Ob den Nachfahren kolonialer Opfer gleich auch der Opfer-Status mitgeliefert wurde und so manch einer, der große Töne spuckt, nicht 50-75 Jahre nach Ende der Kolonialzeit eher in das Reich der Kriminellen gehört, sollte so mancher Exotik-Verliebte endlich mal überdenken.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » So 8. Nov 2020, 19:25

AlexRE hat geschrieben:Das ist der ehemalige malaysische Ministerpräsident :

Mahathir bin Mohamad

Tun Mahathir bin Mohamad, kurz (Doktor) Mahathir oder Dr. M genannt (* 10. Juli 1925 in Alor Setar), war seit dem 10. Mai 2018 Premierminister von Malaysia. Zuvor hatte er dieses Amt bereits von 1981 bis 2003 bekleidet. Am 24. Februar 2020 reichte er seinen Rücktritt ein, zugleich erklärte seine Partei Bersatu den Austritt aus der Regierungskoalition. Der König nahm den Rücktritt an, Mahathir solle aber bis zum Amtsantritt eines Nachfolgers geschäftsführender Regierungschef bleiben.[1] Am 1. März 2020 wurde er dann von Muhyiddin Yassin abgelöst.
Mahathir bei einer Rede vor der UNO am 25. September 2003 in New York

1997 erhielt Mahathir bin Mohamad den König-Faisal-Preis für Verdienste um den Islam.

Malaysia.jpg


(...)

Aufruf auf Twitter 2020

Am 29. Oktober 2020 veröffentlichte bin Mohamad eine Serie von Kurznachrichten auf Twitter, in denen er sich zunächst mit dem Mord an einem Lehrer in Paris auseinandersetzte und darin die Behauptung erhob, Muslime besäßen das Recht, wütend zu sein und Millionen von Franzosen zu ermorden.[12] Dieser Tweet wurde durch Twitter diese Äußerung zuerst als Verstoß gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen eingestuft, nicht jedoch gelöscht. Eine Löschung erfolgte einige Stunden später.[13]


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mahathir_bin_Mohamad

Zusammen mit Erdogans Hasstiraden dürfte das geeignet sein, die verwirrten Einzeltäter, die mit dem Islam überhaupt nichts zu tun haben, noch mehr zu verwirren. Manche bislang verwirrten Europäer könnten sich dagegen so langsam ein etwas realistischeres Bild von den vielfältigen Erscheinungsformen faschistischer Aggressoren weltweit machen, als sie das aus einer rein eurozentrischen Betrachtungsweise bisher getan haben.


Das beinhaltet meines Erachtens sachlich einen Denkfehler, der für uns alle in der sogenannten Freien Welt zum riesen Problemgeworden ist. Man kann die radikalen Fundamentalisten und Islamisten nicht vom Islam trennen. Ohne den Islam gäbe es die gar nicht. Das Grundproblem ist die schwammige, in sich widersprüchliche Lehre des Islam, die jeder deren Vertreter nach seinem persönlichen Gusto auslegt.
Nur zur Erinnerung: Es sind die Fundamentalisten und Islamisten die sich formal strikt an die Vorgaben des Koran und anderen Schriften halten, weniger die hier Protestierenden (siehe nächsten Beitrag) vielfach nur "Schein-Muslime", die rauchen, Alkohol konsumieren und ihre Frauen nicht selten betrügen, um nur einige Verfehlungen zu nennen.
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Von Islamisten gesteuerte Proteste in Hamburg

Beitragvon Excubitor » So 8. Nov 2020, 19:36

dpa - "Muslime demonstrieren gegen Beleidigung ihres Propheten"

"[...]

Vor dem Hintergrund weltweiter Proteste von Muslimen gegen Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben am Sonntag in Hamburg Muslime demonstriert. An dem Protest beteiligten sich in der Spitze bis zu 250 Menschen, wie ein Sprecher des Lagezentrums am Sonntag sagte. Der Protestzug unter dem Motto «Wir sind gegen Diskriminierung und für Respekt unseres Propheten Mohammed» zog vom Steindamm zum Rathausmarkt.

Bei einer unangemeldeten Gegendemonstration mit 15 Teilnehmern seien eine Frankreich-Fahne und ein Foto des in Frankreich ermordeten Lehrers Samuel Paty hochgehalten worden, sagte der Polizeisprecher. Dies habe bei den Muslimen zu Unmutsbekundungen geführt. Es sei aber friedlich geblieben.

