Auch gegenüber der AfD gibt es keinerlei Rechtfertigung für Gewalt. Wer Hass mit Hass bekämpft, lässt am Ende immer den Hass gewinnen", sagte Özdemir. "
Was soll dieses Gefasel über "Hass" in diesem Zusammenhang?
Die Leute können hierzulande hassen und lieben, wen und was sie wollen.Lediglich die tätliche Gewalt ist tabu und zu verurteilen.Wir müssen in Deutschland , aber auch anderswo in Europa sehr gut aufpassen , dass diese Art Gewalt nicht zu Zuständen wie in der Weimarer Republik führen.Alle Parteien im Bundestag sollten sich klar sein , dass sie in einem Boot sitzen . Wenn der Zug zur "außer parlamentarischen" Regelung von Problemen erst einmal im Gang ist , dann endet das für alle wie 1933 .
Die Stellungnahmen werfen Fragen auf:
1) Heiko Maas: "Gewalt darf niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein - völlig egal, gegen wen oder was die Motive dafür sind. Dafür gibt es keinerlei Rechtfertigung." Worauf spielt das "völlig egal, gegen wen" und das "was die Motive dafür sind" an?
2) Cem Özdemir: "Wer Hass mit Hass bekämpft, ..." Wen hasst Herr Magnitz? Ist ein Gewaltverbrechen mit dem Wort Hass allein adäquat beschrieben?
3) Elisabeth Motschmann: "Gewalt sei niemals eine Lösung." Lösung wofür?
Wie wäre es mit folgender Formulierung: Dieses Gewaltverbrechen an einem Vertreter einer im Bundestag vertretenen Partei ist ein Anschlag auf die Demokratie und schärfstens zu verurteilen.
Warum übernimmt ZON ausgerechnet das fragwürdige Statement von Herrn Özdemir als Überschrift? Es muss ja nicht so reißerisch sein wie in der Kronenzeitung:
https://www.krone.at/1838862