Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Hier können aktuelle Themen getrennt voneinander auf gesonderten threads erörtert werden.

Krankenkassenbeiträge sollen wieder steigen

Beitragvon Excubitor » Do 3. Okt 2019, 15:55

FOCUS MONEY ONLINE - "Kostspielige Reformen der Krankenversicherung - Kassen könnten „schon bald in die Pleite schlittern“ - jetzt sollen Beiträge steigen"
https://www.focus.de/finanzen/versicher ... r_FINANZEN

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Ist ja ne tolle Argumentation. Nur schreibt niemand davon, dass das gesamte Kostenniveau des Gesundheitssystems auf den Prüfstand gehört. Solange die Pharmaindustrie sich ungehindert bedienen kann und die Medizinprodukt-Hersteller keinen ausreichenden Kontrollen unterworfen sind und Preise fordern können wie sie Lust haben darf sich niemand wundern, dass die Kosten explodieren. Sich da allein mit Reform-Kosten herausreden zu wollen ist geradezu lächerlich. Das System ist korrupt und marode, dass sich die Balken biegen und immer mehr Menschen können sich Krankenversicherungen bald nicht mehr leisten. Bei den Privaten ist das Problem schon seit vielen Jahren offenkundig und niemand hat es entscheidend geändert, wohl weil wieder "alle" dabei mit die Hand aufhalten, die direkt oder indirekt im gesamten Entscheidungskreislauf beteiligt sind.
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Die Politiker beschei... zukünftige Generatioonen

Beitragvon Excubitor » Mi 30. Okt 2019, 17:51

FOCUIS MONEY ONLINE Finanzen - "Schnelles Geld machen - Milliardentricksereien mit Minizinsen: Wie der Staat zu Lasten der Bürger abkassiert"
https://www.focus.de/finanzen/boerse/ex ... r_FINANZEN

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Was einen in diesem land außer der Versager-Politik ankotzen kann, ist die Tatsache der ständigen sprachlichen Verharmlosung von erheblichen Missständen und politischen Fehlverhaltensweisen. Hier geht es nicht um "Tricksereien", sondern schlicht schwerwiegende Pflichtverletzungen oder sogar möglicherweise Betrug zulasten folgender Generationen. Wie lautet es doch so schön: "Zum Wohle und zum Nutzen des deutschen Volkes ..."
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"Alle 13 Minuten wird ein Kind aus seiner Familie genommen."

Beitragvon Excubitor » Mi 30. Okt 2019, 17:59

SOS-Kinderdorf.de - "Leiden im Verborgenen - Alle 13 Minuten wird ein Kind aus seiner Familie genommen."
https://www.sos-kinderdorf.de/static/sp ... 2dc15bb1d-

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Auch diese asoziale Situation in welcher sich dieses Land befindet, wurde erst durch totales politisches Versagen geschaffen. Wo die Rahmenbedingungen absolut untauglich sind, kann innerhalb derselben kein funktionstaugliches Gesellschaftsbild entstehen.
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Das Asoziale ist überall

Beitragvon Excubitor » Fr 1. Nov 2019, 18:03

Selbst bei Feierlichkeiten, die normalerweise, ohnehin Sinn entfremdet, einfach nur ein wenig Spaß bedeuten sollen, artet heute bereits vieles in asoziale Verhaltensweisen aus.
Beispiel Halloween: Es wurden verwendungsfähige Grundnahrungsmittel wie Mehl und Eier mit jährlich zunehmender Tendenz, völlig sinnlos auf der Straße verteilt, was für sich allein genommen schon schwerst respektlos ist. Desweiteren musste ich mit ansehen wie türkische, rumänische und vermutlich ein paar arabisch stämmige Kinder von teils weniger als zehn Jahren mit Eiern auf einen vorbei fahrenden Bus geworfen haben, und zwar so, dass man das schon als Sachbeschädigung ansehen kann. Was soll dieser asoziale Mist? Mit angemessen Spaß haben hat das nichts mehr zu tun. Mal unabhängig davon, dass das Rückschlüsse auf die Elternhäuser zulässt, stellt sich die Frage wie diese Kinder später mal verantwortungsvolle Mitbürger werden sollen. Es darf stark bezweifelt werden, dass das jemals der Fall sein wird. Ich bezweifele nicht, dass es auf deutscher Seite auch Ausreißer geben wird, doch waren die welche man hier beobachten konnte alle schön unter Aufsicht derer Eltern oder anderer Erwachsener unterwegs ...

Es bleibt festzuhalten, dass bei solchen und anderen Festivitäten überwiegend zu gelten scheint: Keiner weiß worum es geht, aber alle machen mit!