Hamburgs Verfassungsschutz hatte im Vorfeld der Veranstaltung gewarnt. Nach Angaben des Verfassungsschutzes stand hinter der Demo das Al-Azhari-Institut, das als islamistisch eingestuft und beobachtet wird. «Wer an dieser Demonstration teilnimmt, macht mit Islamisten gemeinsame Sache», sagte der Sprecher des Landesamtes für Verfassungsschutz, Marco Haase, der Deutschen Presse-Agentur im Vorfeld der Demonstration.

[...]

Mehr dazu unter:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

Kommentar

Ein Land, das selbst erklärte Verfassungsfeinde protestieren lässt und diesen noch eine Plattform gibt, gräbt sich das eigene Grab. Die Nachlässigkeit, die hier herrscht, wird eines Tages dem gesamten System das Genick brechen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Mo 9. Nov 2020, 08:27

Muslime protestieren dann auf der Straße, wenn eine Zeitung eine Mohammed-Karikatur abbildet. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sie jemals gegen die faschistischen Strömungen im Islam zu Protesten, Lichterketten oder Konzerten aufgerufen haben.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon AlexRE » Mo 9. Nov 2020, 21:20

maxikatze hat geschrieben:Muslime protestieren dann auf der Straße, wenn eine Zeitung eine Mohammed-Karikatur abbildet. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sie jemals gegen die faschistischen Strömungen im Islam zu Protesten, Lichterketten oder Konzerten aufgerufen haben.


Es gibt durchaus Proteste von Moslems gegen islamistische Verbrecher:

https://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Sta ... -Shahroudi

Bei den dem Thema der Karikaturen tun sich aber alle sehr schwer ...
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon Excubitor » Mo 9. Nov 2020, 22:35

maxikatze hat geschrieben:Muslime protestieren dann auf der Straße, wenn eine Zeitung eine Mohammed-Karikatur abbildet. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sie jemals gegen die faschistischen Strömungen im Islam zu Protesten, Lichterketten oder Konzerten aufgerufen haben.


Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals Christen zu einer Demo aufgerufen hätten, nur weil irgendwo ein Jesus mit ausgelatschten Sandalen oder sonst wie als Karikatur gezeichnet worden ist.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon maxikatze » Di 10. Nov 2020, 08:54

Excubitor hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Muslime protestieren dann auf der Straße, wenn eine Zeitung eine Mohammed-Karikatur abbildet. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass sie jemals gegen die faschistischen Strömungen im Islam zu Protesten, Lichterketten oder Konzerten aufgerufen haben.


Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals Christen zu einer Demo aufgerufen hätten, nur weil irgendwo ein Jesus mit ausgelatschten Sandalen oder sonst wie als Karikatur gezeichnet worden ist.


Eben - so weit geht der Fanatismus nicht, dass sie ausflippen und gewalttätig werden, wenn in Glaubensfragen ihnen irgendwas nicht in den Kram passt.
Es würde keinem Christen oder Atheisten einfallen, am Brandenburger Tor oder auch anderswo mit unvorstellbar verachtenden Parolen wie "Juden ins Gas" daherzukommen.
Was sagen Chebli oder Mazyek dazu, die mit erhobenem Zeigefinger kein Klartext zu ihren Glaubensbrüdern reden, sondern sich ihre Appelle an uns richten?
Von Einzelfällen kann auch keine Rede sein. Dazu sind es zu Viele mit so einer inneren Einstellung. Diese gefährlichen Unruhestifter und GG-Feinde möchte ich jedenfalls nicht in unserem Land haben.

https://www.youtube.com/watch?v=mhS-YvGWV3s
https://www.youtube.com/watch?v=t0jh0iegep4
Was haben die hier in unserer Gesellschaft noch zu suchen?
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Imame sollen Radikalisierung von Gläubigen verhindern

Beitragvon Excubitor » Di 10. Nov 2020, 20:27

DER SPIEGEL - "Islamkonferenz: Imame sollen Radikalisierung von Gläubigen verhindern"

"Wer soll in deutschen Moscheen predigen – und in welcher Sprache? Diese Fragen beschäftigen die Deutsche Islam Konferenz. Innenminister Horst Seehofer setzt darauf, Imame hierzulande auszubilden.

Die jüngste Serie islamistischer Attentate in Europa behindert nach Ansicht von Bundesinnenminister Horst Seehofer nicht die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und muslimischen Vereinigungen in Deutschland.

