Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Do 10. Sep 2020, 21:22

Das der Reichtum hier ist nicht durch den "Fleiß der Deutschen", sondern zum großen Teil durch die Ausbeutung der "3. Welt" entstanden ist ,das wollen sehr viele hier nicht sehen.


Dann bin ich ausnahmsweise mal "sehr viele". Der wirtschaftliche Austausch zwischen Deutschland und Schwarzafrika entspricht im Volumen ungefähr dem mit Schweden. Wer daraus die eigentliche Ursache für die ökonomischen Probleme Afrikas ableiten will und die dort grassierende Korruption und den völlig unkontrollierten Bevölkerungszuwachs ausblendet, kann den Fleiß, der tatsächlich Wohlstand generiert, natürlich leicht verleugnen. Der Verleugnung des Fleißes soll dann wohl die Enteignung der Fleißigen folgen. Die wird viele Taschen vollmachen, aber den Ärmsten in der Dritten Welt ganz bestimmt nichts nützen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » Fr 11. Sep 2020, 14:00

Deutschland nimmt bis zu 150 Minderjährige aus Moria auf.

https://meta.tagesschau.de/id/146989/de ... -moria-auf

Moin
Warum immer wir!!! Die anderen über 160 Länder auf der Welt könnten das auch auch.Das sind alles keine dauerhaften Lösungen. Was wird vor Ort dafür getan,um Flucht zu verhindern?Die europäischen Regierungen sollten mal das Schlepperwesen bekämpfen.
Gibt Leute die sind der Meinung das Griechenland geholfen werden soll das Lager für 20.000 Menschen wieder aufbauen..
"jemand" bringt aber immer mehr Menschen dort hin.Was passiert dann?
Lager wieder abbrennen, alle aufnehmen, Lager aufbauen für 40.000 Menschen.Lager abbrennen, alle aufnehmen, Lager aufbauen für 80.000 Menschen? usw? Mein Vorschlag ,alle Menschen aus Moria ,die jetzt dort sind ,in Europa verteilen oder aufnehmen.
Asylanspruch prüfen und alle ohne Chance auf Asyl in die Heimatländer zurückfliegen.

Moria schließen und aufhören ,Menschen von den Küsten nichteuropäischer Länder in die EU zu schiffen.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » Fr 11. Sep 2020, 18:28

Das sind alles keine dauerhaften Lösungen.


Das ist nicht nur keine Lösung, sondern der Anfang eines neuen Problems. Wenn Brandstiftung an dem bisherigen Aufnahmeort dazu führt, dass die Brandstifter zu dem gewünschten anderen Ort gelangen, wird es künftig sehr oft brennen. Außerdem werden sich bislang Unentschlossene auf den Weg nach Europa machen, wenn sie erfahren, wie leicht man seinen Willen mit Gewalt durchsetzen kann.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Livia » Sa 12. Sep 2020, 13:11

Kurz: Aufnahme von Menschen aus Moria wäre "Fehler wie 2015"

© Keystone/APA/Roland Schlager
Österreichs Kanzler Sebastian Kurz hat trotz politischen Drucks das Nein seiner Regierung zu einer Aufnahme von Menschen aus dem abgebrannten griechischen Flüchtlingslager Moria bekräftigt. "Wenn wir diesem Druck jetzt nachgeben, dann riskieren wir, dass wir dieselben Fehler machen wie im Jahr 2015", sagte der konservative ÖVP-Politiker am Samstagmorgen in einer Videobotschaft auf Facebook.

In der damaligen Flüchtlingskrise hätten die "schrecklichen" Bilder von Migranten am Bahnhof in Budapest dazu geführt, dass die europäische Politik dem Druck nachgegeben habe. Dann hätten sich mehr Menschen auf den Weg nach Mitteleuropa gemacht, erklärte Kurz.

Österreich wolle vor Ort für eine menschenwürdige Versorgung sorgen. Ausserdem habe das Land in diesem Jahr 3700 Kinder aufgenommen, sagte Kurz. Medien wiesen anschliessend darauf hin, dass es sich dabei um Aufnahmen im Rahmen der Familienzusammenführung handeln müsse.


https://www.msn.com/de-ch/news/other/ku ... id=BingHPC
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon maxikatze » Sa 12. Sep 2020, 13:31

Livia schrieb:
Kurz: Aufnahme von Menschen aus Moria wäre "Fehler wie 2015"

Ja - dann ist es nur eine Frage der Zeit, wann das nächste Flüchtlingslager brennt. Ich weiß nicht, wie lange dieses Spielchen noch weiter getrieben wird. Mir sind nämlich keine Steinewerfer gegen Feuerwehrleute sowie Brandstifter willkommen. :evil:

Und Asselborn keift, dass Sebastian Kurz Schuld daran hat, dass die EU-Flüchtlingspolitik versagt hat. :roll:
"Für mich heißt der Missetäter Sebastian Kurz. Er hat diese erbärmliche Situation als Allererster zu verantworten."
https://web.de/magazine/politik/jean-as ... r-35076290

Auf Facebook gepostet:
Kein einziger Befürworter dieser Flüchtlingspolitik nimmt einen Flüchtling auf auf eigene Kosten auf. Das wird immer auf die Gesellschaft abgewälzt. Für mich ist diese Art von Hilfe reine Heuchelei, weil sie von anderen etwas einfordern, ohne persönlich selber etwas tun, außer den moralischen Zeigefinger zu erheben. Warum übernimmt nicht jeder Befürworter eine Patenschaft? Die können gerne ihre Adressen bei der Stadtverwaltung hinterlegen, damit der Staat auf das Angebot zurückgreifen kann.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 13. Sep 2020, 06:05

Die ehemalige Theologiestudentin Göring-Eckardt bezieht sich im Zusammenhang mit der Flüchtlingssituation in Griechenland auf die Jesus Christus - Geschichte vom barmherzigen Samariter:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html

Der bei Tichy schreibende Pfarrer A. Zorn hat im Gegensatz zu KGE sein Theologiestudium beendet und auch noch Psychologie mit Abschluss studiert.

