Eine britische Rüstungsfirma hat Tausende Bauteile für militärische Leuchtkörper in einer Behindertenwerkstatt in Cuxhaven fertigen lassen. Die Betreiber erklärten, sie seien von einer zivilen Nutzung der Teile ausgegangen.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 12109.html
Da taucht doch die Frage auf ,dürfen Behinderte nur Spielsachen oder andere ethische Sachen herstellen? Das diese Mitbürger Arbeit haben , ist doch nur von Vorteil . In unseren Breitengraden wäre jeder froh und dankbar für eine Beschäftigung, die natürlich bezahlt wird . Viel verwerflicher ist es , Kleidung in Dritteweltländern unter unmenschlichen Bedingungen herstellen zu lassen, als unter guter Bezahlung und Aufsicht nicht tödliches militärisches Material .Denn das was da hergestellt wird , ist ja nur für die Gefechtsfeldbeleuchtung gedacht .
Allerdings müssen die Sicherheitsstandarts vorhanden sein , wenn Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen Teile von Zündern für die Bundeswehr oder auch Seenotrettung produzieren.
gruß staber