Bereits begonnene Projekte würden fortgesetzt – und "wir lassen uns durch Terrorismus und Extremismus nicht aus der Bahn bringen", sagte der CSU-Politiker in Berlin vor Beginn einer Sitzung der Deutschen Islam Konferenz (DIK).

Auch der von seinem Ministerium geförderte neue Lehrgang für deutschsprachige Imame in Osnabrück sei ein Beitrag zur Verhinderung von Radikalisierung und damit "gut angelegtes Geld für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Lande", so Seehofer.

Entscheidend sei, dass die dort ausgebildeten Geistlichen anschließend auch tatsächlich in den Moscheegemeinden als Prediger eingesetzt würden, sagte der CDU-Innenpolitiker Christoph de Vries. Denn es sei "fundamental wichtig", dass die islamischen Religionsgemeinschaften hierzulande organisatorisch, finanziell und personell nicht von ausländischen Regierungen abhängig seien.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar

So lange man sich hier von Islamverbänden über den Tisch ziehen lässt, die als dem radikalen Spektrum zugehörig oder von anderen Regierungen abhängig bekannt sind, werden die hier gar nichts geregelt bekommen.
Hinzukommt, dass auch nicht ein einziger deutscher Politiker anscheinend jemals einen Blick in den Koran geworfen zu haben scheint. Und selbst wenn, verstanden haben sie es definitiv nicht.
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Re: Imame sollen Radikalisierung von Gläubigen verhindern

Beitragvon AlexRE » Di 10. Nov 2020, 22:17

Excubitor hat geschrieben:DER SPIEGEL - "Islamkonferenz: Imame sollen Radikalisierung von Gläubigen verhindern"

"Wer soll in deutschen Moscheen predigen – und in welcher Sprache? Diese Fragen beschäftigen die Deutsche Islam Konferenz. Innenminister Horst Seehofer setzt darauf, Imame hierzulande auszubilden.

Die jüngste Serie islamistischer Attentate in Europa behindert nach Ansicht von Bundesinnenminister Horst Seehofer nicht die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen und muslimischen Vereinigungen in Deutschland.

Bereits begonnene Projekte würden fortgesetzt – und "wir lassen uns durch Terrorismus und Extremismus nicht aus der Bahn bringen", sagte der CSU-Politiker in Berlin vor Beginn einer Sitzung der Deutschen Islam Konferenz (DIK).

Auch der von seinem Ministerium geförderte neue Lehrgang für deutschsprachige Imame in Osnabrück sei ein Beitrag zur Verhinderung von Radikalisierung und damit "gut angelegtes Geld für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Lande", so Seehofer.

Entscheidend sei, dass die dort ausgebildeten Geistlichen anschließend auch tatsächlich in den Moscheegemeinden als Prediger eingesetzt würden, sagte der CDU-Innenpolitiker Christoph de Vries. Denn es sei "fundamental wichtig", dass die islamischen Religionsgemeinschaften hierzulande organisatorisch, finanziell und personell nicht von ausländischen Regierungen abhängig seien.

[...]"

Siehe dazu die Quelle:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9


Kommentar

So lange man sich hier von Islamverbänden über den Tisch ziehen lässt, die als dem radikalen Spektrum zugehörig oder von anderen Regierungen abhängig bekannt sind, werden die hier gar nichts geregelt bekommen.
Hinzukommt, dass auch nicht ein einziger deutscher Politiker anscheinend jemals einen Blick in den Koran geworfen zu haben scheint. Und selbst wenn, verstanden haben sie es definitiv nicht.


Das sieht der bekannte Publizist und Islamwissenschaftler Hamed Abdel-Samad ganz ähnlich wie Du und hat die Islamkonferenz deshalb verlassen:

https://www.severint.net/2020/11/10/dok ... konferenz/
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Fakten über den Islam - Realität kontra Pseudo-Islamophobie

Beitragvon icke » Mo 16. Nov 2020, 17:02

Erdogan empörte sich vor der versammelten internationalen Presse darüber, dass die al-Nusra-Front von dieser als terroristisch bezeichnete wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=PK4J495 ... LV7o8KIq1I

Die türkische Religionsbehörde Diyanet wird von diesem Terroristenunterstützer kontrolliert, die in Deutschland unter dem Namen Ditib aktiv ist. Genau diese Ditib ist Partnerin von diversen deutschen Bundesländern, ist aktiv in der deutschen Islamkonferenz und gemäss deutscher Vorstellung sollen ausgerechnet solche vermeintlich "gemässigte" Islamisten für die Deradikalisierung eingesetzt werden.
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