Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Wie dem Einleitungstext unserer Seite zu entnehmen ist, sind die wesentlichen Aussagen des Artikel 3 GG für uns absolut unverhandelbar. Dieses Unterforum betrifft also unser Kernprogramm.

Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mo 7. Aug 2017, 07:06

maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:
Unter dem Strich also ein klares JA von mir.


Von mir ein klares Jein!
Ja, weil ich ihnen Glück wünsche.
Nein deshalb, weil mit der eingetragenen Partnerschaft bereits alle Rechte erworben sind, außer der Adoption von Kindern. Und das ist der Punkt. Denn ich bin mir wirklich nicht sicher, ob es für das Kind gut ist, entweder 2 Mütter oder 2 Väter zu haben.


Hetero - Eltern, von denen mindestens einer auf Alkohol oder Drogen bzw. sonstwie pflichtvergessen gegenüber dem Kind ist, sind ganz sicher schlechter als 2 pflichtbewusste Homo - Eltern. Das reicht mir für meine Entscheidung.
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Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon maxikatze » Mo 7. Aug 2017, 14:46

AlexRE hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Alex schrieb:
Unter dem Strich also ein klares JA von mir.


Von mir ein klares Jein!
Ja, weil ich ihnen Glück wünsche.
Nein deshalb, weil mit der eingetragenen Partnerschaft bereits alle Rechte erworben sind, außer der Adoption von Kindern. Und das ist der Punkt. Denn ich bin mir wirklich nicht sicher, ob es für das Kind gut ist, entweder 2 Mütter oder 2 Väter zu haben.


Hetero - Eltern, von denen mindestens einer auf Alkohol oder Drogen bzw. sonstwie pflichtvergessen gegenüber dem Kind ist, sind ganz sicher schlechter als 2 pflichtbewusste Homo - Eltern. Das reicht mir für meine Entscheidung.


Okay, aber woher willst du wissen, ob Homo-Ehen pflichtbewusster sind? Sie sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen wie jeder andere auch.
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Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mo 7. Aug 2017, 16:24

maxikatze hat geschrieben:Okay, aber woher willst du wissen, ob Homo-Ehen pflichtbewusster sind? Sie sind auch nur Menschen mit Fehlern und Schwächen wie jeder andere auch.


Wie gesagt, die Jugendämter haben mehr Adoptionswillige zur Auswahl und können noch feiner filtern, so dass das Risiko für die Kinder, an ungeeignete Adoptiveltern zu kommen, weiter abnimmt.
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Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon Staber » Mo 7. Aug 2017, 19:09

Denkt denn niemand an die adoptierten Kinder?
Die kleinen Racker sind nun mal leider recht grausam zu einander. Wer in der KiTa mit 3,5 noch ´ne Pampers braucht wird gemobbt.
Was passiert wohl, wenn die Kinder spitzkriegen, dass so ein armes Würmchen nur Papa und Papa vorweisen kann?( Ironie aus )
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Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Mo 7. Aug 2017, 21:15

Staber hat geschrieben:Was passiert wohl, wenn die Kinder spitzkriegen, dass so ein armes Würmchen nur Papa und Papa vorweisen kann?( Ironie aus )


Dann lernt das Würmchen eben früher als andere Menschen, potentielle Freunde und gute Bekannte von Arschlöchern zu unterscheiden und letztere abzuhaken. Das ist ein nicht zu unterschätzender Vorteil, wer das zu spät lernt, bezahlt einen hohen Preis dafür.
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Re: Ehe für alle, eigentlich Homo-Ehe

Beitragvon AlexRE » Di 15. Aug 2017, 17:36

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