FOCUS ONLINE Gesundheit - "Krebsprävention - Millionen Fälle vermeidbar: Forschungszentrum veröffentlicht Anti-Krebs-Ernährungsplan""
Gesündere LebensmittelDer erste Tipp im Bericht: viel Vollkorn, Gemüse, Obst und Bohnen oder Linsen essen. Das Ziel dabei solle sein, jeden Tag mindestens 30 Gramm Ballaststoffe und 400 Gramm pflanzliche Lebensmittel zu sich zu nehmen.
Weniger Fett, Stärke und ZuckerWer sein Krebsrisiko nicht in die Höhe treiben will, soll dem Bericht nach den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln, die reich an Fett, Stärke oder Zucker sind, einschränken. Dazu gehörten unter anderem Fast Food, Fertiggerichte, ungesunde Snacks, Backwaren, Desserts und Süßigkeiten.
Wenig rotes und verarbeitetes Fleisch„Essen Sie nur moderate Mengen rotes Fleisch wie Rindfleisch, Schweinefleisch und Lamm und wenig bis kein verarbeitetes Fleisch", heißt es in den Empfehlungen. Wenn man rotes Fleisch esse, solle man den Verbrauch auf höchstens drei Portionen pro Woche begrenzen. Das entspricht etwa 350 bis 500 Gramm.
Zuckrige Drinks weglassenZum ersten Mal haben die Experten auch Empfehlungen für den Konsum von Softdrinks in den Bericht aufgenommen. Man soll demnach vor allem Wasser und ungesüßte Getränke zu sich nehmen und auf zuckerhaltige Limonaden und Säfte verzichten.
Alkoholverzicht„Für die Krebsprävention ist es am besten, keinen Alkohol zu trinken", sagen die Forscher. Der Grund: Es gebe starke Beweise dafür, dass Alkohol Ursache für viele Krebsarten sei.
(Anm. von mir: Aber bitte berücksichtigen...)Ernährung ist nur ein Baustein des Puzzles"Mehr dazu unterhttps://www.focus.de/gesundheit/ratgebe ... GESUNDHEITSiehe dazu auchhttps://www.focus.de/gesundheit/ratgebe ... 04743.htmlund
https://www.focus.de/gesundheit/ernaehr ... 86086.htmlKommentar
Der wichtigste Tipp dabei ist "weniger Zucker" und zwar in jeder Form, also auch Fructose (Fruchtzucker), denn viele Krebsarten ernähren sich von Kohlehydraten und werden so durch Zuckerkonsum erheblich gefördert.
Hat man allerdings schon Krebs diagnostiziert bekommen scheiden sich die Experten-Meinungen: Dann soll eine strikte Anti-Krebs-Diät sogar unter Umständen schädlich sein.