von AlexRE » Fr 22. Aug 2025, 14:37
Staber hat geschrieben:Alex schrieb:
Wahrscheinlich hat der Polizist zu lange gezögert und sich dadurch in Gefahr gebracht.
Moin Alex!
Vielleicht war seine Waffe nicht richtig gesichert. Das nur mal so angedacht.
Es ist erschreckend, dass Polizisten aus Angst vor Gericht zum Täter gemacht zu werden, sich nicht trauen, von ihrer Waffe Gebrauch zu machen. Da lässt man sich lieber auf ein "Gerangel " ein, das dann so endet.
Hier wünsche ich mir einen Aufschrei! Einen Aufschrei, den alle Kriminellen dieses Landes hören und verstehen. Einen Aufschrei der signalisiert: Wir werden nicht zulassen, dass unsere Polizisten, Feuerwehrleute, Sanitäter und Ärzte angegriffen werden. Keinesfalls! - Mein Beileid die Familie des Polizisten.
Das sehe ich auch so. Man könnte bei diesem Thema aber auch noch anmerken, dass es schon seit längerer Zeit technisch möglich ist, Waffen so herzustellen, dass sie nur in der Hand eines berechtigten Nutzers funktionieren:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/SignaturwaffeEs wäre aber ziemlich teuer, alle Polizeiwaffen so auszustatten. Also wird das Thema unter dem Teppich gehalten. Es werden ja nicht soooo viele Polizisten mit ihrer eigenen Waffe erschossen.
Das ist so ähnlich wie bei den jährlich 10 bis 12 durch rechts abbiegende LKW getötete Radfahrer (oft Kinder). Diese Unfälle könnte man leicht vermeiden, wenn alle Speditionen ihre Fahrzeuge mit neuen Kabinen und Kamerasystemen ausstatten müssten, die den toten Winkel ausschließen. Eine vergleichsweise geringe Zahl von Todesopfern kehrt die Politik aber lieber unter den Teppich, als einen Konflikt mit der mächtigen Speditionslobby auszutragen.
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/lkw ... 74229.htmlhttps://koeln.adfc.de/neuigkeit/autolob ... nformation
Der Stuttgarter OB Rommel:
Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.