Die "Ehe für alle" soll auch das Adoptionsrecht für Homosexuelle einschließen. Ein Pro & Contra also!
Pro:
Es geht um das Wohl des Kindes. Um nichts anderes. Und da ist es zunächst irrelevant, ob ein Paar in einer festen Beziehung namens Ehe oder in einer eingetragenen Partnerschaft lebt. Kinder brauchen Liebe, Verlässlichkeit und Sicherheit. Kurz: Sie brauchen ein Zu-hause, das diesen Namen wirklich verdient. Und das können homosexuelle Paare genauso gut bieten wie Eheleute.
Contra:
Nein,zwei gute Väter ersetzen keine gute Mutter.Und das ist ein Problem.Wer ein Adoptionsrecht für Homosexuelle fordert, ist nicht primär am Wohl elternloser Kinder interessiert, sondern mit der - durchaus nachvollziehbaren - Sehnsucht von Erwachsenen nach einem Kind beschäftigt.
Ich frage mich, was antwortet man auf die Frage: Warum war Opa früher eine Frau?
Vater, Mutter, Kind was soll an dieser biologischen und immerwährenden Situation falsch sein? Ich habe nichts gegen gleichgeschlechtliche Paare, aber unsere Gesellschaft wird doch ausschließlich vom Klassiker getragen, die Kinder selbst bekommen. Und dass Kinder in ihrer Umgebung bei z.b. schwulen Eltern nicht besondere Aufmerksamkeit genießen, wird keiner ernsthaft bestreiten. Heißt es nicht zum Wohl des Kindes und eben nicht zum Trotz des Homo-Paars? Da es genügend adoptionswillige Mann-Frau-Paare gibt, von mir ein klares NEIN.
Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller als Ströme von Blut zu vergießen.
Lord George Gordon Noel Byron
Gesund bleiben !
Gruß Staber