Die NZZ und die JüdischeRundschau widmen sich dem Geschehen in Myanmar und der "von der indigenen Bevölkerung nicht gewünschten Landnahme seit über 100 Jahren, und die gezielte Provokation des Konflikts durch die geschulten Aktivisten der islamischen Expansion." (Tomas Spahn) Beide Artikel ergänzen sich und bieten einen umfassenden Überblick.
http://juedischerundschau.de/kann-der-b ... 135911978/
https://www.nzz.ch/international/milita ... ld.1387856
Der Islam, der Südostasien bereits von Westen, Süden und Osten in die Zange nimmt, wird wie einst in Baktrien seinen Feldzug erst beenden, wenn es kein buddhistisches Südostasien mehr gibt.
Sie war einmal eine Heldin. Sie stand für alles Gute dieser Welt: Für die Wiedergutmachung der von den bösen Europäern ausgebeuteten „Dritten Welt“; für den gewaltfreien Kampf gegen die Diktatur; für die Bereitschaft, für das Recht auf Freiheit und Demokratie persönliche Unfreiheit zu akzeptieren; für Pazifismus und Anti-Militarismus.
Sie war ein Engel der Europäer, schwebte über allen Zweifeln. Sie wurde auf die fast schon göttliche Ebene von Mahatma Gandhi, Nelson Mandela und Martin Luther King erhoben. Sie wurde 1990 vom Europäischen Parlament mit dem Sacharow-Preis geehrt. Sie erhielt 1991 den Friedensnobelpreis. US-Präsident Bill Clinton verlieh ihr 2000 „The Presidential Medal of Freedom“, Paul David Hewson alias Bono widmete ihr im Folgejahr mit seiner irischen Erfolgscombo U2 mit der Hymne „Walk On“ ein musikalisches Denkmal.
Die europäischen Romantiker der Glückseligkeit lagen ihr zu Füßen, war sie doch der Inbegriff dessen, was ihnen ihr eigener Rassismus als Inkarnation des von Natur aus unschuldigen Opfers nicht nur des Kolonialismus, sondern nun auch noch des Militarismus eingab. Ach, wäre sie doch nur rechtzeitig gestorben! Doch die mangelnde Bereitschaft, sich als weiteres Opfer in einem seit 1.400 Jahren andauernden Kampf arabisch inspirierter, rassistischer Imperialisten gegen die indigenen Völker Südostasiens bereitwillig herzugeben, ließ den Engel stürzen.
Dann aber geschah etwas, das ihre weltumspannende Anhängerschaft in tiefe Verzweiflung warf. Aus dem Engel wurde ein Realpolitiker, der seine Aufgabe, für sein Land und dessen Volk zu kämpfen, nicht nur als Lippenbekenntnis betrachtete, sondern bereit war, dafür konsequent einzutreten. Als nun 2010 das Militärregime seinen harten Griff auf das Land lockerte, sahen Islam-Aktivisten ihre Stunde gekommen. Mit Übergriffen gegen die buddhistische Mehrheitsbevölkerung in Arakan bis hin zu Überfällen auf Polizeistationen provozierten die im arabischen Ausland geschulten Kämpfer Mohammeds jene Situation der muslimischen Opferrolle, mittels derer sie bereits in Thailand und auf den Philippinen das Ziel ihrer islamischen Machterweiterung in die Wege zu leiten suchten. Aus den muslimischen Bengalen wurde das Kunstvolk der Rohingya geschaffen. Die rassistisch motivierten Provokationen der Islamaktivisten gegen die Buddhisten mit dem deklarierten Ziel eines unabhängigen islamischen Staates auf dem Boden der noch zu Burma gehörenden Provinz riefen nun jedoch das Militär auf den Plan, welches zwar zugelassen hatte, dass Myanmar sich demokratischen Ideen öffnete, nicht aber bereit war, darüber die staatliche Integrität in die Brüche gehen zu sehen.
Militante Rohingya töten offenbar gezielt Hindus und Buddhisten
Die militante Rohingya-Gruppe Arsa hat im Westen Burmas nicht nur burmesische Sicherheitskräfte ins Visier genommen. Ein Bericht von Amnesty International zeugt von Massakern, wie sie bis anhin nur der burmesischen Armee vorgeworfen werden.