11 Freunde - "»Die Aussagen von Manuel Neuer sind nicht akzeptabel«"
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»Mesut hat keinen Fehler gemacht. Dabei bleibt es«, erklärte Sögüt im Hinblick auf das Treffen von Özil und Erdogan im Mai. »Es ist eine Frage des Respekts, den Präsidenten zu treffen, wenn dieser darum bittet. Die beiden haben sich in all den Jahren immer wieder getroffen, das war nie ein Problem in der deutschen Öffentlichkeit.«
Quelle:
https://www.11freunde.de/galerie/oezils ... -und-neuer
Kommentar
Nach den letzten Vorgängen um den Özil-Berater Dr. Erkut Sögüt stellt sich genau die eingangs erwähnte Frage. Unabhängig davon, dass die letzten Äußerungen des Özil-Beraters den davon Betroffenen Raum für Strafanzeigen und andere Verfahren gegen Sögüt bieten, stellt sich die Frage, wieso so jemand einen deutschen Doktortitel der Jurisprudenz behalten darf. Insbesondere die zweite genannte Äußerung lässt darauf schließen, dass Sögüt gleich Mehreres nicht verstanden zu haben scheint, was wiederum zur Frage Anlass gibt, wie er den Doktortitel überhaupt bekommen hat. Offensichtlich huldigt er einem erwiesenen Despoten mit anti-demokratischer Grundhaltung und Verhaltensweise. Das führt zu der Annahme, dass Sögüt zutiefst anti-demokratisch eingestellt sein könnte und hier möglicherweise nur die Freizügigkeit des schwachen Systems ausgenutzt hat wie viele andere auch. Schon allein die Ausdrucksweise in anderen Zitaten könnte bekegen, dass jemand der von ganz unten kommt zumeist auch geistig dort verbleibt. Wie kann es sein, das so jemand hier einen Doktortitel erwerben und ihn dann auch noch behalten darf? Offensichtlich werden ausgerechnet Doktoranden der Jurisprudenz in Deutschland in keinster Weise auf eine System konforme, also demokratische Grundhaltung überprüft, die gerade im Bereich der Jurisprudenz zwingend erforderlich wäre. Wer es als notwendigen Respekt ansieht einem anti-demokratischen Despoten Folge zu leisten, der den Rechtsstaat, also grundlegende demokratische Werte unserer Gesellschaftsordnung, mit Füßen tritt, dürfte wohl kaum ein respektabler Repräsentant unseres Rechtsverständnisses sein, so dass er auch keinen diesbezüglichen Titel verdient hat.