DER SPIEGEL - "Markus Söder: CDU streitet über mögliche Kanzlerkandidatur""Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder entzweit die CDU. Manche Parteivertreter wollen ihn zum gemeinsamen Kanzlerkandidaten der Unionsparteien machen. Zu ihnen gehören die Landesvorsitzenden aus Niedersachsen und Hamburg.
Andere sind dagegen und zeigen sich irritiert, dass Söder ihrer Ansicht nach Spekulationen über eine Kanzlerkandidatur schürt. Laut einem Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS") forderte die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer Söder während eines Telefongesprächs am 6. Juli persönlich auf, sich beim Thema Kanzlerkandidatur zurückzuhalten.
Kramp-Karrenbauer habe auf ein Interview Söders reagiert, das so verstanden wurde, als spreche er den drei Kandidaten für den CDU-Vorsitz, dem nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet, dem einstigen Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz und dem Bundestagsabgeordneten Norbert Röttgen, die Eignung zum Amt ab.
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Mehr unter der Quelle:https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9Kommentar
Die CDU/CSU-Fraktion täte gut daran,, wenn sie die nächste Bundestagswahl gewinnen will, sofort mit diesem Unsinn von Personalquerelen aufzuhören. Insbesondere Frau Kramp-Karrenbauer ist dabei die Karre sauber in den Dreck zu fahren, wenn sie so weiter macht, sollten die Angaben im Artikel zutreffen. Die CDU ist gerade dabei den durch die Pandemie gewonnenen Vorsprung durch dumme Streitereien und Profilneurosen zu gefährden, wenn nicht sogar aufs Spiel zu setzen.
Es kann kein vernünftiger Zweifel daran bestehen, dass die CDU/CSU den Söder Markus als Kanzlerkanditdaten aufstellen sollte. Auch die Test-Panne in Bayern kann keinen Zweifel an dessen bisher guten Leistungen auch in der Pandemiebekämpfung, vor allem im Krisenmanagement aufkommen lassen. Dazu müsste der sich allerdings mal zügig klar und endgültig äußern, ob er zur Verfügung steht oder nicht. Auch Unentschlossenheit ist kein guter politischer Wegbereiter, sondern das Gegenteil davon ...
Zwar käme auch noch Friedrich Merz fachlich betrachtet in Frage, doch fehlt dem als Multimillionär der Rückhalt gebende Bezug zum Volk.
Über Armin Laschet und Norbert Röttgen brauchen wir uns nun wirklich nicht zu unterhalten, wenn man eine Bundestagswahl gewinnen und eine Legislaturperiode eine gute Regierung stellen will ...