Schweiz

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 10. Apr 2013, 16:28

Autofahrer schikanierten sich auf der A1 vor der Polizeikamera

Vor der Kamera einer zivilen Polizeipatrouille haben sich am Montag zwei Autolenker auf der A1 bei Kölliken AG ein erbittertes Duell geliefert. Die gegenseitige Schikaniererei hat Folgen: Beide mussten den Führerausweis abgeben, ein Auto wurde beschlagnahmt.

Ausgelöst wurde das Duell von einer 36-jährigen Schweizerin, die auf der Überholspur Richtung Bern sehr nahe auf das Auto eines 20-jährigen Mazedoniers auffuhr. Dieser wechselte sofort auf die Normalspur, schwenkte aber, nachdem die Frau überholt hatte, wieder auf die Überholspur.

Ihre rücksichtslosen Fahrmanöver hätten beide Beteiligten mit abschätzigen Handzeichen unterstrichen, schreibt die Aargauer Polizei in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Polizeipatrouille konnte beide Autos stoppen. Beide Lenker mussten den Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurden verzeigt.

Zudem wurden gegen beide im Kanton Zürich wohnhaften Lenker ein Strafverfahren eröffnet. Besonders hart trifft es den 20-Jährigen. Seine "Karriere" als Autofahrer hatte nur wenige Stunden gedauert, hatte er seinen Führerausweis doch erst am gleichen Tag erhalten. Zudem wurde sein Auto an Ort und Stelle beschlagnahmt.
(sda)

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/

Das wird happig, Neulenker habe eine Probezeit von drei Jahren. Wenn sie in dieser Zeit auffällig werden, müssen sie die Prüfung wiederholen. Selber schuld. War aber eine sehr gefährliche Sache. Nur zur Information.

Fahrausweis auf Probe mit Startproblemen

Seit zwei Jahren gibt es Fahrausweise in der Schweiz nur noch auf Probe. Definitiv behält sein Permis nur, wer innerhalb von drei Jahren zwei zusätzliche Kurstage absolviert. Doch damit bekunden viele Mühe.

Den Säumigen droht Ausweis-Verlust

Ab 2009, wenn die ersten Probeausweise drei Jahre alt werden, droht den säumigen Neulenkern ein Verlust des Führerausweises.

Die Frist kann zwar um drei Monate verlängert werden. Wenn es dann aber einen grossen Ansturm gäbe, wären in den Kursen möglicherweise nicht genug freie Plätze vorhanden, warnt Lachat.

Er befürchtet, dass ein solches Chaos die neue Führerausbildung grundsätzlich in Frage stellen könnte.

Ernst Anderwert, Präsident der Vereinigung der Strassenverkehrsämter (asa), macht sich weniger Sorgen. Die wenigsten der 70'000 bisher ausgestellten provisorischen Führerausweise liefen schon Anfang 2009 aus, sagte er.

http://www.swissinfo.ch/ger/Fahrausweis ... id=6354982
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 10. Apr 2013, 16:31

Toter Schweizer lag 28 Monate in Wohnung

Die Dok «Chronik eines vergessenen Todes» zeigt den Fall des Genfers Michel Christen, welcher nach seinem Tod 28 Monate unentdeckt in seiner Wohnung lag. Der Film wird heute Abend um 22:55 Uhr auf «SRF 1» ausgestrahlt.

Es ist das Horrorszenario vieler Alleinstehender: Eines Tages in der eigenen Wohnung zu sterben und erst Wochen später von den Nachbarn aufgefunden zu werden, weil diese den penetranten Verwesungsgeruch wahrgenommen haben. Michel Christen passierte genau das – nur, dass es nicht Wochen dauerte, bis man ihn entdeckte, sondern zweieinhalb Jahre!

Der Genfer verstarb im Januar 2003 im Alter von 53 Jahren in seinem Studio. Erst im Mai 2005 wurden die Reste seiner Leiche gefunden. Das prekäre daran: Christen war kein einsamer Einsiedler; er hatte Familie und Bekannte.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/7,79 ... tvundfilm/

Das ist einfach unglaublich, wie gleichgültig heute Menschen sind. :shock: :shock:
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Re: Schweiz

Beitragvon maxikatze » Mi 10. Apr 2013, 16:42

Livia hat geschrieben:Toter Schweizer lag 28 Monate in Wohnung

Die Dok «Chronik eines vergessenen Todes» zeigt den Fall des Genfers Michel Christen, welcher nach seinem Tod 28 Monate unentdeckt in seiner Wohnung lag. Der Film wird heute Abend um 22:55 Uhr auf «SRF 1» ausgestrahlt.