Mit barmherzigen und unbarmherzigen Samaritern kennt er sich demnach besser aus als die Studienabbrecherin:

https://www.tichyseinblick.de/feuilleto ... samariter/
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 13. Sep 2020, 10:31

Wer an Gott und dessen Gerechtigkeit glaubt, wird sich sicher nicht mit Bedford-Strohm oder Marx im selben Raum aufhalten wollen. Da könnte Gottes Zorn ja mal ein bisschen überschießend ausfallen. Sollte keiner riskieren.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Uel » So 13. Sep 2020, 10:57

Die alten Zeiten hatten auch in dieser Hinsicht etwas Gutes: Da mussten rigorose Moralapostel in kirchliche Orden eintreten, wenn man sie halbwegs erst nehmen sollte mit ihren moralischen Drangsalierungen der Allgemeinbevölkerung. Und wenn sie Fremden etwas Gutes/?Schlechtes? zukommen lassen wollten, gingen sie in ein kärgliches Bettelordensleben bis gefährliches Missionarsleben vor Ort.
Da haben heutige Moralapostel es doch sehr luxiorös: Man stellt große moralische Forderungen auf, die auch meist sehr viel kosten und dann ist der Job erledigt. Der Ruhm kommt sofort und automatisch durch moralingeile Medien, selbst wenn das Projekt sich als undurchführbar und total unrealistisch erweist. Man ist automatisch auf der Gewinner-Strasse. Geadelt ist so ein Moral-Darsteller, wenn er in ein Krisengebiet reist, nicht weil er tätig entbehrungsreich für längere Zeit hilft wie das in unsern Köpfen noch als altes Bild nachschallt, sondern kurz seine Forderungen in die Mikrofone trötet um sich danach gleich auf den Rückflug zu machen. Ab dann macht er Karriere als Experte und kann mit einem Schub in Sachen Medien-Präsenz hoffen. Die Heuchelei als neue Staatskultur, ob das wirklich eine gesellschaftlicher Fortschritt ist?

Deutschland hat nicht die Wirtschaftskraft alles Elend der ganzen Welt zu mindern und auf deutsche Menschenwürdigkeits-Standards anzuheben. Dann stellt sich für die noch verbliebenen logisch denkenden Menschen die Gerechtigkeitsfrage: wer verdient mit welchem Recht das Privileg auf deutsches Sozialhilfeniveau angehoben zu werden und warum ist er privilegiert gegenüber den Ärmeren und den Ärmsten der Welt, die nicht einmal die Flucht nach Deutschland/Europa bezahlen können.

Ich kriege die große Depression, wenn ich daran denke, was wir an Unmengen Gutem vor Ort in Slums und Notstandsgebiete erreichen könnten mit dem Hebeleffekt unserer stabilen Währung, wenn wir es überlegt strukturell ausgeben würden und nicht individuell an einzelne Cleverlies, die mit Nötigung und von Steuerzahler bezahlten Spezielanwälten ihre individuelle Befindlichkeit optimieren.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon Staber » So 13. Sep 2020, 17:41

I
ch kriege die große Depression, wenn ich daran denke, was wir an Unmengen Gutem vor Ort in Slums und Notstandsgebiete erreichen könnten mit dem Hebeleffekt unserer stabilen Währung, wenn wir es überlegt strukturell ausgeben würden und nicht individuell an einzelne Cleverlies, die mit Nötigung und von Steuerzahler bezahlten Spezielanwälten ihre individuelle Befindlichkeit optimieren.


Geehrter Uel!
Menschen wie dich,mit diesen Ansichten, brauchten wir in der Politik. Leider keine vorhanden .Eines ist aber auch klar, das viele politischen Mitstreiter dir das Leben mit dieser Ansicht schwer machen würden.Denn es zählt nur eines in der Politik...grub money.
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Re: Das Flüchtlingsproblem, das keins hätte sein müssen

Beitragvon AlexRE » So 13. Sep 2020, 21:30

Uel hat geschrieben:Geadelt ist so ein Moral-Darsteller, wenn er in ein Krisengebiet reist, nicht weil er tätig entbehrungsreich für längere Zeit hilft wie das in unsern Köpfen noch als altes Bild nachschallt, sondern kurz seine Forderungen in die Mikrofone trötet um sich danach gleich auf den Rückflug zu machen. Ab dann macht er Karriere als Experte und kann mit einem Schub in Sachen Medien-Präsenz hoffen. Die Heuchelei als neue Staatskultur, ob das wirklich eine gesellschaftlicher Fortschritt ist?


Heuchler gab es in jeder Epoche und in jeder Kultur der Menschheitsgeschichte, aber dass die führenden Schwadroneure gar nichts anderes mehr können als Seifenblasen abzusondern, zeichnet lethal dekadente Gesellschaften aus. Du kannst Dir ja mal die Links in meinem obigen Beitrag ansehen. Die ehemalige Theologiestudentin KGE schmeißt die Geschichten vom barmherzigen Samariter und vom heiligen Martin durcheinander, so wie sich Frau Baerbrock und andere Wortführer haarsträubende Aussetzer leisten:

https://www.merkur.de/politik/annalena- ... 66610.html

Das eigentlich tödliche an diesem Dekadenzgrad der sterbenden europäischen Kultur sind nicht die inkompetenten Vorturner, sondern ihre Wahlerfolge ...
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