Hat man bei diesem Thema jemals über den ursprünglichen Sinn der Ehe nachgedacht?
Hat man hier in der Diskusion überhaupt verstanden, was Ehe kulturgeschichtlich und sozioökonomisch bedeutet? Wenn diese Fragen geklärt sind, dann kann man über den Sinn der Homoehe nachdenken..
Nur so viel: mit romantischen Gefühlen hat es nichts zu tun.
Und obwohl längst nicht perfekt, hat sich der staatliche Schutz der Ehe ganz zweifelsfrei bewährt, weil sie den schwächeren und abhängigeren Teil dieser Lebenspartnerschaft schützt, in der Praxis vor allem Mütter und Kinder.
Eine Schwulenehe bedarf dieses Schutzes nicht, warum sollten solche Verbindungen also der konventionellen Ehe gleichgestellt werden?
Nur um ein Zeichen zu setzen, wie aufgeklärt und liberal wir doch sind?
Im Übrigen geht den Staat das Privatleben der Bürger durchaus was an, Gesetze sind - genau so wie religiöse Verbote - dazu da, nach Möglichkeit alles zu verhindern, was sich im Zusammenleben der Menschen eben nicht bewährt hat.
Und angesichts der Tatsache, dass das Hauptmotiv von Mord und Totschlag nun einmal Beziehungskonflikte sind und die Hauptursache für kaputte Kinderseelen die Trennung der Eltern ist, macht es schon einen Sinn, wenn der Staat eine auf Dauer angelegte Partnerschaft zwischen den biologischen Eltern eines Kindes ganz besonders fördert und ihm das eben nicht egal ist, was die in ihrer Partnerschaft so machen.
Anmerkung von mir, soviel privates sei erlaut : Nächstes Jahr ich mit meiner Frau die
GOLDENE Hochzeit. Applaus bitte!
gruß staber
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber