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Re: Schweiz

BeitragVerfasst: So 4. Mär 2018, 16:38
von Livia
Uel hat geschrieben: ... was hab ich gehofft: die Schweizer Volksabstimmung ist etwas für ein weises Völkchen ... und man hat schon begonnen das "Auto" zu reparieren, was die Betriebskosten wesentlich senkt, ab und zu braucht es halt bessere "Zündungen" ....


PS.: für Deutschland wird es ein fatales Signal sein, denn es wird bei den berufsmäßigen Vereinfachern auf ein verkürztes "dann ruhig weiter so" umgedeutet werden.


:) Danke sehe ich als Kompliment an. ;)

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: So 4. Mär 2018, 20:01
von Uel
... genau, Du sagst es ;) ...

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Di 6. Mär 2018, 22:27
von Livia
Geht doch.

No Billag ist gebodigt – doch nun drohen der SRG diese 5 Attacken
Jetzt beginnen die Diskussionen über ein Werbeverbot oder eine Senkung der Empfangsgebühr auf 300 Franken. Die SRG muss sich warm anziehen.

2Reduktion auf 300 Franken
Absehbar ist daher, dass es im Parlament ab heute Montag Kürzungsforderungen hageln wird. Das von der SRG angekündigte Sparpaket im Umfang von 100 Millionen Franken reicht vielen Politikern nicht. Wie die Sonntags Zeitung berichtete, wird die BDP einen Vorstoss einreichen, der eine Kürzung des SRG-Budgets (heute: 1.6 Milliarden Franken) um rund 200 Millionen verlangt. Das hiesse, dass die Radio- und TV-Gebühren pro Haushalt von 365 auf 320 Franken gesenkt würden.


https://www.watson.ch/Schweiz/Billag/24 ... 5-Attacken

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Mi 7. Mär 2018, 07:13
von maxikatze
Livia hat geschrieben:Geht doch.

No Billag ist gebodigt – doch nun drohen der SRG diese 5 Attacken
Jetzt beginnen die Diskussionen über ein Werbeverbot oder eine Senkung der Empfangsgebühr auf 300 Franken. Die SRG muss sich warm anziehen.

2Reduktion auf 300 Franken
Absehbar ist daher, dass es im Parlament ab heute Montag Kürzungsforderungen hageln wird. Das von der SRG angekündigte Sparpaket im Umfang von 100 Millionen Franken reicht vielen Politikern nicht. Wie die Sonntags Zeitung berichtete, wird die BDP einen Vorstoss einreichen, der eine Kürzung des SRG-Budgets (heute: 1.6 Milliarden Franken) um rund 200 Millionen verlangt. Das hiesse, dass die Radio- und TV-Gebühren pro Haushalt von 365 auf 320 Franken gesenkt würden.


https://www.watson.ch/Schweiz/Billag/24 ... 5-Attacken


Es ist gut, dass die Debatte darüber weitergeführt wird. In Deutschland sehen ARD und ZDF nämlich keinen Handlungsbedarf irgendwas zu Gunsten des Konsumenten zu ändern. Es sind ja nicht nur Einnahmen aus den Taschen der Bürger, sondern auch Werbeeinnahmen, die den Öffis zur Verfügung stehen. Langsam sollten die Fernsehleute lernen mit dem Geld klarzukommen, was sie zur Verfügung haben, anstatt auf Beitragserhöhungen zu schielen. :x

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Mi 7. Mär 2018, 09:53
von Uel
Das ist eben der Unterschied, in der Schweiz nimmt die siegreiche Seite die Argumente der Unterlegenen weise auf und verbessert, in Deutschland wird man im Vordergründigen bleiben und den :oops: "totalen Sieg" :o der Öffentlich-Rechtlichen in der Schweiz feiern, es auch für Deutschland gültig deuteln und jeden Verbesserungsbedarf von sich weisen.

Der größte Geldvernichtungs-Part ist der Sport, wo Unsummen an gefordertem Geld für die Sportverbände einfach gezahlt werden. Dabei wird der Sport von privaten (Sparten-)Sendern doch wirklich ausreichend bedient. Das Wichtignehmen des Sportes ist abartig, für kein kulturelles oder wissenschaftliches Event (Ausnahme war mal damals die Mondlandung) wird spontan das Programm geändert und der heilige Beginn der Tagesschau von 20:00 Uhr verschoben, als für den "Scheinheiligen", - genannt Sport. Hat jemals ein Kulturreporter, der Grandioses bei einer Generalprobe hörte, durchsetzen können, dass die Premiere programmverschiebend um 20:00 Uhr spontan übertragen das Programm ändern konnte?

Ich bin für ö.r. Rundfunk + TV, der nach wirklichem, langfristigen Informationsgehalt strebt, also keine x-te Spekulation über Monate zum Koalitionsbildungsprozess. Zu gutem Journalismus gehört Abwartenkönnen, erst analysieren und dann berichten und nicht die journalistische Inkontinenz in Sachen Aktualität.

PS.: ich habe den "Brennpunkt" vergessen, die größte "Informations-Nullnummern" der ARD, wo noch unwissende "Vorort-Reporter" sinnlose Informationshülsen stammeln, oder kurz vorher in der Tagesschau Gesagtes wiederholen, - kurz das Paradebeispiel einer journalistischen Seifenblase.

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Mi 7. Mär 2018, 13:08
von Staber
@ Uel
PS.: ich habe den "Brennpunkt" vergessen, die größte "Informations-Nullnummern" der ARD, wo noch unwissende "Vorort-Reporter" sinnlose Informationshülsen stammeln


Hallo Uel!
Alle anderen Programme wie " Anne Will" und Co. sollte man vom Sender nehmen, mit einer Ausnahme, das wöchentliches Magazin " Quer" auf BR mit Christoph Süß.
Senden , was quer läuft! :lol:

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2018, 08:24
von maxikatze
Vor einem Jahr durfte sich Stegner von einem schweizer Kollegen einiges anhören:

Link

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2018, 09:04
von Livia
maxikatze hat geschrieben:Vor einem Jahr durfte sich Stegner von einem schweizer Kollegen einiges anhören:

Link


Ich kann den Link leider nicht öffnen. :oops:

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2018, 13:06
von maxikatze
Livia hat geschrieben:
maxikatze hat geschrieben:Vor einem Jahr durfte sich Stegner von einem schweizer Kollegen einiges anhören:

Link


Ich kann den Link leider nicht öffnen. :oops:




Link


Lässt es sich jetzt öffnen? :)

Re: Schweiz

BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2018, 15:06
von Uel
So geht es halt geborenen Bevormundern, die sich nicht an echte Demokratie trauen: sie können keine wirklichen Argumente haben.

Es gibt nur 2 Arten von Demokratie: 2 Parteiensystem oder repräsentative Demokratie mit Volksabstimmungen auf allen Ebenen. Repräsentative Demokratie ohne Volksabstimmung auf allen Ebenen ist eine Diktatur der Koalitionen, eine Diktatur des ewigen Kompromisses oder der fortwähenden mittelmäßigen Lösungen.