Es ist das Horrorszenario vieler Alleinstehender: Eines Tages in der eigenen Wohnung zu sterben und erst Wochen später von den Nachbarn aufgefunden zu werden, weil diese den penetranten Verwesungsgeruch wahrgenommen haben. Michel Christen passierte genau das – nur, dass es nicht Wochen dauerte, bis man ihn entdeckte, sondern zweieinhalb Jahre!

Der Genfer verstarb im Januar 2003 im Alter von 53 Jahren in seinem Studio. Erst im Mai 2005 wurden die Reste seiner Leiche gefunden. Das prekäre daran: Christen war kein einsamer Einsiedler; er hatte Familie und Bekannte.

http://www.bluewin.ch/de/index.php/7,79 ... tvundfilm/

Das ist einfach unglaublich, wie gleichgültig heute Menschen sind. :shock: :shock:



Erstaunlich, dass man erst nach über zwei Jahren Verwesungsgeruch wahrgenommen hat. Wie ist sowas möglich? Den Geruch muss man doch schon vorher bemerkt haben.
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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Mi 10. Apr 2013, 16:50

maxikatze schrieb
Erstaunlich, dass man erst nach über zwei Jahren Verwesungsgeruch wahrgenommen hat. Wie ist sowas möglich? Den Geruch muss man doch schon vorher bemerkt haben.


Das ist in Genf sehr gut möglich, weil da viele Ausländer aus sehr vielen Länder wohnen. Dass aber die Familie sich nicht gekümmert hat, ist eigentlich das Schlimmste meiner Ansicht nach. Genf ist eine Stadt mit den meisten Ausländer hier in der Schweiz und die kümmern sich nicht unbedingt um Anliegen anderer Menschen.
Viele Leute würden bereitwillig zugeben, dass sie sich langweilen; aber kaum einer würde zugeben, dass er langweilig ist.

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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » Do 11. Apr 2013, 09:47

http://www.srf.ch/player/tv/10vor10/vid ... 4f8607d53a

Das war in einem grossen Wohnblock, wo sowieso niemand nach dem Nachbarn fragt. :evil:
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Re: Schweiz

Beitragvon DJ_rainbow » Sa 13. Apr 2013, 17:39

Livia hat geschrieben:Autofahrer schikanierten sich auf der A1 vor der Polizeikamera

Vor der Kamera einer zivilen Polizeipatrouille haben sich am Montag zwei Autolenker auf der A1 bei Kölliken AG ein erbittertes Duell geliefert. Die gegenseitige Schikaniererei hat Folgen: Beide mussten den Führerausweis abgeben, ein Auto wurde beschlagnahmt.

Ausgelöst wurde das Duell von einer 36-jährigen Schweizerin, die auf der Überholspur Richtung Bern sehr nahe auf das Auto eines 20-jährigen Mazedoniers auffuhr. Dieser wechselte sofort auf die Normalspur, schwenkte aber, nachdem die Frau überholt hatte, wieder auf die Überholspur.

Ihre rücksichtslosen Fahrmanöver hätten beide Beteiligten mit abschätzigen Handzeichen unterstrichen, schreibt die Aargauer Polizei in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Polizeipatrouille konnte beide Autos stoppen. Beide Lenker mussten den Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurden verzeigt.

Zudem wurden gegen beide im Kanton Zürich wohnhaften Lenker ein Strafverfahren eröffnet. Besonders hart trifft es den 20-Jährigen. Seine "Karriere" als Autofahrer hatte nur wenige Stunden gedauert, hatte er seinen Führerausweis doch erst am gleichen Tag erhalten. Zudem wurde sein Auto an Ort und Stelle beschlagnahmt.
(sda)

http://www.bluewin.ch/de/index.php/26,7 ... chtes/sda/

Das wird happig, Neulenker habe eine Probezeit von drei Jahren. Wenn sie in dieser Zeit auffällig werden, müssen sie die Prüfung wiederholen. Selber schuld. War aber eine sehr gefährliche Sache. Nur zur Information.

Fahrausweis auf Probe mit Startproblemen

Seit zwei Jahren gibt es Fahrausweise in der Schweiz nur noch auf Probe. Definitiv behält sein Permis nur, wer innerhalb von drei Jahren zwei zusätzliche Kurstage absolviert. Doch damit bekunden viele Mühe.

Den Säumigen droht Ausweis-Verlust

Ab 2009, wenn die ersten Probeausweise drei Jahre alt werden, droht den säumigen Neulenkern ein Verlust des Führerausweises.

Die Frist kann zwar um drei Monate verlängert werden. Wenn es dann aber einen grossen Ansturm gäbe, wären in den Kursen möglicherweise nicht genug freie Plätze vorhanden, warnt Lachat.

Er befürchtet, dass ein solches Chaos die neue Führerausbildung grundsätzlich in Frage stellen könnte.