Übrigens hat der Kürbis eigentlich gar nichts mit dem ursprünglich keltischen Totenfest, heute Halloween genannt, zu tun, sondern wurde sozusagen irgendwann einmal nach der Legende von Jack O'Lantern "untergemischt".
Wen dann doch interessieren sollte was Halloween bedeutet und worum es eigentlich geht siehe hier:

viewtopic.php?f=66&t=2851&start=50#p108494
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2-Jährige von Whisky-Flasche lebensgefährlich verletzt

Beitragvon Excubitor » Sa 2. Nov 2019, 16:46

GMX Magazine Aktuelle News Panorama - "Kamen: Zweijährige von Whiskyflasche am Kopf getroffen"
https://www.gmx.net/magazine/panorama/k ... n-34150256

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Schon der Wurf an sich ist asozial, aber dann auch noch innerhalb eines Bahnhofs während der Durchfahrt, wo sich immer Menschen in erreichbarer Nähe befinden.
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Re: 2-Jährige von Whisky-Flasche lebensgefährlich verletzt

Beitragvon Excubitor » Mo 4. Nov 2019, 17:07

Excubitor hat geschrieben:GMX Magazine Aktuelle News Panorama - "Kamen: Zweijährige von Whiskyflasche am Kopf getroffen"
https://www.gmx.net/magazine/panorama/k ... n-34150256

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Schon der Wurf an sich ist asozial, aber dann auch noch innerhalb eines Bahnhofs während der Durchfahrt, wo sich immer Menschen in erreichbarer Nähe befinden.


Was so schnell oder bei diesen Ermittlungsumständen sogar kaum zu erwarten war: Der mutmaßliche Täter ist bereits gefasst.

"WELT - Zweijährige mit Flasche verletzt – Verdächtiger spricht von Versehen"
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... li=BBqg6Q9

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Der Begriff Versehen dürfte wohl ein krasser Fehlgriff sein. Man kann eine Flasche nicht versehentlich aus einem Zug werfen ... Bei der Tat-Einlassung dürfte es sich wohl um eine Schutzbehauptung handeln. Meines Wissens bekommt man die Scheibe in einem Zug gar nicht auf gleiche Höhe bis zur Ablage davor herunter, auf der eine Flasche gestanden haben könnte, so dass es nahezu ausgeschlossen ist mit einem Koffer eine davor stehende Flasche aus dem Fenster zu stoßen. Die Flasche müsste noch einige Zentimeter "gesprungen" sein ... Und selbst wenn das möglich gewesen wäre, so wäre die Flasche nahezu direkt neben dem Zug zu Fall gekommen, hätte das Mädchen auf dem Arm des Vaters auf einem etwas weiter entfernten Treppenaufgang nicht treffen können. Das konnte nur funktionieren, wenn die Flasche in hohem Bogen aus dem Zug geflogen, also geworfen worden ist. Ein Stoß mit einer Koffer-Kante dürfte dafür nicht ausgereicht haben, es sei denn man hätte den Koffer bewusst als "Golfschläger" eingesetzt.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Mo 4. Nov 2019, 18:31

Das Einzige, was man dem Flaschenwerfer zugute halten könnte, wäre, dass er sich selbst gestellt hat.
Ansonsten war ich schon immer dafür, dass in den Zügen striktes Alkoholverbot gelten sollte.

https://web.de/magazine/panorama/flasch ... f-34155280
"Die größte Errungenschaft unserer freiheitlichen Kultur ist die Überwindung von Denkverboten." (Vince Ebert)
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon AlexRE » Mo 4. Nov 2019, 19:30

maxikatze hat geschrieben:Das Einzige, was man dem Flaschenwerfer zugute halten könnte, wäre, dass er sich selbst gestellt hat.
Ansonsten war ich schon immer dafür, dass in den Zügen striktes Alkoholverbot gelten sollte.

https://web.de/magazine/panorama/flasch ... f-34155280


Das war ein "Partyzug", also ein Transport hunderter ausgelassener und teilweise Betrunkener Leute. Betrunkene schmeißen ab und zu Gegenstände aus Zugfenstern, das habe ich selbst schon gesehen. Der Bahn war das Risiko also bekannt, Vorkehrungen oder spezifische Warnungen gab es aber nicht.

Übrigens - wenn man dem LG Berlin hinsichtlich des bedingten Vorsatzes bei tödlichen Raser - Unfällen folgt, erscheint auch so ein Fall bewusster Fahrlässigkeit wie hier vorliegend in einem ganz neuen Licht.
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon Uel » Di 5. Nov 2019, 12:25

https://web.de/magazine/politik/hartz-iv-sanktionen-teilweise-verfassungswidrig-34156742
Jetzt haben wir es amtlich und zwar einstimmig: Der Asozial-Staat wird also amtlich besiegelt auch vertreten durch die Jobzenter, wenn sie z. B. Mittellosen über 3 Monaten 60% der Unterstütung streichen und sie damit längere Zeit unter das Existenzminimum fallen.

Hoffen wir also mal, dass hierzu die Politker aus Blamage klug werden, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.
Liebe Grüße
von Uel

Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!
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Re: Asozial-Staat Deutschland: Längst zunehmend Lebensrealität

Beitragvon maxikatze » Di 5. Nov 2019, 13:00

Uel hat geschrieben:https://web.de/magazine/politik/hartz-iv-sanktionen-teilweise-verfassungswidrig-34156742
Jetzt haben wir es amtlich und zwar einstimmig: Der Asozial-Staat wird also amtlich besiegelt auch vertreten durch die Jobzenter, wenn sie z. B. Mittellosen über 3 Monaten 60% der Unterstütung streichen und sie damit längere Zeit unter das Existenzminimum fallen.

Hoffen wir also mal, dass hierzu die Politker aus Blamage klug werden, denn die Hoffnung stirbt zuletzt.



Verfassungswidrig - sagt das Bundesverfassungsgericht.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... idrig.html
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