Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

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Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon Uel » Sa 4. Jan 2020, 16:46

Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon maxikatze » Sa 28. Dez 2019, 18:25
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mal provokant: ... und da sag noch mal einer, Frauen hätten keinen Einfluss im Lande.
Liebe Grüße
von Uel

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Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon AlexRE » So 5. Jan 2020, 07:07

Uel hat geschrieben:mal provokant: ... und da sag noch mal einer, Frauen hätten keinen Einfluss im Lande.


Das schiere zahlenmäßige Übergewicht heißt noch lange nicht, dass die grundlegende Idee, einen Kinderchor als politischen Lautsprecher zu instrumentalisieren, auf dem Mist dieser Frauen gewachsen ist. Die uniformierte Parteijugend vergangener Tage haben sich auch Männer ausgedacht.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon Uel » Mi 8. Feb 2023, 11:12


Absurdes Theater um ein Theaterstück in den Niederlanden, das ironischerweise seiner Zuordnung nach zum absurden und existentialistischen Theater-Typus gehört.

Der Autor hatte es für eine Besetzung nur mit Männern erschaffen und später durch juristische Vorkehrungen abgesichert, dass es nur mittels männlicher Schauspieler aufgeführt werden sollte. Vielleicht hielt er das Leben der Männer ja für besonders absurd.

Nun soll die Aufführung abgesagt werden, weil Gender-Idioten nicht ertragen können, dass keine Frauen mitspielen dürfen. Was folgt als Steigerung? Jede Spielart der Diversität und jede Farbschattierung von Coloured People?

Ironischer Vorschlag: :arrow:
Da sollte die Theaterleute etwas draus machen: die Absurdität dieses absurden Theaterstückes steigern, in dem man 100te von Sonderlingen auf die Bühne bringt, die ihre Sonderheit deklamieren und danach stumm im Absurdistan das Ende der Vorstellung erwarten. Dabei müssen die Infos über die Besonderheiten der stellvertretenden Darsteller wesentlich länger dauern als das Stück selbst. Wer ob des Unsinns es bis zum Ende der Vorstellung aushält, darf ein Diplom in Sachen Gendern in Zukunft vor sich hertragen.

:idea: Ironie-Ende

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Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon AlexRE » Mi 8. Feb 2023, 17:30

Die vermeintlichen Gender - Idioten haben ein ernstes Problem mit handfesten Gesetzen. Wer in der EU Interessenten an einem Job zurückweist und das mit dem Geschlecht begründet, setzt sich erheblichen Schadensersatzforderungen aus. Becketts künstlerische Vorstellungen könnten also zur Folge haben, dass sein Stück in ganz Europa unaufführbar wird. Möglicherweise muss da erst auf der Ebene der Gesetzgeber in Europa geklärt werden, ob juristische Hürden der hier vorliegenden Art eine Rechtfertigung für den Ausschluss bestimmer Geschlechter sein können.
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Re: Irre: der täglich Wahnsinn, - oder die spinnen, die ...

Beitragvon Uel » Di 30. Mai 2023, 18:40

Seit wann muss ein Arbeitgeber begründen, warum er jemanden eingestellt hat gegenüber einem abgelehnten Kandidaten, außer der Begründung, er sei besser für die Firma/Tätigkeit/Rolle geeignet gewesen? Die Eignung müsste dem Betriebszweck und -wohl entsprechen, da kann ein guter Kandidat oftmals besser sein, als ein von sich eingenommener brillianter Kandidat, dessen Bewerbung man das oportunistische Job-Hoppen schon entnehmen kann, oder?

Wenn es um andere Fähigkeiten als den angemessenen beruflichen Fertigkeiten geht, dann wird es problematisch. Da man in dem Fall offenbar geeignte Kandidaten gefunden hatte, was hat das Geschlecht dann da zu suchen? Es geht um nur 2 Darsteller, in der gesamten Produktion des Stückes werden reichlich Frauen vertreten sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, wenn ein Drehbuch einen Mörder fordert, dass je eine Schauspielerin ein Theater machen würde, dass man es für eine Möderin umschreiben müsse. Es geht allein um die Symbolkraft und das erntbare Renomee dieses weltbekannten Stückes "um den rätselhaften Godot", um das scheinheilige Prinzip des allzeitigen Genderns, also nicht um die Sache sondern den Skandalwert.

Ganz nebenbei, ich bezweifle, dass eine oder zwei Frauen sich je so lange so lapidar, absurd und wortkarg unterhalten könnten, jedenfalls die Gefahr der Unglaubwürdigkeit der Darstellung wird sehr groß sein und der Autor wird sich bestimmt seine Gedanken gemacht haben, um nur Männer in den Rollen zu fordern.
Liebe Grüße
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