Ernst Anderwert, Präsident der Vereinigung der Strassenverkehrsämter (asa), macht sich weniger Sorgen. Die wenigsten der 70'000 bisher ausgestellten provisorischen Führerausweise liefen schon Anfang 2009 aus, sagte er.

http://www.swissinfo.ch/ger/Fahrausweis ... id=6354982


Was bitte ist denn ein "Führerausweis"? Ist das sowas, wie einst der Führer hatte? Aber warum aus der Schweiz - der war doch Österreicher und eingebürgerter Braunschweiger Regierungsrat...

:mrgreen:
In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten. Im Sozialismus hungern Demokraten in Zuchthäusern und Arbeitslagern.

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Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Sa 13. Apr 2013, 18:14

Livia hat geschrieben:Autofahrer schikanierten sich auf der A1 vor der Polizeikamera

Vor der Kamera einer zivilen Polizeipatrouille haben sich am Montag zwei Autolenker auf der A1 bei Kölliken AG ein erbittertes Duell geliefert. Die gegenseitige Schikaniererei hat Folgen: Beide mussten den Führerausweis abgeben, ein Auto wurde beschlagnahmt.

Ausgelöst wurde das Duell von einer 36-jährigen Schweizerin, die auf der Überholspur Richtung Bern sehr nahe auf das Auto eines 20-jährigen Mazedoniers auffuhr. Dieser wechselte sofort auf die Normalspur, schwenkte aber, nachdem die Frau überholt hatte, wieder auf die Überholspur.

Ihre rücksichtslosen Fahrmanöver hätten beide Beteiligten mit abschätzigen Handzeichen unterstrichen, schreibt die Aargauer Polizei in einer Mitteilung vom Mittwoch. Die Polizeipatrouille konnte beide Autos stoppen. Beide Lenker mussten den Führerausweis auf der Stelle abgeben und wurden verzeigt.

Zudem wurden gegen beide im Kanton Zürich wohnhaften Lenker ein Strafverfahren eröffnet. Besonders hart trifft es den 20-Jährigen. Seine "Karriere" als Autofahrer hatte nur wenige Stunden gedauert, hatte er seinen Führerausweis doch erst am gleichen Tag erhalten. Zudem wurde sein Auto an Ort und Stelle beschlagnahmt.
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Die Frist kann zwar um drei Monate verlängert werden. Wenn es dann aber einen grossen Ansturm gäbe, wären in den Kursen möglicherweise nicht genug freie Plätze vorhanden, warnt Lachat.

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Hi, geehrte" Alpenrose"! ;)

Auch wenn ein Automobilist auf der linken Spur klebt, egal mit welcher Geschwindigkeit, verpflichtet das Gesetz zum Einhalten des Minimalabstandes (halber Tachowert). So gesehen, wurde der Frau der Führerausweis zu recht abgenommen. Dass dem anderen Verkehrsteilnehmer das Auto beschlagnahmt wurde, ist auch korrekt, da er durch seine absurde Fahrweise das Leben von einer unbestimmten Anzahl von Verkehrsteilnehmern massiv gefährdet hat. Offenbar hat er noch nicht verstanden, dass ein Auto ein Verkehrsmittel und keine Waffe ist, bzw. der Führerschein kein Waffenschein ist. Auch wenn die Frau das erste Vergehen begangen hat und somit Auslöser der nachfolgenden Situation war, berechtigt das niemanden hier Selbstjustiz anzuwenden.

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Re: Schweiz

Beitragvon AlexRE » Sa 13. Apr 2013, 20:30

In Zürich fährt eine junge Autofahrerin gegen die Einbahn. Der Polizist hält sie an und fragt: Sie Fräullein, hänn Se dr Pfeil nüt gsäh?
Worauf sie zurückfragt: Wieso, sinn do Indianr??
Der Stuttgarter OB Rommel:

Ich trete überall, wo das notwendig ist, der Meinung entgegen, der Umstand, dass die Diktatur zu allem fähig war, berechtige dazu, die Demokratie zu allem unfähig zu machen.
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Re: Schweiz

Beitragvon Staber » Sa 13. Apr 2013, 21:58

....oder dieser!
Warum ist der Schweizer Audifahrer 14 mal um den Häuserblock gefahren?
Sein Blinker war kaputt.


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Re: Schweiz

Beitragvon Livia » So 14. Apr 2013, 08:11

DJ_rainbow
Was bitte ist denn ein "Führerausweis"? Ist das sowas, wie einst der Führer hatte? Aber warum aus der Schweiz - der war doch Österreicher und eingebürgerter Braunschweiger Regierungsrat...


:lol: :lol: Das sagt man bei uns so, ist im Volksmund üblich oder auch Billet, anstelle des Fahrausweises. ;)
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