Was sagt man dazu?

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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon maxikatze » Mo 3. Feb 2020, 20:39

AlexRE hat geschrieben:Natürlich ist das als Kunst gemeint, die betreffenden Künstler hatten meines Wissens aber bereits Hausverbot bei der Bahn. Hausfriedensbruch ist das aber sowieso, unabhängig von einem Hausverbot. Die Herrschaften werden also Ärger mit dem Staatsanwalt kriegen.


Das fände ich übertrieben und albern. Es gibt Schlimmeres wo ein Staatsanwalt tätig werden müsste.
Weil erstens kein Schaden entstanden ist und zweitens keine Gefahr für irgendwen besteht. Denn der nett und fast mit Liebe zum Detail eingerichtete "Raum" befand sich in einem stillgelegten Bereich.
:lol: Ich muss immer noch darüber lachen. :lol:
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon AlexRE » Mo 3. Feb 2020, 22:21

Weil erstens kein Schaden entstanden ist und zweitens keine Gefahr für irgendwen besteht.


Das sagst Du so. Wenn jeder selbst entscheidet, wo er gefahrlos in U-Bahn - Anlagen herumstiefeln könnte, würde allein aus dieser Beliebigkeit schon ein Gefahrenpotential erwachsen. Außerdem hat die Bahn unabhängig von konkreten Gefahrenlagen ein Hausrecht, so wie Du in Deiner Wohnung auch. Wenn sich da jemand ungebeten reindrängt, ist das auch dann Hausfriedensbruch, wenn er unwiderlegbar darlegt, dass das für Dich völlig ungefährlich war.
.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon maxikatze » Di 4. Feb 2020, 09:31

AlexRE hat geschrieben:
Weil erstens kein Schaden entstanden ist und zweitens keine Gefahr für irgendwen besteht.


Das sagst Du so. Wenn jeder selbst entscheidet, wo er gefahrlos in U-Bahn - Anlagen herumstiefeln könnte, würde allein aus dieser Beliebigkeit schon ein Gefahrenpotential erwachsen. Außerdem hat die Bahn unabhängig von konkreten Gefahrenlagen ein Hausrecht, so wie Du in Deiner Wohnung auch. Wenn sich da jemand ungebeten reindrängt, ist das auch dann Hausfriedensbruch, wenn er unwiderlegbar darlegt, dass das für Dich völlig ungefährlich war.
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Stimmt, dann bleibt es bei keinem Einzelfall. Und das wäre nicht wünschenswert.
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon maxikatze » So 16. Feb 2020, 10:14

Hannovers Kliniken scheinen gute Anlaufstellen für ausländische Kriminelle und Todesrichter ( Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi) zu sein.
viewtopic.php?f=28&t=3&p=97053&hilit=hannover#p97053
Sie können sich zumindest darauf verlassen, unbehelligt das Land wieder verlassen zu dürfen.
Pistorius sagte, dass Niedersachsen die Kosten für den Polizeischutz trägt. Warum? Warum soll der Steuzahler dafür aufkommen? Muss man das verstehen?

https://www.welt.de/vermischtes/article ... zW8ib4y-Q4
Man lese auch die Leserzuschriften zu dem Fall. Darunter ein Leser, der den Vorwurf erhob, dass sich die Klinik die Behandlung des Verletzten von Drogengeld bezahlen lässt. Was unter diesen Umständen nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist. Denn der Patient "verdient" Geld mit Drogengeschäfte.

Lesermeinung:
>>Ich fasse mal kurz zusammen: Er zahlt die Behandlung also komplett selbst. Das Geld stammt aus Drogengeschäften. Dieses Drogengeld wird in Deutschland über diese Klinik also in den Wirtschaftskreislauf eingebracht und somit gewaschen. Mir fehlen die Worte. Diese Klinik macht sich eigentlich wegen Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz (§261StGB) strafbar. Denn:

"(2) Ebenso wird bestraft, wer einen in Absatz 1 bezeichneten Gegenstand
1. sich oder einem Dritten verschafft oder
2. verwahrt oder für sich oder einen Dritten verwendet, wenn er die Herkunft des Gegenstandes zu dem Zeitpunkt gekannt hat, zu dem er ihn erlangt hat."

Würden sie es unentgeltlich tun, wäre es reine Nothilfe. Aber sie nehmen das Geld. Und zumindest der Anfangsverdacht steht im Raum, dass dieses Geld nicht aus sauberen Kanälen kommt. An sich ein Fall für den Staatsanwalt.
<<
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon Staber » So 16. Feb 2020, 13:09

maxikatze hat geschrieben:Hannovers Kliniken scheinen gute Anlaufstellen für ausländische Kriminelle und Todesrichter ( Ayatollah Mahmoud Hashemi Shahroudi) zu sein.
viewtopic.php?f=28&t=3&p=97053&hilit=hannover#p97053
Sie können sich zumindest darauf verlassen, unbehelligt das Land wieder verlassen zu dürfen.
Pistorius sagte, dass Niedersachsen die Kosten für den Polizeischutz trägt. Warum? Warum soll der Steuzahler dafür aufkommen? Muss man das verstehen?

https://www.welt.de/vermischtes/article ... zW8ib4y-Q4
Man lese auch die Leserzuschriften zu dem Fall. Darunter ein Leser, der den Vorwurf erhob, dass sich die Klinik die Behandlung des Verletzten von Drogengeld bezahlen lässt. Was unter diesen Umständen nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist. Denn der Patient "verdient" Geld mit Drogengeschäfte.

Lesermeinung:
>>Ich fasse mal kurz zusammen: Er zahlt die Behandlung also komplett selbst. Das Geld stammt aus Drogengeschäften. Dieses Drogengeld wird in Deutschland über diese Klinik also in den Wirtschaftskreislauf eingebracht und somit gewaschen. Mir fehlen die Worte. Diese Klinik macht sich eigentlich wegen Verstoßes gegen das Geldwäschegesetz (§261StGB) strafbar. Denn:

"(2) Ebenso wird bestraft, wer einen in Absatz 1 bezeichneten Gegenstand
1. sich oder einem Dritten verschafft oder
2. verwahrt oder für sich oder einen Dritten verwendet, wenn er die Herkunft des Gegenstandes zu dem Zeitpunkt gekannt hat, zu dem er ihn erlangt hat."

Würden sie es unentgeltlich tun, wäre es reine Nothilfe. Aber sie nehmen das Geld. Und zumindest der Anfangsverdacht steht im Raum, dass dieses Geld nicht aus sauberen Kanälen kommt. An sich ein Fall für den Staatsanwalt.
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Hi Maxi!

Ich verstehe nicht, warum ein Deutsches Krankenhaus so einen Mafiaboss hier überhaupt meint behandeln zu müssen. Er wurde doch in seinem Heimatland Ärztlich versorgt.
Man hätte mal einfach NEIN sagen sollen.
Kann es eventuell sein, dass da sehr viel Geld eine Rolle gespielt hat. Es stinkt nämlich nicht!
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon Uel » So 16. Feb 2020, 14:08

Ich denke, hier läuft unter Alarmismus und Sensationsgeilheit einiges durcheinander.
Natürlich will jeder, dass Kriminelle festgesetzt werden und sie ihrer Strafe zugeführt werden. Besonders bei einreisenden ausländischen Gestalten sollte das Priorität haben. Nur sollten wir zu Ehren unseres Rechtstaates immer ausreichend Beweise haben, um ein Verfahren mit ausreichend Aussicht auf Erfolg beginnen zu können. Ist das nicht der Fall, so muss man die vermuteten Übeltäter leider laufen lassen, wie hektisch die Gerüchteküche auch brodelt und wie schrill die Medien auch kreischen.

Dass der Staat die Bodyguard-Aufgabe übernimmt, ist allerdings ein Zuviel der Fürsorge. Hier liegt der Widerspruch: entweder man weiß etwas oder man weiß nichts. Und wenn man soviel weiß, dass man sich Sorgen um die Sicherheit des Krankenhauses macht, so sollte man die Beteiligten zumindest verhören. Wenigstens sollte der Staat versuchen, sich die Bewachungsdienste bezahlen zu lassen.

Staber schrieb:
Hi Maxi!

Ich verstehe nicht, warum ein Deutsches Krankenhaus so einen Mafiaboss hier überhaupt meint behandeln zu müssen.


Weil ein Krankenhaus überhaupt nicht die juristischen Recherche-Kapazitäten hat, bei einem angelieferten sofort behandlungsbedürftigen Verletzten kurzzeitig festzustellen, ob er tatsächlich ein Maria-Boss ist. Wie sollen sie überhaupt auf den Verdacht kommen, da hängt ja nicht an der Transport-Trage ein Zettel mit: Vorsicht, ich bin vermutlich ein Mafiosi.

Der Ablauf ist ja vermutlich auch ein anderer: erst wird der Verletzte angeliefert und die Behandlung wird begonnen und dann tauchen Fragen, Ungereimtheiten, Gerüchte und recherchierende Journalisten auf, dann ist die Behandlung schon lange im Gange.

Des Weiteren hat ein Krankenhaus selbst einen auf frischer Tat durch Polizisten Angeschossenen zu behandeln und kann sich nicht überlegen, ober nicht zur Stafe der offensichtliche Täter in eine weniger spezialisierte Klitsche abgeschoben werden sollte damit zur Strafe die Sterbewahrscheinlichkeit zunimmt.

Also nochmals in Kürze zum Warum: weil wir hoffentlich immer noch einen Rechtstaat haben!
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon Staber » So 16. Feb 2020, 18:38

Uel schrieb:

Also nochmals in Kürze zum Warum: weil wir hoffentlich immer noch einen Rechtstaat haben!


Klar ....wer glaubt wird Seelig........usw. Ist nur meine Meinung!

Asyl-Irrsinn: Polizei fragt abgelehnten Asylbewerber, ob er abgeschoben werden möchte


Quelle

https://alternative-presseschau.com/asy ... n-moechte/

Klar..sind ja alles nur Fake News :lol: :lol: :roll:

staber
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon maxikatze » Mo 17. Feb 2020, 20:07

Die Hannoveraner können sich dafür bei Pistorius bedanken.
Igor K. habe "besonderes Schutzbedürfnis"
sagt Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius. :evil:

https://www.rnd.de/panorama/emporung-in ... PyrDNzi11E
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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon Sonnenschein+8+ » Mi 19. Feb 2020, 15:42

Wenn Feierende sich an Silvester mit der Polizei prügeln nennt die BILD sie "Linksterroristen" und "neue RAF". Nazi-Terroristen, die Massaker in Moscheen anrichten wollten sind hingegen "radikale Regierungskritiker".



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Re: Was sagt man dazu?

Beitragvon maxikatze » Mo 26. Okt 2020, 17:33

Muss das sein, wenn bereits über 20.000 Menschen für das Kanzleramt und für die Bundesministerien arbeiten?
Die Bundesregierung hat im ersten Halbjahr mindestens 186,1 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben.

https://web.de/magazine/politik/bundesr ... r-35202886
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