von Uel » So 6. Sep 2020, 13:48
Liebe Maxi,
mit "Kennt jemand einen Expertkreis?" geht es nicht um kennen = wisswn sondern um Gefühl, das Gefühl zu den sensiblen Auserwählten zu gehören, ein rein elitäres Gehabe. Wenn man diesen logischen Kitsch ernst nehmen würde, dann müsste es auch die Person, der Person oder das Person heißen, um das Wort aufzugreifen, um den sich Dein zitierter Artikel dreht.
Gut das Du das Thema eröffnet hast, für einen Mann ist das nicht mehr opportun. Allerdings möge es Dich in Deiner gefühlten argumentativen Einsamkeit trösten: Du bist nicht allein, meine Frau hat auch etwas gegen diese "gendernden Weiber" (Orginalzitat).
Das mit der Verfassungswidrigkeit kam mir auch in den Sinn im Zusammenhang mit der Forderung "Kinder ins Grundgesetz", als ob sie da nicht vertreten wären. denn sie haben alle Rechte bis auf die, in denen sie bis zur Volljährigkeit von Vertrauenspersonen vertreten werden.
Diese Gendergestalten müssen hypersexualisiert sein, so dass sie sich im täglichen Leben dauernd Gedanken über die sexuelle Zugehörigkeit ihres Umfeld machen. Üblicher weise sind das für mich alles Personen, deren Geschlecht mich nicht die Bohne interessiert. Meinetwegen könnten wir eine Konvention starten, dass der Schreibende nur weibliche oder nur männliche Formen nimmt, sodass man das Geschlecht desjenigen erkennt, der die jeweiligen Sätze verfasst hat, z. B. die Ministerin oder ihr Referent. Dann hätte das ganze Getue wenigstens einen kleinen Informationswert.
Liebe Grüße
von Uel
Generalfeldmarschall Helmuth von Moltke: --- Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt --- (gefunden bei Vince Ebert) Mein Zusatz: ... der Feind kann auch Realität heißen!