Alex schrieb
Der Herr soll mal aufpassen, dass er nicht irgendwann den Anlass für eine größere Boykottaktion liefert. Für Gewerkschafter und Linke ist er ein rotes Tuch. Das sieht man auch an der Geschichte mit den (mutmaßlich lancierten) NPD - Gerüchten:
Gerüchte über NPD-Spenden[Bearbeiten]
Seit einigen Jahren[22] kursiert eine Meldung über angebliche Spenden des Firmenchefs an die rechtsextreme NPD. Dieser Vorwurf, der in verschiedenen Variationen überwiegend per E-Mail, aber auch in Internetforen Verbreitung findet, wurde von der Pressestelle von Müllermilch bereits mehrfach dementiert[23][24], unter anderem mit Verweis auf Theo Müllers Mitgliedschaft in der CSU.[25][26]
Als Ursprung der Gerüchte gilt eine Aktion des Münchner Magazins Wiener aus dem Jahr 1989.[27] Um deutsche Unternehmer auf rechtsgerichtete Tendenzen zu testen, erfand die Redaktion den „Freundeskreis deutscher Republikaner“ und bat in mehr als 200 Briefen um Wahlspenden. Die meisten Adressaten lehnten ab, einen Termin bekam der angebliche Freundeskreis aber bei Theo Müller. Nach Darstellung von Wiener-Redakteur Michael-A. Konitzer machte Müller im Gespräch mit ihm Aussagen wie zum Beispiel: „Wer keine Leistung bringt, soll auch kein Geld kriegen.“ Müller bestritt die abgedruckten Zitate. Laut Konitzer habe Müller zum Thema Wahlspenden zwei Bedingungen gestellt: Er wolle keine Nazis aushalten, und die Republikaner müssten koalitionsbereit sein. Den Wiener-Bericht hat Müller als „absoluten Quatsch“ zurückgewiesen. Er habe „nie die Absicht gehabt, denen etwas zu spenden“, sondern sei „als CSU-Mitglied“ nur neugierig gewesen, „was die wollen“.[28]
Ob da was dran ist ?